taz.de -- Mörder
Am 7. November 1995 verkündete das Bundesverfassungsgericht, dass die Äußerung „Soldaten sind Mörder“ von der Meinungsfreiheit gedeckt ist.
Die USA steuern US-Drohnenangriffe via Ramstein – und die Bundesregierung schaut tatenlos zu. Das Bundesverfassungsgericht will daran nichts ändern.
Die zweite Staffel der britischen Krimi-Serie „Signora Volpe“ (ZDF, Sonntag 22 Uhr) punktet mit schöner italienischer Kulisse und spannender Mörderjagd.
In „München Mord“ geht es diesmal nicht ohne Esoterik ab. Aber zünftig ist es trotzdem. Und mindestens humortechnisch kommen alle auf ihre Kosten.
Der antikriminelle Schutzwall der DDR bewahrte selbstverständlich vor Westverbrechern, heute hat True Crime total ins deutsche Heim Einzug gehalten.
Erstmals bestätigt der Kreml, dass Vadim Krasikov ein FSB-Agent ist. Der russische Präsident empfing den Auftragsmörder in Moskau mit einer Umarmung.
In der Ukraine kursieren Bilder des mutmaßlichen Mörders der Nationalistin Farion. Dort glauben fast alle, dass die Spur nach Russland führt.
Dieter Ehrlich begründete den Ostpunk – und mordete. Der Podcast „Otze – Stasi, Punk & Mord“ erzählt seine Geschichte.
David Finchers Kino-Thriller „Der Killer“ hat eine eiskalt handelnde Hauptfigur. Diese reflektiert über Sinn und Unsinn des Handwerks des Tötens.
Walter Lübckes Mörder beruft sich in Wiesbaden auf sein Zeugnisverweigerungsrecht. In einer Stellungnahme artikuliert er Reue.
Zwischen Retraumatisierung und Täterkult: Das Genre True Crime steht immer wieder in der Kritik. Aktuell wegen der Netflix-Serie „Monster“.
Laut Justizministerium handelte es sich um drei verurteilte Mörder. In dem Land sitzen mehr als hundert Menschen in der Todeszelle.
Der Angeklagte hatte ein jesidisches Mädchen im Irak verdursten lassen. Jetzt muss er wegen Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit ins Gefängnis.
Stephen West wurde zum Tode verurteilt und im Jahr 2019 in Tennessee hingerichtet. Er war ein Mörder. Und er war psychisch krank.
Die Verfassungsbeschwerde eines 1982 verurteilten Mörders war erfolgreich. Sein Name muss zukünftig aus Online-Artikeln gelöscht werden.
Der Europäische Menschenrechtsgerichtshof hat entschieden. Medien müssen die Namen der Sedlmayr-Mörder nicht aus Online-Archiven löschen.
Ein Mann schlug mit einer Axt um sich, ein mutmaßlicher Mörder postet Tatortfotos im Netz. Was heißt „psychisch krank“ bei Straftätern?
Es ist eine überraschende Wende beinahe in letzter Minute: Ein Mörder und Vergewaltiger in Belgien bekommt nun doch keine Sterbehilfe.
Über 6.000 SS-Angehörige waren in dem Lagerkomplex tätig. Sie arbeiteten als Wachmänner, Ärzte, Schlosser. Der Jüngste von ihnen wäre heute etwa 85.
Die Identität des wegen Mordes an den drei PKK-Frauen Festgenommenen wirft Rätsel auf. Ist der Fall eine interne Abrechnung oder ein Geheimdienstkomplott?