taz.de -- Rauchverbot
Frankreich hat vorige Woche die Zonen, in denen Rauchen verboten ist, deutlich ausgeweitet. Vor allem an Stränden sorgt das für Ärger.
Ab Sonntag gilt im Nachbarland ein Rauchverbot an vielen öffentlichen Orten. Tabaklobby und Raucher missbilligen das, viele Touristen dürfte es freuen.
Belgien verbietet als erstes EU-Land Einweg-E-Zigaretten. Die nächste deutsche Regierung sollte sich das auf die To-do-Liste schreiben.
Das Europaparlament hat gegen neue Rauchverbote in den Mitgliedstaaten gestimmt. Die Abgeordneten lehnten damit eine Forderung der Kommission ab.
Die Diskussion über ein Rauchverbot ist wahrscheinlich fast so alt wie Zigaretten selbst. Es braucht neue, mutige Verbotsdebatten: für E-Mails etwa.
Die EU-Kommission fordert mehr rauchfreie Bereiche – richtig so, findet unser Autor. Denn rauchen heißt vor allem, andere zu gefährden.
Die Cannabis-Legalisierung kommt – und im Zuge dessen nimmt sich Gesundheitsminister Lauterbach auch mehr Schutz für Nichtraucher:innen vor.
In Bremen lässt man sich das Rauchen nicht verbieten. Grüne hatten deshalb sogar schon mal Lokalverbot in etlichen Kneipen.
Haben Olympiaveranstalter jemals Sponsorengeld der Tabakindustrie angenommen? Und wie. Ein Blick in die Geschichte offenbart Erstaunliches.
Ungesund für Mensch und Tier, vor allem in der Pandemie: Warum Nikotin-Konsum nicht nur das Coronavirus verbreitet, sondern auch Vögel tötet.
Ein Verbot von Feuerwerkskörpern in der Silvesternacht kommt. 60 Prozent der Bevölkerung sind immerhin dafür – den Rest klärt der Feinstaub.
Ab 1. November gilt in Österreichs Gastronomie absolutes Rauchverbot. Halten sich die Gäste nicht daran, zahlt der Wirt bis zu 10.000 Euro.
„Forum Rauchfrei“ kritisiert die Charité: Auf dem Virchow-Campus werde ungehemmt geraucht. Schärferes Nichtraucherschutz-Gesetz lässt auf sich warten.
Die schwedische Regierung träumt von einem rauchfreien Land. Auch in Deutschland werden Verbote gefordert. Eine Verteidigung der Spielplatz-Kippe.
Mit den Stimmen der schwarz-blauen Regierungsparteien wird das Rauchverbot in Gaststätten gekippt. In der Kritik steht die 180-Grad-Wende der ÖVP.
Die taz baut ein Haus ohne Raucherraum. Nun gehen die rauchenden taz-KollegInnen in die Offensive. Sie stehen vor einer schwierigen Aufgabe.
In Uruguay gibt es strenge Gesetze zum Verkauf von Tabak. Der Tabakkonzern Philip Morris wollte ein Exempel statuieren – und scheiterte.
Nichtraucher sind heute besser geschützt als noch vor zehn Jahren – nicht aber vor Klinikeingängen oder in Clubs.
Ein Rauchverbot gilt ab Montag in allen Gefängnissen auf dem Fünften Kontinent. Das grenzt für viele Insassen an Folter.
Das Rauchverbot ist ein Kotau vor der Schlechtigkeit. Mit der E-Kippe ist Nikotin zurück im Zimmer. Und dampfen klingt friedlicher als rauchen.
Irische Impressionen: Anlässlich des zehnjährigen Paff-Verbotes in Pubs werden auch traumatische Kindheitserinnerungen wach.
Ihre Wahlstimmen laufen unter „Sonstige“: die Kleinstparteien. Die taz lässt sie sprechen. Dieses Mal: Die Ökologisch-Demokratische Partei.
Die Nachbarn beschwerten sich über den Nikotingeruch aus Friedhelm Adolfs Wohnung. Die Vermieterin darf ihm nun kündigen, hat das Amtgericht Düsseldorf entschieden.
Verletzen stark rauchende Mieter die schutzwürdigen Interessen ihrer Nachbarn? Muss ihnen die Wohnung gekündigt werden?
NRW hat seit Mai besonders strenge Rauchverbotsregeln. 4000 Raucher, Kneipenwirte und Karnevalisten machten am Samstag auf der Straße ihrem Unmut darüber Luft.
Am 1. Mai bekommt Nordrhein-Westfalen eines der strengsten Nichtraucherschutzgesetze der Republik. Die Gastro-Lobby fürchtet ein Kneipensterben.
Als Lucky Luke mit einem Grashalm im Mund daherkam, war klar: Alles wird immer schlimmer. Verbote töten jeden Spaß. Doch das muss nicht so bleiben.