taz.de -- MDR
Thilo Mischke sollte Moderator bei „ttt“ werden – nach Sexismusvorwürfen kam das Aus. Jetzt übergibt die ARD das Magazin an den MDR. Warum?
Ausländerfeindlich und enttäuscht – so zeichnen viele Medien Ostdeutsche. Eine Doku über dieses Problem schafft es aber nicht ins ARD-Hauptprogramm.
Der MDR weigerte sich, einen satirischen Wahlwerbesport von Die Partei zu senden. Zwei Gerichte entschieden nun anders.
In Paska haben bei der Kommunalwahl mehr als 60 Prozent die AfD gewählt – schon wieder. MDR-Reporter Andreas Kehrer erzählt von Recherchen im Dorf.
Ausgerechnet bei Recherche und dem Politikmagazin beschließt der MDR Kürzungen. Währenddessen bleiben Privilegien in den Führungsetagen üppig.
Weil er mehr journalistisch arbeiten will, verlässt Ex-„Spiegel“-Chef Brinkbäumer den MDR vorzeitig. Beim RBB soll Katrin Günther kommen.
Der Direktor des MDR-Landesfunkhauses in Thüringen, Boris Lochthofen, macht sich vom Acker. Er wird wohl nicht der neue MDR-Intendant. Wohin geht's nun?
Die MDR-Intendantin wurde diese Woche offiziell verabschiedet. Der „fleißigen Wille“ wurden in der Intendanz einige Brocken in den Weg gelegt.
Der MDR hat Probleme. Die stehen symptomatisch für den Reformdruck der Öffentlich-Rechtlichen. Insbesondere Kulturformate haben es schwer.
Jedes Jahr wird Björn Höcke vom MDR eingeladen. Die Gleichbehandlung der Parteien hat ihre Grenzen – denn es geht um Menschenwürde.
Müssen Moderator_innen beim „Mittagsmagazin“ ostdeutsch sein? Der MDR widerspricht. Doch ein aktueller Vorfall wirft Fragen auf.
„Figarinos Fahrradladen“ vom MDR ist ein Juwel unter den Kinderhörspielen – und auch Erwachsene warten begierig auf jede neue Folge.
Der Unterhaltungschef des MDR wurde 2011 wegen Betrug und Bestechlichkeit entlassen. Nun wurde in Leipzig das Urteil gegen Udo Foht verkündet.
Das Heimkind Ronny verschwindet mitten in der Nacht. Der ARD-Sonntagabend-Krimi lässt einen schön lange im Nebel aus Wahrheit und Lüge tappen.
Der bislang wenig bekannte Ralf Ludwig wird neuer MDR-Intendant. Er trat ohne Gegenkandidaten an.
Rommy Arndt vom MDR wird für ihren Kommentar gegen Militärhilfe für die Ukraine gefeiert. Mit dabei: das rechtsextreme Magazin „Compact“.
Für die MDR-Intendantin Karola Wille wird eine Nachfolge gesucht. Und schon werden gewisse personelle Zusammenhänge eklatant relevant.
Der MDR bepreist jetzt Schlaflieder vom Kinderchor – das ist gut. Der ÖRR braucht mehr rote Zora und Pipi Langstrumpf.
Der frühere MDR-Unterhaltungschef Udo Foht ist ziemlich am Ende – und geständig. Seine Finanzakrobatik schlägt Wellen bis heute.
Sie hatte bis 2025 bleiben sollen, nun gibt Ines Hoge-Lorenz ihren Posten an der Spitze des Landesfunkhauses Sachsen-Anhalt wegen fehlender Transparenz auf.
Mit „exactly“ hat der Mitteldeutsche Rundfunk ein Reportageformat fürs junge Publikum gestartet. Neu ist daran wenig. Dabei hätte es Potenzial.
In ostdeutschen Bundesländern ist die Akzeptanz für die Öffentlich-Rechtlichen geringer. Der ARD-Bürgerdialog will den Blick darauf lenken.
Die Öffentlich-Rechtlichen müssen mehr sparen denn je. Einige Sender gehen jetzt an die Gehälter. Andere, wie der MDR, wollen das unbedingt vermeiden.
Wegen der Blockade des Rundfunkbeitrags müssen die öffentlich-rechtlichen Sender sparen. Der MDR kürzt keine Gehälter, aber Innovationen.
