taz.de -- Duisburg
Die Filmwoche in Duisburg zeigt Dokumentarfilme über Freiräume auch unter widrigen Umständen und begleitet das Team einer Berliner Palliativklinik.
Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas will gegen organisierten Sozialleistungsmissbrauch vorgehen. Und damit die Stadtbild-Debatte des Kanzlers „versachlichen“.
Von wegen alternativlos: In Duisburg wird im Afas-Archiv seit 40 Jahren gesammelt, was alles möglich gewesen wäre in Deutschland an Anderssein.
In Duisburg bejubeln etwa 300 Menschen die BSW-Parteigründerin. Doch beim Kampf um Ratsmandate in NRW dürfte ihr BSW schlecht abschneiden.
SPD-Chefin Bärbel Bas macht Wahlkampf in ihrer Heimatstadt Duisburg. Selbst dort holt die Angst vor der AfD und die Regierungskrise in Berlin sie ein.
Der Karl-Lehr-Tunnel in Duisburg ist eine Verbindung in die Innenstadt. Vor 15 Jahren zwängten sich die Loveparade-Besucher durch. Es folgt eine Katastrophe.
Am Schauspiel Duisburg inszeniert Schorsch Kamerun das Stück „House of Resistance“. Es handelt von jugendlichem Widerstand gegen das NS-Regime.
In Duisburg blieben nach zwei Drohmails am Montag 20 Schulen geschlossen. Betroffen waren 18.000 Schüler*innen. Dienstag öffnen die Schulen wieder.
Alle Sekundar- und Gesamtschulen in Duisburg bleiben am Montag zu. Der Staatschutz ermittelt wegen eines Drohschreibens, der Präsenzunterricht ruht.
Die Insolvenz von „Zoo Zajac“ stehe für das Scheitern des Ruhrgebiets, findet ein Kunde. Was hat das Tierfachgeschäft ausgemacht? Eine Suche.
Die Verkehrsminister bringen einen Infrastrukturfonds auf den Weg – für Schiene und Straße. Die Bahntochter DB Cargo streicht derweil Stellen.
Das Treffen der Verkehrsminister:innen hat begonnen – begleitet von Demos. Aktivist:innen und Verbände fordern eine sozial gerechte Verkehrswende.
In Duisburg sind die Möglichkeiten der Musikszene ziemlich ausgedünnt. Nun fand dort das Avantgarde-Festival „Wildwechsel“ statt.
Jahrelang hat ein falscher Doktor und Professor für die NRW-Landesregierung gearbeitet. Nun hat ihn das Amtsgericht Duisburg wegen Betrugs verurteilt.
Ein falscher Doktor hat jahrelang für die NRW-Landesregierung gearbeitet. Nun steht der Ex-Regierungsberater als Hochstapler vor Gericht.
Das Dokumentarfilmfestival Duisburger Filmwoche kommt mit Highlights nach Berlin, darunter „Wankostättn“ über Sinti*zze und Rom*nja im Wien der 1990er.
Der Aufsichtsrat stimmt für den Einstieg des tschechischen Milliardärs Kretinsky. Die Arbeitnehmerseite fühlt sich überrumpelt.
Die Freiheit ezidischer Frauen ist eingeschränkt. Yasemin, eine junge Ezidin, spricht über diese Unterdrückung und wie sie sich von ihr befreite.
Ob über Ausbeutung bei der Weinernte oder neofaschistische Morde in Deutschland: Die Duisburger Filmwoche zeigte starke Dokumentarfilme.
In Duisburg hat die Polizei einen vorbestraften Islamisten festgenommen. Er soll einen Anschlag auf eine pro-Israel-Demonstration geplant haben.
Ein Syrer soll in Duisburg einen Mann erstochen und in einem Fitnessstudio Menschen verletzt haben – aus islamistischem Motiv. Nun wurde er angeklagt.
1984 sind sieben Menschen nach einem Brandanschlag in einem Wohnhaus gestorben. Nun löst eine Gedenktafel Diskussionen über Rassismus aus.
In einem Duisburger Fitnessstudio griff ein Mann vor eine Woche vier Menschen an. Jetzt gibt es Hinweise, dass es sich um Terror gehandelt haben könnte.
Wirtschaftsminister Habeck ist nach Namibia aufgebrochen, um mehr grünen Wasserstoff für Deutschland zu beschaffen. Ist die Industrie schon bereit dafür? Ein Besuch in Deutschlands größtem Stahlwerk.
