taz.de -- Bargeld
Eine geplante Gesetzesänderung kann fatale Folgen für Obdachlose haben: Ab dem nächsten Jahr sollen Sozialleistungen nicht mehr bar ausgezahlt werden.
Nicht nur Geflüchtete, sondern auch Jugendliche in betreuten Einrichtungen sollen in Hamburg Leistungen per Karte erhalten. Erste Tests laufen bereits.
Ein bisschen Bargeld liegt bei dir immer im Vorratsschrank? Dann hast du schon die wichtigste Zutat für unser heutiges Rezept für Engagement.
Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe kritisiert, die Bezahlkarte für Asylbewerber koste viel Geld und Personal. Mit der CDU gibt es Streit über den Barbetrag.
In einigen Bundesländern ist die Bezahlkarte für Asylbewerber bereits im Einsatz. Nun soll sie auch in Berlin eingeführt werden.
Eine Hamburger Initiative hebelt das Limit bei der Bezahlkarte aus, indem sie Gutscheine gegen Bargeld tauscht. In München ahmt man das bereits nach.
Ab dem 1. September kann in den Bussen der Berliner Verkehrsbetriebe nicht mehr bar bezahlt werden. Ein absolut vertretbarer Schritt.
Berlin wird die Bezahlkarte für Flüchtline einführen. Wann ist jedoch unklar. Elif Eralp (Linke) kritisiert diese Entscheidung.
Die 50-Euro-Grenze bei der Bezahlkarte ist in einem Fall für rechtswidrig erklärt worden. Kartengegner jubilieren, doch das könnte voreilig sein.
Mit seiner Zustimmung zur 50-Euro-Bargeldgrenze übergeht Berlins Regierender Bürgermeister (CDU) einen Senatsbeschluss. SPD kritisiert den Alleingang.
Wenn die Karte funktioniert, ist ja alles gut. Wenn nicht, steht man dumm da. In der Provinz wie in der Großstadt. Über Bargeld – und die Niederlande.
Am Freitag will die Ampel im Bundestag die Bezahlkarte für Asylsuchende beschließen. Bei der Umsetzung könnten noch Gerichte mitreden.
Hamburg fügt mit seiner Social Card Geflüchteten maximalen Schaden zu – und setzt damit den Ton für die bundesweite Debatte.
Die einen lieben Bargeld, die anderen Kreditkarten – und alle glauben, dass ihre Zahlmethode die umweltschonendere ist. Wer recht hat, ist wurscht.
Als erstes Bundesland hat Hamburg eine Bezahlkarte für Geflüchtete eingeführt. Damit kann man nur 50 Euro im Monat in bar abheben.
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) drängt auf Bezahlkarten für Geflüchtete. Dabei missachtet er Gesetze und bedient Ressentiments.
In Hamburg ersetzt ab Januar eine Prepaid-Karte das Barzahlen in Bussen. Für Arme, Alte und Städtereisende ist das eine mitunter gravierende Hürde.
Es ist unattraktiv, mit dem Finger auf die Reichen zu zeigen. Doch ein Chorkonzert genügt, um die Realität deutlich zu machen.
Allzeit sicher unterwegs – nur, wie kommen die einem anvertrauten Penunzen jetzt auf halbwegs vernünftigen Kanälen vom Main in den Berliner Wedding?
Vieles hat unser Kolumnist während der Digitalisierung des Bankings schon erlebt. Nun fühlt er sich zurückgeworfen in die alte Art des „Homebankings“.
Ein Obdachloser taucht in einem Café auf und fragt nach Bargeld. Gäste entschuldigen sich, keins dabei zu haben – doch er kennt einen anderen Weg.
Eine missglückte Währungsreform in Nigeria, wo am Samstag gewählt wird, hat das Land in eine Krise gestürzt. Es gibt kaum noch Bargeld.
In Nigeria gelten die alten Geldscheine nur noch bis Mitternacht. Neue gibt kaum. Menschen können keine Lebensmittel mehr kaufen.
10.000 Euro sind nicht genug! Die geplante Obergrenze für Cash-Zahlungen ruft diverse systemrelevante Berufe auf den Plan.
