taz.de -- Schwimmbad
Hamburg spendiert Grundschüler:innen und ihren Eltern Gutscheine für Schwimmbadbesuche. Klingt gut, ist aber Symbolpolitik fürs Stadtmarketing.
Bereits Anfang September sollen die Freibäder in Berlin schon wieder schließen. Doch der hohe Andrang zuletzt stellt die Pläne infrage.
Die bonbonbunte Fressbudengasse des Insulanerbades erinnert an Imbissstände am Strand von Coney Island. Ein Schwimmbadbesuch im regnerischen Sommer.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über einen Einhornpflasterer am Beckenrand erfreuen.
Anders als angekündigt, werden in drei Berliner Freibädern nun doch ein paar Becken beheizt. In Fragen der Sicherheit wird weiter auf Härte gesetzt.
Bei der Deutschen Meisterschaft im Apnoetauchen messen sich Sportler:innen im Luftanhalten. Zwei Berliner:innen erzählen.
Ralf Wendling hat eine Petition gestartet. Er fordert 25 Grad Beckentemperatur in Freibädern. Die könnten auch mit Solarpanelen heizen.
Im Hamburger Bille-Bad soll künstliche Intelligenz erkennen, wenn Menschen zu ertrinken drohen. Im Notfall helfen muss aber immer noch das Personal.
Die Badesaison ist seit kurzem auch in Ostwestfalen vorbei. Das Abschiedsschwimmen ist das Schönste, was es in dem eh schon schönen Schwimmbad gibt.
In Hamburg-Eimsbüttel wirbt die Marine für ihre „Karrieremöglichkeiten“ – in einem Freibad. Das sorgt nicht für Frieden.
Geldsorgen und kleine Fluchten: Will Gmehling liest in Bremen aus seinem ausgezeichneten Roman „Freibad“ – am denkbar passendsten Ort.
Freibäder seien zusehends gefährliche Orte, heißt es. Auch unseren Autor traf's, aber irgendwie war das dann auch nicht so schlecht.
Wer einen Schwimmkurs sucht, muss sich auf lange Wartezeiten und marode Schwimmbäder einstellen. Vom beschwerlichen Weg zum Seepferdchen.
Im 19. Jahrhundert entstanden in Berlin Volksbäder für die Hygiene der Stadtbevölkerung. Heute ist das Stadtbad Lichtenberg ein Veranstaltungsort.
Ob ein Kind schwimmen kann, hängt vom Einkommen der Eltern ab. Unser Autor ertrank als Teenager fast und lernte es unter Gelächter doch noch.
Nach jahrelanger Sanierungspause hat die Hamburger Alsterschwimmhalle wieder geöffnet. Endlich wieder schwimmen auf der 50-Meter-Bahn!
Kiel will kostenloses Schwimmen für Mittellose streichen. Es sei „missbraucht“ worden. Die Linke sieht darin eine stigmatisierende Ausgrenzung.
Anders als in Bremen, Kiel und Hannover sind in Hamburg nur zwei Freibäder täglich für die Allgemeinheit geöffnet. Der Grund: Corona-Folgeprobleme.
In Berliner Freibädern gibt es immer wieder Randale – und sofort diskutiert halb Deutschland über Jugendgewalt. Eine Reportage vom Beckenrand.
Am Fuß des Sprungturms kann man schon Angst bekommen. Aristoteles soll helfen. Der Ethikrat bietet philosophische Begleitung im Umgang mit Furcht an.
Der Senat zieht eine positive Bilanz der Energieeinsparmaßnahmen. Einige Heizbeschränkungen, etwa für Schwimmbäder und Turnhallen, werden aufgehoben.
Das „Festland“ in Hamburg-Altona ist ein Familienbad, in dem viel geschwommen wird. Doch das Alter setzt ihm zu – genau wie den Gästen.
Während die Bundesregierung um Entlastungen ringt, wird der Swimmingpool mehr und mehr zum Symbol unsozialer Energiepolitik. Zu Recht?
In Japan hat Tinte auf der Haut einen schlechten Ruf. Unsere Autorin hat trotzdem Tattoos – und ist genervt, wenn sie vom Baden ausgeschlossen wird.
Neue Bademoden sind möglich. Weil die Bäder weniger oder auch gar nicht mehr beheizt werden, darf man jetzt in Berlin mit Neoprenanzug ins Becken.
