taz.de -- Kurzgeschichte
Das Weihnachtsfest mit neuer Liebe und unerwartet vielen neuen Menschen – und dann auch noch dieser uralte Hund, der einfach nicht pinkeln will.
Kurt und die Wahrheit: Eine weitere Moritat aus dem Leben des Rebellischen mit den Plastikgaloschen. Spoiler: Alles wird gut.
In „Die blutige Kammer“ hat Carter Märchen umgeschrieben. Es geht den gestiefelten Kater, energische Frauen, Sex und Begehren. Nun wurden sie neu übersetzt.
Im Versteck in Amsterdam verfasste Anne Frank neben ihrem Tagebuch auch Erzählungen. „Füller-Kinder“ präsentiert sie in einer illustrierten Ausgabe.
Serhij Zhadan ist seit einem Jahr in der ukrainischen Armee und hat neue Erzählungen veröffentlicht. Hier spricht er über das Schreiben im Krieg.
Saher Khanaqa-Kükelhahn hört als Psychotherapeutin viele Geschichten von Migration. 28 von ihnen schildert sie in ihrem Buch „Mein Ich – mein Zuhause“.
Entstiegen einem Luftschiff und zu Gast im Hause der Hofschauspielerin Elger-Halborg: Ein abendlicher Auftritt gerät mehr als mysteriös …
Der Hamburger Autor Alexander Posch versammelt in „Tage zählen“ wunderbar schnörkellose Kurzgeschichten. Zu hören gibt es die auf diversen Lesebühnen.
Der Hamburger Autor Mesut Bayraktar beschäftigt sich in seinen Kurzgeschichten mit der Arbeiterklasse. Oldschool? Findet er nicht.
Experimentell: Die chinesische Schriftstellerin Can Xue umkreist in „Schattenvolk“ existenzielle Fragen, die sich Mensch und Tier gleichermaßen stellen.
In ihren Kurzgeschichten leuchtete Alice Munro die Lücken in Beziehungen aus. Nun ist die Literaturnobelpreisträgerin im Alter von 92 Jahren gestorben.
Storytelling vom Leckersten: die abgeschlossene Wahrheit-Kurzgeschichte über Hühnlein, dem vielleicht einsamsten Menschen der Welt.
Die Braut ist schwanger, deswegen hat sie geheiratet. Doch am Hochzeitstag stirbt ihr Vater. Und sie begegnet ihrer Liebe.
Mit 80 Jahren debütierte die Britin Jane Campbell mit beeindruckenden Kurzgeschichten. „Kleine Kratzer“ durchweht mal Melancholie, mal leiser Sarkasmus.
Die wahre und abgeschlossene Kurzgeschichte im alles andere als Schonwaschgang.
Mit ihrer autobiografischen Kopenhagen-Trilogie wurde die Schriftstellerin Tove Ditlevsen bekannt. Nun erscheint der Erzählungsband „Böses Glück“.
Grünes Wasser in Venedig! Im Jahr 2050 eine absolute Attraktion für Katastrophen-Touris. taz-Spekulationen über die Tourismustrends der Zukunft.
Fünf Worte – eine Geschichte. Aber für eine gute Geschichte braucht es schon ein paar mehr. Auch wenn manches Wort dann am Schluss fehlt.
Der Hamburger Verleger Lou Probsthayn hofft, dass der Autor in ihm zurückkommt. Ein Gespräch über Wellblechhütten, zahme Ratten und kleine Formate.
Emma Clines Geschichten sind jenseits aller Identifikationsangebote. In „Daddy“ beleuchtet sie ambivalente Lebenslagen.
Eileen ist auf Kanutour und auf alles vorbereitet – nur nicht auf Anita, die plötzlich heulend vor ihr steht. Eine Geschichte über Körper und Jugend.
Seit Daniel weg ist, hat der Tag viel zu viele Stunden. Eine Geschichte über Menschen und Geister.
US-Schriftsteller Richard Ford bringt neue Erzählungen heraus. Darin weigern sich Menschen, von einem Lebensabschnitt zum nächsten zu gehen.
Das menschliche Drama entfalten: Anna Prizkaus Debüt „Fast ein neues Leben“ über ein Mädchen im neuen Land. Heute Abend live im taz-talk.
Weißwein am Meer, Rotwein zu Hause. Kartenspiele am Abend und Sand in den Laken. Zwei Kurzgeschichten vom Meer.
Danilo zitiert Platon in Kroatien und an der Costa dei Barbari ist die Sehnsucht groß. Zwei Kurzgeschichten.
Auf den Kundenbeauftragten bei Ikea achtet niemand. Er aber sieht alle. Eine Kurzgeschichte aus dem schwedischen Möbelhaus.
Kemperer ist über seinem Rotwein eingeschlafen, als es an der Tür läutet. Der Gerichtsvollzieher – auf seinem Grundstück. Das kann er nicht zulassen.
Von Urlaubern und Robotern: Für seine Storys findet Manuele Fior kontrastreiche Dramaturgien, um Bild mit Text zu verweben.
Zwei Männer sind in Brandenburg, in einer Pension, im Wintergarten. Über die Gründe ihrer Anwesenheit kommen sie miteinander ins Gespräch.
Ein Bordell aus einer anderen Zeit, aus einem anderen Nigeria: Die Frauen legen sich Häute an, die Männer tragen Penis-Implantate. Der Sex ist brutal.
Frauen und Fabelwesen: Amanda Lee Koe ist die erste Repräsentantin einer neuen Literatur aus Singapur. Eine Begegnung in Berlin.
Unreflektierte Gender-Identifikation, Hells Angels, Meeresungeheuer und Karpfenangler. Ein kleines Bestiarium.
Überallhin, nur nicht geradeaus führt Saša Stanišić in seinen neuen Storys im Buch „Fallensteller“. Dabei entsteht auch ein bisschen Magie.
Vom Hologramm bis Hohenschönhausen: Die tragisch-komischen Stories des Pulitzer-Preisträgers zeigen die Absurditäten des Alltags.
Augenblicke können eine Ewigkeit dauern. Besonders wenn man im Krieg lebt und auf seine Liebste wartet. Was kommt zuerst: Kuss oder Kugel?
„Morgen bin ich tot“ – „Das hättest du gerne“: der Text des Gewinners des taz-Publikumspreises beim Open Mike 2014.
Mit „Kanns nicht und wills nicht“ liefert Lydia Davis 123 Alltagsminiaturen. Es geht um Pfefferminzbonbons und Flugzeugabstürze.
Peter ist ein wortkarger knurriger Mann, er hat es an der Leber. Obwohl ihm die Ärzte nur wenige Wochen gaben, lebt er immer noch. Und eines Tages bricht er sein Schweigen.
Präzise, vorausschauend, hart: George Saunders' Kurzgeschichten in „Zehnter Dezember“ machen Science-Fiction wieder möglich.
Der neue Band der Nobelpreisträgerin Alice Munro heißt „Liebes Leben“. Darin beschwört sie die Notwendigkeit der Literatur, um das Dasein zu begreifen.
Den Nobelpreis für Literatur wurde für die beste Wortkunst verliehen. Es ist keine politisch motivierte Wahl und sie hat auch keinen Mitleids-Beigeschmack. Gut so.
Der direkte Weg war der Schriftstellerin oft versagt. Nun hat Alice Munro mit 82 Jahren den Nobelpreis für Literatur bekommen. Zu Recht.
Wer Paare nur noch in Form von Schuhen erträgt, kennt es gut: „Verficktes Herz“ von Nora Gantenbrink sieht in die Ruinen vergangener Liebe.