Der MDR-Rundfunkrat macht Ex-„Spiegel“-Chef Klaus Brinkbäumer zum neuen Programmdirektor in Leipzig. Programmdirektorin in Halle wird Jana Brandt.
Der MDR lädt den AfD-Politiker Höcke zum Sommerinterview. Was zeigt das? Die fehlende Lernfähigkeit im Sender.
Bei der Sendung „Sachsenspiegel“ wurde das Plakat antifaschistischer Demonstranten retuschiert. Es ist nicht der erste Fehlgriff dieser Art.
Beim Dresdner Semperopernball am Freitag wird Ägyptens Präsident nun doch nicht als „Friedensstifter“ geehrt. Ausschlaggebend war Peter Maffay.
Der Semperoperball ehrt den ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sisi. Die „Tagesschau“-Sprecherin Judith Rakers sagt deshalb als Moderatorin ab.
Der MDR beendet die Sendung des Kabarettisten. Der war durch rechte Positionen aufgefallen. Aber das scheint nicht der Hauptgrund zu sein.
Wie haben sich die Öffentlich-Rechtlichen in ihrer AfD-Berichterstattung geschlagen? Spoiler: Es wurde mal wieder viel unkommentiert gelassen.
Walter Kehr war einer der besten Pressesprecher Sachsens – er war leider bloß nie zu erreichen. Jetzt geht er in den Ruhestand.
Wie sieht es mit der Ost-West-Diversität bei (öffentlich-rechtlichen) Medien aus? Könnte besser sein, aber es gibt auch Positives zu berichten.
Der MDR-Rundfunkrat tagt erstmals auch öffentlich: ein wichtiger Schritt hin zu mehr Transparenz – die noch geübt werden muss.
Eine MDR-Moderatorin nennt die AfD „bürgerlich“. Der Sender spricht von einem Versehen und entschuldigt sich. Darf das passieren?
Der Streit blieb aus: Bei der Vorpremiere der MDR-Doku „Chemnitz – Ein Jahr danach“ deutete sich vielmehr eine zarte Chance auf Verständigung an.
Nach Kritik an der Teilnahme eines Rechtsextremen an einer MDR-Podiumsdiskussion haben zwei eingeladene Gäste ihre Zusage zurückgezogen.
Der MDR lädt zur Diskussion über eine Chemnitz-Dokumentation ein Jahr nach den rechten Aufmärschen. Mit dabei: ein rechtsextremer Gast.
Die Moderatorin Else Buschheuer hat ein Buch über ihr Helfersyndrom geschrieben. Ein Gespräch über Orgasmen beim Gutseinwollen und auswegslose Kämpfe.
Der MDR hat eine Mafia-Doku zurückgezogen, weil ein Botschafter die Ausstrahlung per Gericht gestoppt hat. Der Sender will dagegen vorgehen.
Intendantin Karola Wille verspricht einen Frauenanteil von 40 Prozent bei der Regie von MDR-Filmen. Den will sie in drei Jahren erreichen.
Jörg Kachelmann feiert sein Comeback als ARD-Moderator. Nach fast 10 Jahren übernimmt er wieder die MDR-Talkshow „Riverboat“.
Erdoğan legt einen Paranoia-Vorrat an, Bertelsmann schickt seine Tochter anschaffen und der MDR kopiert mit der N-Wort-Debatte Deniz Yücel.
Der MDR hat eine Sendung über „Political Correctness“ mit einem rassistischen Tweet angekündigt. Das Problem beginnt schon deutlich früher.
Der MDR kündigte eine Sendung über „Political Correctness“ mit dem N-Wort an. Nach einem Shitstorm wurde die Sendung nun abgesagt.
Ein Erfurter Gastronom hatte vom MDR Schadenersatz gefordert. Das Thüringer OLG in Jena weist die Forderung zurück.
In den letzten drei Jahren sind vier Darsteller und ein Autor aus „Tatort“ und „Polizeiruf“ in Sachsen und Thüringen ausgestiegen. Wieso?
Zwei Jahre war die MDR-Intendantin Karola Wille Vorsitzende der ARD. Die See war rau, doch Wille blieb fast immer ruhig. Zu ruhig?
Der MDR-Sportmoderator René Kindermann organisiert einen Langlauf-Weltcup. Sein Sender hat den Vorgang geprüft. Fazit: alles in Ordnung.
René Kindermann, Sport-Moderator vom MDR, kommentiert nicht nur Wintersport. Er richtet ihn als Veranstalter auch aus. Darf er das?