taz.de -- Neujahr
Ist es gleich, ob man lebt oder stirbt? Die Weltlage kann einen zu solchen Gefühlen treiben. Und doch siegt am Ende der Gedanke der Verantwortung.
Im balinesischen Kalender steht der Jahreswechsel an. Erst ziehen Riesenfiguren durch die Straßen, am Neujahrstag steht dann die ganze Insel still.
Viele Menschen wollen im ersten Monat des Jahres gesünder und nachhaltiger leben als sonst. Das macht sich wirtschaftlich bemerkbar.
So viel Wut, so wenig Interaktion: Unser Autor sieht in dieser Melange nicht nur Berlintypisches. Die Neujahrszeit stellt überall schwierige Fragen.
Wer Einsatzkräfte in Hinterhalte lockt, soll bis zu 5 Jahre ins Gefängnis, fordert die SPD-Innenministerin. Das Gesetz müsse schnell kommen.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit – zum nigelnagelneuen Jahr ein Song von einem der poetischen Großmeister dieser unserer Republik.
Auch im neuen Jahr muss gespart werden. Freuen können sich dagegen Autofahrer über den 16. Bauabschnitt der A 100 und Freundinnen der Museumsinsel.
Wie blicken die Menschen in Europa auf uns? Was wünschen sie sich – was wünschen sie uns? Die taz-Korrespondent*innen haben sich umgehört.
Kriege, Nazis, Trump: 2024 war hart – aber es gab auch gute Nachrichten: Ein versöhnlicher Rückblick mit hoffnungsvollen Botschaften aus aller Welt.
In China beginnt an diesem Wochenende das Jahr des Drachens. Über einen mythologischen Allrounder.
Den Dreikönigstag feiert man in Frankreich mit der „Galette des Rois“. In Italien bringt stattdessen eine Hexe den Kindern „süße Kohle“.
Alle Augen waren zum Jahreswechsel auf Neukölln gerichtet, jenem Berliner Bezirk, in dem es schon mal knallt. Ein Rundgang im Risikogebiet.
Das Ende des Jahres ist dazu da, Vorsätze zu formulieren, um sie einige Wochen später zu brechen. Unser Autor widmet dieses Jahr den Wiederholungen.
Manchmal helfen nur unkonventionelle Lösungen, Krisen zu bewältigen. Ein unorthodoxer Vorschlag zur Linderung der vielfältigen derzeitigen Lagen.
„Spatzi“, Schwarzfahren und Streiks: 2024 schleicht sich leise an als Jahr des woken Wahnsinns und nimmt dann voll Fahrt auf.
So ein Jahr beginnt langsam, aber mit Eisbaden und Musikfestivals kommt man rasch in Fahrt. Bald ist Frühling, dann EM – und schon ist das Jahr rum.
Die High-Deck-Siedlung wurde letztes Jahr als Hotspot der Silvesterkrawalle verschrien – zu Unrecht, protestieren die Anwohner. Ein Besuch in der Nacht.
Größere Ausschreitungen bleiben an Silvester aus, auch in Berlin bleibt es eher ruhig. Dennoch gibt es dort rund 300 Festnahmen und 15 verletzte Polizisten.
Wie geht es weiter mit Ampel, Putin und Nationalelf? Wir können die Zukunft nicht vorhersagen, doch es gibt Anhaltspunkte – taz, die Wette gilt.
Das neue Jahr wird vermutlich starten wie schon 2023: mit einer rassistischen Silvesterdebatte. Was tun gegen die gesellschaftliche Verrohung?
Schlechte Nachsätze fürs neue Jahr: Ein Hoch auf die abgrundtiefe Selbstzerstörung. Mit viel üblem Willen und besinnungsloser Niedertracht.
In den USA tötete ein 72-Jähriger zehn Menschen, anschließend sich selbst. Es heißt, sein Motiv sei unklar – aber ist Massenmord nicht Motiv genug?
Das Neujahrskonzert in der Berliner Volksbühne ist ein Klassiker. Diesmal hatten sich Christiane Rösinger & Co. musikalische Gäst:innen eingeladen.
Viele Menschen wollen im neuen Jahr etwas besser machen. Als kritischer Kolumnist kann man nur sagen: alles Selbstbetrug für Achtsamkeitsheinis.
