taz.de -- Vierschanzentournee
In Innsbruck steht das Team Österreich vor einem Dreifachsieg. Deutschlands Skispringer kommen mit dem Druck nicht zurecht.
Zur Halbzeit der Vierschanzentournee herrscht im deutschen Team gereizte Stimmung. Topfavorit Pius Paschke springt den Österreichern weit hinterher.
In Oberstdorf stehen nur Österreicher auf dem Podium. Anders als die deutschen Skispringer scheint sie der Druck zu beflügeln.
Andreas Wellinger beendet die Vierschanzentournee auf dem zweiten Rang hinter Ryoyu Kobayashi. Der ist längst Stammplatz der deutschen Springer.
Skispringer Andreas Wellinger geht mit nur kleinem Rückstand in das Finale der Vierschanzentournee. Die Schanze in Bischofshofen liegt ihm.
Noch immer gibt es keine Vierschanzentournee für Skispringerinnen. Frauen-Events wie die Two-Nights-Tour sind Zuschussgeschäfte für die Ausrichter.
Der Schweizer Simon Ammann springt aus Gewohnheit immer noch von der Schanze. Seine 25. Tournee bewältigt er als umjubelter Altstar.
Die deutschen Skispringer sind prächtig in Form. Nur beim sechsfachen Weltmeister Markus Eisenbichler klappt nichts. Er muss zuschauen.
Eine Vierschanzentournee der Frauen gibt es auch heuer nicht. Diesmal sperrt sich Österreich, vor drei Jahren Deutschland. Doch 2025 ist es möglich.
Die Premiere der Frauen bei der Vierschanzentournee ist erneut verschoben. Die deutsche Skispringerin Luisa Görlich vermisst Erklärungen dafür.
Die Vierschanzentournee beginnt. Nur: Ist sie ohne Schnee möglich? Klimawandel und Energiekosten fordern den Skisport zu neuen Debatten heraus.
Nach mäßigen Saisonergebnissen wird der Deutsche Karl Geiger bei der Vierschanzentournee als Außenseiter gehandelt. Ihm scheint die Rolle zu gefallen.
Der Japaner Ryoyu Kobayashi schickt sich an, Skisprunggeschichte zu schreiben. Auch Markus Eisenbichler kommt bei der Tournee in Form.
Der Weltcup-Führende Karl Geiger springt auf Platz fünf. Die Favoritenrolle auf den Gesamtsieg gibt er damit an Tagessieger Ryoyu Kobayashi weiter.
Die Vierschanzentournee wird wieder ein Millionen-Fernsehpublikum haben. Warum berauschen sich nur so viele Menschen am Skispringen?
Der Schweizer Olympiasieger Simon Ammann strebt auch mit 41 Jahren noch nach dem großen Coup. Besser als letzte Saison sei er, sagt sein Trainer.
Die deutschen Skispringer wollen endlich wieder den Gesamtsieger der Vierschanzentournee stellen. Die Hoffnungen liegen auf Karl Geiger.
Skispringer Kamil Stoch steht vor dem Gesamtsieg, sein Kollege Dawid Kubacki auf Platz zwei. Bei der Konkurrenz herrscht Frust.
Jiří Raška gewann als erster Tscheche vor 50 Jahren die Vierschanzentournee. Beliebt war er auch wegen seiner politischen Bekenntnisse 1968.
Karl Geiger hat das Springen in seinem Heimatort Oberstdorf gewonnen. Nicht nur deshalb ist er ein Kandidat für den Sieg in der Gesamtwertung.
Die publikumslose Vierschanzentournee sorgt in Oberstdorf für Tristesse und mächtige Einbußen. Diese Woche gehen 20 Millionen Euro Umsatz verloren.
Bei einem Workshop in Oberstdorf hebt man ab wie Markus Eisenbichler und landet bei zwölf Metern. Mut und Überwindung sind Voraussetzungen.
Die Vierschanzentournee soll auch weiblich werden. Der Deutsche Ski-Verband ist dafür, wenn das „Männer-Premiumprodukt nicht leidet“.
Trotz eines verpatzten Sprunges kann Karl Geiger noch auf den Gesamtsieg der Vierschanzentournee hoffen. Größter Rivale ist der Pole Dawid Kubacki.
Der Klimawandel beschäftigt die Beteiligten der Vierschanzentournee. Die norwegische Mannschaft will das erste klimaneutrale Team sein.
Der japanische Überflieger Ryoyu Kobayashi ist schlagbar. Bei der Tournee macht zum Beispiel auch der Deutsche Karl Geiger eine gute Figur.
Glücksgefühle nach der Landung, das Erlebnis in der Luft, der Moment der Schwerelosigkeit: Weitenjäger sprechen über den perfekten Sprung.
Platz zwei und drei für Eisenbichler und Leyhe. Aber gegen Kobayashi haben sie keine Chance. Der Japaner siegt bei allen vier Springen der Tournee.
Bei der Vierschanzentournee gibt es derzeit nur einen großen Favoriten: den Japaner Ryoyu Kobayashi. Der 22-Jährige ist ein Meister des Absprungs.
Karl Geiger, aktuell der beste Springer im Skiverband, sagt, er werde an der Schanze neuerdings zur „Drecksau“. Ist das sein Erfolgsrezept?
Der Pole Kamil Stoch gewinnt alle vier Springen der Vierschanzentournee – ein Kunststück, das vor ihm nur einem Sportler gelang.
Bratwurst, Jubel, Deutschland. Und fliegende Menschen. Der Sprungwettbewerb vereint wagemutige Springer mit begeisterten Massen.
Vor dem Wettkampf gilt Richard Freitag als Favorit. Auch die anderen deutschen Springer treten so ambitioniert an, wie seit Jahren nicht mehr.
Die Skisprung-Teams der Topnationen werden fast alle von einem österreichischen Trainer betreut. Warum sind die Coaches so begehrt?
Bis zu zehn Springer gehen bei der Tournee mit Siegchancen an den Start. Neue Materialvorgaben erhöhen auch die Chancen für kleine Nationen.
Severin Freund könnte die Vierschanzentournee gewinnen. Allerdings gibt es 2014/15 so viele Mitfavoriten wie selten. Dafür aber keinen Topfavoriten.
Trotz guter Voraussetzungen fällt die deutsche Bilanz vor dem letzten Springen in Bischofshofen mau aus. Der Beste rangiert gerade mal auf Platz zwölf.
Algorithmen, Formeln und variable Anlauflänge: Mit einem überarbeiteten Regelwerk versucht der Weltverband FIS, den Zufall von der Schanze zu verbannen.
Die Norweger überraschen bei der Vierschanzentournee, weil ihr österreichischer Trainer innovativ ist. Ein neuer Skischuh gibt der Konkurrenz Rätsel auf.
Nich immer geradlinig: Der Norweger Anders Jacobsen siegt in Garmisch und schickt sich nach einjähriger Abstinenz an, die Tournee zu gewinnen.
Martin Schmitt hat es auf den letzten Drücker ins Team der deutschen Springer geschafft. Der alte Kämpfer ist zurück – auf dem 17. Platz der Gesamtwertung.
Gerade rechtzeitig zur Vierschanzentournee sind die deutschen Skispringer so gut wie lange nicht mehr und bedrohen nun sogar die Vormachtstellung der Österreicher.