taz.de -- Schwerpunkt Filmfestspiele Venedig
Der Film „The Smashing Machine“ erzählt vom Kampfsportler Mark Kerr. Er gibt Dwayne Johnson die Chance, sich als ernsthafter Schauspieler zu bewähren.
Die 82. Filmfestspiele von Venedig gehen mit dem Goldenen Löwen für Jim Jarmusch zu Ende. Bei der Preisverleihung gab es viele Stimmen für Gaza.
Lidokino 9: Regisseur Pietro Marcello verbindet in seinem preiswürdigen Film „Duse“ das Leben der Diva Eleonora Duse mit dem Aufstieg des Faschismus in Italien.
Lidokino 8: Regisseur Francois Ozon verfilmt Camus in existenzialistischem Schwarz-Weiß. Kathryn Bigelow führt mit einem Actionfilm ins Weiße Haus.
Lidokino 7: Vollkörperkontakt im MMA und Schüttelekstase bei der Shaker-Sekte – das Filmfestival von Venedig biegt allmählich auf die Zielgerade ein.
Lidokino 6: Regisseur Jim Jarmusch blickt etwas altersmüde auf Familien. Olivier Assayas macht dagegen zu gute Unterhaltung über Russland bei den Filmfestspielen.
Lidokino 5: Einsame Monster und ein umfassend umwölktes Neapel bei den Filmfestspielen von Venedig.
Lidokino 2: Bei den Filmfestspielen von Venedig gerät zur Eröffnung ein Präsident ins Zweifeln und manche Ordensschwester in Not.
Lidokino 3: Schauspielprominenz, zerrissenes jüdisches Leben im sozialistischen Ungarn und Besuch von Aliens bei den Filmfestspielen von Venedig.
Lidokino 1: Die 82. Internationalen Filmfestspiele von Venedig beginnen. Von Zeitgeschichte bis Science-Fiction ist praktisch alles dabei.
Solide Wahl in einem Jahrgang mit wenigen Höhepunkten: Die 81. Filmfestspiele von Venedig enden mit dem Goldenen Löwen für Altmeister Pedro Almodóvar.
Bei den Filmfestspielen in Venedig ist im Beitrag „April“ ein Georgien zu erleben, in dem Frauenrechte noch verbesserungsfähig sind.
Ein Ayahuasca Trip in Luca Guadagninos Film „Queer“ und eine Landvermessung mit Folgen in „Harvest“. Zwei Literaturverfilmungen gehen unter die Haut.
In Venedig zeigt Pedro Almodóvar Tilda Swinton und Julianne Moore in perfekt abgestimmten Farben. Sie bereiten sich gemeinsam auf das Ende vor.
Bei den Filmfestspielen von Venedig werden ein Migrantenschicksal in den USA und zweierlei Diktaturen zu unterschiedlichen Kinoereignissen.
Lidokino 5: In Justin Kurzels Actionthriller „The Order“ geht es um Nazi-Terror in den USA. Er basiert auf einem wahren Fall.
Lidokino 4: Die Filmfestspiele bieten starke Frauenrollen in nicht immer starken Filmen. Nicole Kidman und Angelina Jolie spielen groß auf.
Der Regisseur Andres Veiel porträtiert bei den Filmfestspielen in Venedig NS-Propagandistin Leni Riefenstahl als widersprüchliche Persönlichkeit.
Lidokino 2: Tim Burton eröffnet die Festspiele mit dem lang erwarteten zweiten Teil der Geisterkomödie „Beetlejuice“.
Am Dienstag beginnt die 81. Ausgabe der Filmfestspiele von Venedig. Diesmal wieder mit Hollywoodstars wie Tilda Swinton.
Bei den 80. Filmfestspielen von Venedig gewinnt der Favorit „Poor Things“ von Yorgos Lanthimos in einem Wettbewerb mit kaum ernsthafter Konkurrenz.
Lidokino 10: Lachen mit Dalí und Franz Rogowski als Jenischer. Das Komische läuft bei den Filmfestspielen von Venedig hauptsächlich außer Konkurrenz.
Lidokino 9: Das Beben um die Berlinale-Leitung ist auch bei den Filmfestspielen in Venedig Thema. Auf der Leinwand wird postkoloniale Theorie unbeholfen bebildert.
Lidokino 8: Bei den Filmfestspielen von Venedig ging es um die Realität an der polnisch-belarussischen Grenze und einen Philosophiedozenten als Auftragsmörder.