Die willkürliche „Türpolitik“ im Strandbad Grünau zeigt: Die landeseigenen Bäderbetriebe müssen alle Schwimmbäder endlich wieder selbst betreiben.
Der Stadtrat hat die Badeordnung für die kommunalen Bäder so geändert, dass künftig nur noch primäre Geschlechtsmerkmale bedeckt sein müssen.
Im Norden kommen Schwimm-Ausbilder:innen dahin, wo sie gebraucht werden. Doch ein wirklicher Ersatz für reguläre Schwimmkurse ist das nicht.
Ohne Schwimmbäder lernen noch weniger Kinder schwimmen. Dagegen wendet sich Verena Kuch in einer Petition.
Als Ersatz für sein Schwimmbad auf der Wiese erhielt der Stadtteil Rahlstedt ein Außenbecken am Hallenbad. Es fehlt ein Planschbecken für Kinder.
Wenn Vertreter des Kapitals mit Sparvorschlägen kommen, meinen sie nie sich selbst. Was sie offenbaren, ist der Zynismus der Wohlhabenden.
Nach dem Vorfall mit elf Verletzten verstärken Bäderbetriebe und Polizei die Sicherheitsmaßnahmen. Auch eine mobile Wache wird vor dem Bad aufgebaut.
Auch an Tag 2 der Hitzewelle klappt der Onlineverkauf bei den Bäderbetrieben nicht. Selbst wer ein Ticket ergattert, kommt nicht unbedingt ins Bad.
Wie überall fehlt es auch in Kiel an Rettungsschwimmern. Das Problem sei aber auch hausgemacht, kritisiert die Fraktion der Linken im Stadtrat.
Die SPD Hamburg hat einen Antrag gestellt, Frauen und Nicht-Binäre sollen ohne Oberbekleidung ins Schwimmbad dürfen. In Göttingen geht das – teilweise.
In Göttingen können bald alle Menschen oberkörperfrei ins Schwimmbad. Ein Fortschritt bei der Gleichberechtigung – allerdings bisher nur am Wochenende.
Noch muss entschieden werden, an wie vielen Tagen: Aber bald sollen in Göttingen wirklich alle Menschen oben ohne baden dürfen.
Die Schwimmhalle ist eine Bundesrepublik im Chlorwasser. Nur, dass 90 Prozent der Kinder in der Frauen-Umkleide sind.
Der Geschäftsführer der öffentlichen Bäderbetriebe in Göttingen rudert zurück. Er hat nun doch Verständnis, wenn Frauen Gleichberechtigung fordern.
Bei einer Traditionsveranstaltung in einem bayerischen Freibad zeigt der Wahlkampf seine irritierende Kehrseite.
Im Juni wurden Bremens Bäder dafür gerügt, dass sie Karten nur online und mit Kreditkartenzahlung vergeben. Jetzt stellt die SPD die Führung infrage.
Der Petitionsausschuss der Bürgerschaft hat die Bremer Bäder wegen mangelnder Barrierefreiheit gerügt. Die SPD will dem nachgehen.
Um den Zugang zu Hamburgs Schwimmbädern herrschte schon vor Corona Konkurrenz. Nun gibt es wieder Schwimmlernkurse – aber auch gehörig Stau.
In Hamburg-Hamm wird das Freibad Aschberg abgerissen und muss dem Wohnungsbau weichen. Gleichwertigen Ersatz gibt es nicht.
Corona, du bist ein Einpeitscher in Sachen Achtsamkeit. Wie die Familie die dritten Ferien damit verbrachte, Freude in heimischen Gefilden zu suchen.
Als die Bäder in der Coronakrise schließen mussten, entfielen auch die Schwimmkurse. Die DLRG warnt vor einem Nichtschwimmer-Jahrgang.
Nervt Corona, hilft der Sprung ins blaue Nass. Sehr entspannend sind die strengen Regeln allerdings auch nicht. Killt das Chlor wenigstens das Corona?
Nimm, was du bekommst! Über Theorie und Praxis der Corona-Regeln für das Schwimmen in Berlin.
Den Swimmingpool im besseren Viertel gibt es noch, aber das öffentliche Schwimmbad wird geschlossen. Warum eigentlich?
SPD-Mitte-Chef Kahrs verkündet Millionen-Zuschuss für Neubau des Hallenbades am Millentor. Laut Bäderland sind die Pläne nicht spruchreif.