taz.de -- Michoacán

Mehrere Menschen aus nächster Nähe erschossen: Ein Zeuge berichtet vom brutalen Vorgehen der Polizei in der Unruheprovinz Michoacán.

Mexikanische Sicherheitskräfte haben Hunderte Kinder aus einem Internat befreit. Sie lebten unter erbärmlichen Bedingungen und sollen sexuell missbraucht worden sein.

Die Regierung kommt im Kampf gegen die Drogenbarone kaum voran. Rund 20.000 Mexikaner haben sich deshalb in Bürgerwehren organisiert. Jetzt werden sie anerkannt.

In Michoacán ist der Staat ganz weit weg. Kartelle und Bürgerwehren kontrollieren die Region im Westen Mexikos. Jetzt hat die Regierung Soldaten geschickt.

Mit Bombenanschlägen wurde die Stromversorgung in mehreren mexikanischen Städten zeitweise lahmgelegt. Dahinter könnte ein Drogenkartell stecken.

Zwei rivalisierende Drogenkartelle kämpfen um die Kontrolle im mexikanischen Bundesstaats Michoacán. Bürgerwehren organisieren sich. Die Polizei ist überfordert.