Skandinavien war auf dem Weg in die bargeldlose Gesellschaft. Der Krieg in der Ukraine scheint das zu beenden.
In Berlin gibt es 18 Leihhäuser. Für viele Menschen sind sie nicht nur die einfachste, sondern auch die einzige Möglichkeit, an Geld zu kommen.
Bargeld ist wieder in, Hunde boomen und die Bundeswehr will weniger Sex. 5 Dinge, die wir diese Woche gelernt haben.
Der Ethikrat verbrennt Geld. Und eine Polaroid-Kamera kommt zum Einsatz. Wie bitte? Über den Wert guter Vorsätze zum Jahresbeginn.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Diese Frage kommt von Benji, 9 Jahre alt.
Der EuGH lässt nationale Gesetze zum Barzahlungsrecht zu. Kann der Rundfunkbeitrag bald ohne Bankkonto beglichen werden?
Kontaktlos mit Karte zahlen liegt im Trend, erst recht seit Corona. Doch Hygiene ist nur Vorwand, um Bargeld durch elektronische Systeme zu ersetzen.
Der Wirecard-Skandal beschäftigt jetzt auch die Europäische Union. Ihr Appetit auf digitales Bezahlen ist aber weiterhin groß.
Mit Crowdfunding cofinanziert und per Zufallsgenerator erstellt: „Alles in allem“, das neue Werk der Krachexperten Einstürzende Neubauten.
Auch in der Corona-Pandemie verändet nur eine Minderheit ihr Zahlungsverhalten. Experten sehen kein erhöhtes Ansteckungsrisiko.
Bargeldlos bezahlen? Was in vielen Ländern diskutiert wird, ist in Schweden schon kaum anders möglich. Die Regierung zieht nun die Notbremse.
In Dänemark wird das Bargeld abgeschafft, in Frankreich reduziert. Nur die Deutschen halten an Münzen und Scheinen fest. Warum?
Die iranische Regierung plant offenbar, Hunderte Millionen Euro von Deutschland nach Teheran zu transferieren. In bar und per Flugzeug.
Die Zentralbank will die komplett elektronische Krone einführen. So möchte sie die Kontrolle über Zahlungen zurückerlangen.
Dem Prankster Bill Drummond wird im Buch „Turn up the Strobe“ ein Denkmal gesetzt. Nun kommt er für einen Vortrag nach Berlin.
Weil Simbabwe keine Währung hat, gibt es Schuldscheine. Die Dezembergehälter im öffentlichen Dienst wurden nicht gezahlt.
Die meisten Geldscheine in Indien sind seit letzter Woche ungültig. Doch viele Inder haben kein Bankkonto. Es ist ein großes soziales Experiment.
Als er Geldscheine für ungültig erklärte, wollte Indiens Premier Modi Terrorfinanzierung erschweren. Es trifft aber erst einmal die Armen.
Die indische Regierung zwingt das Land auf den Weg zur bargeldlosen Gesellschaft. Das soll die Schattenwirtschaft eindämmen.
Asymmetrische Kriegsführung: Die „Kontopflicht“ wird zur Lebensführung notwendig. Das bargeldlose Bezahlen ist da nur ein folgerichtiger Schritt.
In Schweden ist Bargeld faktisch abgeschafft, Diskussionen darum gibt es auch nicht. Am meisten haben darunter die Bettler zu leiden.
Die Abschaffung des 500 Euro-Scheins kann helfen, Geldwäsche zu bekämpfen, sagt Finanzexperte Rudolf Hickel. Aber Bargeld müsse es weiterhin geben.
Sind wir auf dem Weg in eine Welt ohne Bargeld? Und was droht, wenn Scheine und Münzen abgeschafft werden? Vier taz-RedakteurInnen über Geld.
Barzahlungen sollen bald begrenzt werden – als Maßnahme gegen Kriminalität. Funktioniert das? Wissenschaftler sind skeptisch.
Das skandinavische Land entledigt sich nach und nach seiner Geldscheine und Münzen. Die meisten Bürger zahlen einfach per App.
Der Finanzminister will Barzahlungen über 5.000 Euro verbieten. Er ist Teil einer Verschwörung gegen Scheine und Münzen.