Die Duisburger Filmwoche wagt mit ihrem neuen Leiter mehr politische Akzente. Stark ist auch das parallele Festival doxs! für Kinder und Jugendliche.
In Duisburg-Hochfeld kämpft ein Kulturzentrum gegen strukturellen Rassismus und Zwangsräumungen. Die treffen vor allem viele Rom*nja.
Wegen rassistischer Anfeindungen gegen einen Spieler des VfL Osnabrück wurde ein Drittligaspiel abgebrochen. Die Polizei erstattete Anzeige gegen einen Tatverdächtigen.
Zum 43. Mal fand das Filmfestival für Dokumentarfilme statt. Die diesjährige Ausgabe widmet sich Werken über Menschen am Rande der Gesellschaft.
Die italienische RAI versucht sich an der filmischen Umsetzung der Ermittlungen rund um das Mafia-Massaker – und scheitert auf peinliche Weise.
Das Verfahren gegen sieben Angeklagte wird eingestellt. Drei weitere müssen wegen Verjährung wohl kein Urteil mehr fürchten.
Der Loveparade-Prozess könnte am Dienstag eingestellt werden. Echte Konsequenzen für die Mitarbeiter der Stadtverwaltung bleiben dann aus.
Schon früh war klar, dass es im Loveparade-Prozess kein gerechtes Urteil geben würde. Dass es nun wohl kein Urteil gibt, ist mehr als unbefriedigend.
Verhaftungen, Tonnen von Kokain und Millionen in bar: Die Anti-Mafia-Operation „Pollino“ war ein Erfolg – und zeichnet ein beunruhigendes Bild.
Die Cubus-Kunsthalle in Duisburg stellt politische Arbeiten von Thomas Baumgärtel aus. Nach Drohungen steht die Schau unter Polizeischutz.
Zweiter Tag im Loveparade-Prozess: Opferanwalt Thomas Feltes über politische und moralische Verantwortung, Ermittlungspannen sowie Grenzen des Strafrechts.
Mehr als sieben Jahre nach dem Unglück beginnt der Prozess. Weder Ex-OB Sauerland noch Veranstalter Schaller sind angeklagt.
Soll der SPD-Parteitag Martin Schulz Gespräche mit der Union erlauben? In Duisburg-Ruhrort sind die Genossen mehr als skeptisch.
Der SPD-Politiker Sören Link bleibt im Amt. Seine ausgrenzenden Sprüche, die Geflüchtete gegen Roma ausspielten, schadeten ihm nicht.
Am Dienstag jähren sich die Morde von Duisburg. In ihrer Ursprungsregion Kalabrien ist die ’Ndrangheta eher noch mächtiger geworden.
Sechs Menschen starben vor zehn Jahren in Duisburg beim ’Ndrangheta-Massaker. Was hat sich seitdem in Deutschland getan?
Vor zwei Monaten musste die 15-Jährige mit ihren Eltern ausreisen. Am Mittwoch kam sie nach Duisburg zurück. Mitschüler und Politiker hatten sich für sie eingesetzt.
Überkapazitäten und Fusionspläne: Beim Stahlkonzern Thyssen-Krupp fürchten und kämpfen die StahlarbeiterInnen um ihre Stellen.
Lange sah es so aus, als würde es nach der Katastrophe bei der Loveparade mit 21 Toten kein Strafverfahren geben. Jetzt droht zehn Angeklagten die Verurteilung.
Wer das Thema Mafia in die hiesige Öffentlichkeit bringen will, muss viel ertragen: Ignoranz, Drohungen, Anwaltskosten und Isolation.
Die Polizei hat zwei Männer wegen Terrorverdachts in Gewahrsam genommen. Sie sollen einen Angriff auf das CentrO in Oberhausen geplant haben.
In Duisburg ist die Stimmung mies: Der Integrationsrat greift in einem Beschluss die Armenien-Resolution des Bundestags an. Der OB findet das inakzeptabel.
Die Justiz ist unfähig, auch nur einen mutmaßlichen Verantwortlichen der Loveparade-Katastrophe vor Gericht zu bringen. Das ist ein Skandal.
Wer oder was ist eigentlich dieses Postwachstum? Eine Modellstadt am Niederrhein macht bereits heute vor, wie Zukunft geht.
Opfer und Hinterbliebene der Tragödie in Duisburg fordern weiter Aufkärung und Gerechtigkeit. Vor Gericht steht bisher niemand.