Um den Jahreswechsel herum werden die Zeiger der Uhr transparent. Warum ist das nicht viel öfter so? Als Grundrecht, nicht als Luxusgut.
In Ugandas Hauptstadt Kampala sterben neun Menschen, als Konzertbesucher aus einer Mall auf die Straße drängen, um das Silvesterfeuerwerk zu sehen.
Ernährungsumstellung und mehr Sport sind gute Vorsätze fürs neue Jahr. Unser Autor rät, sich darüber hinaus noch Gedanken zu machen.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die Leserschaft über ein Poem zu einem Abflug an Neujahr freuen.
Für viele bedeutet die Silvesterrakete Spaß. Für Haus- und Wildtiere, Umwelt und auch viele Menschen ist es hingegen alles andere als ein Vergnügen.
Was bedeutet Frieden für Menschen im Krieg? Drei Ukrainer:innen erzählen von friedlichen Momenten, von Bitterkeit und einem anderen Weihnachtsfest.
In den vergangenen Jahren ist viel passiert, hoffnungsvoll zu bleiben fällt schwer. Doch ohne Hoffnung kann etwas Neues kaum beginnen.
Wenn die Gastgeber neben dem Kontersekt auch ein Blutdruckmessgerät auspacken, streben die Gesprächsthemen schnell der Lebensendlichkeit zu.
Unsere Kolumnistin hat sich nie Neujahrsvorsätze gesetzt. Und doch ist die Übung, aus alten Mustern herauszukommen, für sie tagtägliche Praxis.
War dieses das schlechteste Jahr bisher – oder sind wir nur verwöhnte Blagen? Was wir jedenfalls brauchen für 2022, ist: eine Idee für Julian Assange.
Endlich sagt es mal einer und blickt zurück auf #fck2021, bevor es demnächst heißen wird: #fck2022! Derselbe alte Scheiß, nur neu!
Neues Personal, große Versprechen – und nach wie vor jede Menge Krise. Was 2022 medienpolitisch zu erwarten ist.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem brandaktuellen Poem zu Silvesterentschlüssen erfreuen.
Am Freitag beginnt das chinesische „Jahr des Büffels“ – mit allen Konsequenzen für das kraftvolle Rind. Bitte nicht mit dem „Grüffelo“ verwechseln!
An diesem Neujahrsfest werden viele Chinesen auf ihren Familienbesuch verzichten müssen. Für Wanderarbeiter ist das besonders bitter.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem zum neuen Jahr der Pandemie erfreuen.
Auch in diesem Jahr wird es wieder viele Menschen hart treffen. Es ist besser, wir stellen uns darauf ein, als grundlos optimistisch zu sein.
2020 war Mist, keine Frage. 2021 muss besser werden – und wenn sonst nichts hilft, hilft bekanntlich Self Improvement. 17 Tipps der taz.berlin-Redaktion.
Alle hängen auf dem Sofa und gucken Netflix, nur die rüstigen Senior*innen gehen tapfer spazieren. Alles wie immer zwischen den Jahren – oder doch nicht?
Zu Beginn der Coronakrise reagierten die chinesischen Behörden deutlich zu langsam. Sie hätten 95 Prozent der Ansteckungen vermeiden können.
Nach der Connewitzer Silvesternacht beklagen Anwälte ein überzogenes Vorgehen: Festgenommene würden zu lange festgehalten, Beweise seien mager.
Dan Bau oder Dan Tranh: In Lichtenberg kann man diese vietnamesischen Zitherinstrumente mit Hung Manh Le und Hoa Phuong Tran spielen lernen.
In Leipzig werden PolizistInnen angegriffen – und eine neue Debatte über linke Gewalt entbrennt. Einiges bleibt widersprüchlich.
Beim Brand im Krefelder Zoo kamen 30 Tiere um. Die Polizei ermittelt mittlerweile gegen drei mögliche Verursacherinnen.
Auf einmal vegan leben, auf einmal vieles weglassen, das erscheint vielen als zu große Hürde. Aber einen Monat lang? Das schaffen Sie auch.
Ein Verbot von Feuerwerkskörpern in der Silvesternacht kommt. 60 Prozent der Bevölkerung sind immerhin dafür – den Rest klärt der Feinstaub.