Lidokino 6: Bei den Filmfestspielen von Venedig werden die Filme monströser und rätselhafter. Gut, dass die Geschichten außer Kontrolle geraten.
Lidokino 5: Eine „israelisch-iranische“ Zusammenarbeit und ein erster Höhepunkt bei den Filmfestspielen von Venedig.
Lidokino 4: Bei den Filmfestspielen von Venedig betreten Penelope Cruz und Adam Driver die Bühne. Derweil gibt es Überraschungen bei der Berlinale.
Lidokino 3: Bei den Filmfestspielen von Venedig geht es bei Pablo Larraíns „El Conde“ ans Ende der Welt. Es zeichnet den Werdegang des chilenischen Diktators Pinochet.
Lidokino 2: Eigentlich sollte Luca Guadagninos neues Werk die Filmfestspiele von Venedig eröffnen. Als Ersatz lief nun das italienische Kriegsdrama „Comandante“.
Lidokino 1: Heute beginnen die Filmfestspiele von Venedig. Ein bisschen stehen auch sie im Zeichen des Streiks in den USA.
Der Film „L’immensità“ des italienischen Regisseurs Emanuele Crialese mit Penélope Cruz erzählt von einer dysfunktionalen Familie.
In „The Whale“ sieht sich ein schwer adipöser Mann seinem Tod gegenüber. Darren Aronofskys Kammerspiel ist eine Parabel über Erlösung und Empathie.
In „Tár“ lässt Regisseur Todd Field seine Hauptdarstellerin Cate Blanchett als Dirigentin eine komplexe Figur ausleben. Man sieht ihr gern dabei zu.
Bei den 79. Filmfestspielen von Venedig hat Laura Poitras mit einem Dokumentarfilm über die Fotografin Nan Goldin gewonnen. Eine gute Wahl.
Lidokino 10: Preisverdächtige iranische Werke auf dem Filmfest in Venedig. Und die Verfilmung des tragischen Lebens von Marilyn Monroe.
Lidokino 9: Ein bewegender Gerichtsprozess aus Frankreich und die rührende Geschichte eines wieder veröffentlichten Albums auf den Filmfestspielen.
Lidokino 7: Komplizierte Familienverhältnisse inszeniert Kōji Fukada. Den Irlandkonflikt als Allegorie zeigt Martin McDonagh in Venedig.
Lidokino 8: Gespensterdämmerung in Venedig. Tilda Swinton brilliert in der Doppelrolle als Mutter und Tochter in einem Film von Joanna Hogg.
Lidokino 6: Der iranische Regisseur Jafar Panahi schreibt einen Brief nach Venedig. Filme von Darren Aronofskys und Rebecca Zlotowski im Wettbewerb.
Lidokino 5: Liebevolle Menschenfresser, Fremdheit in der Familie und Nan Goldins erfolgreicher Kunstaktivismus bei den Filmfestspielen.
Lidokino 4: Ein bisschen Wahnsinn schadet nie, wie Lars von Trier in Venedig bestätigt. Der Regisseur setzt seine legendäre Krankenhaus-Serie fort.
Lidokino 3: In Todd Fields Film „Tar“ ist Cate Blanchett eine erfolgreiche Dirigentin. Alejandro González Iñárritu rechnet mit Mexiko und den USA ab.
Lidokino 2: Die Filmfestspiele von Venedig eröffnen mit „White Noise“ von Noah Baumbach. Was läuft sonst noch?
Lidokino 1: Die 79. Ausgabe der Filmfestspiele von Venedig startet. Versprochen sind fast vorpandemische Zustände – und starke Frauen.
Mit der Regisseurin Audrey Diwan gewinnt zum sechsten Mal eine Frau den Goldenen Löwen. Ausgezeichnet wird ihr Film „L'événement“.
Die Filmfestspiele in Venedig erreichen die Zielgerade. Zum Abschluss geht es um einen Arbeitskampf sowie um Kritik am polnischen Staatsapparat.
Nicht immer unbedingt plausibel: Folterer mit schlechtem Gewissen, Traumaverarbeitung und Friedenstauben bei den Filmfestspielen von Venedig.
Starke Frauenfiguren kommen bei den Filmfestspielen in Venedig in diesem Jahr nicht zu kurz. Darunter eine Psychiatriepatientin mit übernatürlichen Fähigkeiten.
In einem Spielfilm mit Tim Roth und einer Doku über Led Zeppelin mit Jimmy Page geht es ums Altern. Letztere lief in Venedig außer Konkurrenz.
Lidokino 5: Michelangelo Frammartino erzählt von stummen Höhlengängen in Italien.