taz.de -- Enzyklopädie

Künstler druckt das Internet aus: 3.406 Bände voller Wikipedia

Der New Yorker Künstler Michael Mandiberg hat das Lexikonprojekt in Buchform gebracht. Die Leseerfahrung ändert sich dadurch.

Online-Enzyklopädie Wikipedia: Der aussterbende männliche Schwarm

Koreanische Forscher haben die Wikipedia-Historie der letzten 14 Jahre analysiert. Ihr Fazit wirft ein düsteres Licht auf die Egalisierungsutopie.

Auf 13 Joints mit Helmut Höge: Sommer in der Bücherei

Helmut Höge ist taz-Autor, taz-Hausmeister und Universalgelehrter. Wir treffen uns mit ihm auf 13 Joints – oder so. Teil 13: Expertenwissen.

Zum 15. Geburtstag der Wikipedia: Zweifelsfreie Irrelevanz

Wer ist wichtig genug, in der Enzyklopädie aufzutauchen? Unsere AutorInnen scheitern an den Ansprüchen, die Wikipedia an sie richtet.

Roman von Ror Wolf: Das Auffangen zugeworfener Nüsse

Ror Wolf ergänzt seine „Enzyklopädie für unerschrockene Leser“: „Raoul Tranchirers Notizen aus dem zerschnetzelten Leben“ ist prächtig.

Tücken digitaler Enzyklopädie: Zu viel Manipulation

Die inhaltliche Einflussnahme von Lobbyisten auf Wikipedia ist unüberschaubar. Die Seite muss sich reformieren, sonst verliert sie ihren Ruf als Quelle.

Traditions-Enzyklopädie wird eingestellt: Lasst den Brockhaus frei!

Im letzten Brockhaus lebt Loriot noch und Schröder ist Bundeskanzler. Amy Winehouse fehlt. Nun gibt es die Gelegenheit für einen zeitgemäßen Abgang.

Falschmeldungen bei Wikipedia: Ein Krieg weniger

Sechs Jahre lang existierte auf Wikipedia ein Artikel über ein historisches Ereignis. Dabei hat es niemals stattgefunden.