taz.de -- Waldbrände
Nach schweren Bränden in Galicien spült Regen Asche in Flüsse und verseucht das Wasser. Dörfer haben kein Trinkwasser mehr, das Meer ist bedroht.
Die Waldbrände im Sommer haben Spaniens Landwirte schwer getroffen. Doch sie wissen, wie man der steigenden Gefahr vorbeugt. Ein Besuch in Galicien.
In der Saison 2025 haben die Brände in Europa mehr als 1,4 Millionen Hektar Wald vernichtet. Eine Analyse in Zahlen.
Der Umweltingenieur Josivaldo Lucas Galvão Silva arbeitet an Prognosen zum Waldbrandrisiko im Amazonasregenwald. Diese können Wald und Leben retten.
Ohne Klimawandel wären Waldbrände wie dieses Jahr in Spanien und Portugal nur alle 2.500 Jahre wahrscheinlich – mit sind sie es alle 13 Jahre.
Es sieht übel aus für den deutschen Wald, auch was den Brandschutz betrifft. Auf die freiwilligen Feuerwehren allein sollte man sich nicht verlassen.
Spanien sieht sich mit den größten Katastrophen seit Jahrzehnten konfrontiert: Folgen des Klimawandels, des Kapitalismus. Die spanische Rechte blockt.
Auf den meisten europäischen Strecken ist Fliegen billiger als Zugfahren. In Spanien brennt es extrem. In China könnte der Emissions-Peak anstehen.
Katastrophenschutz ist in Spanien Sache der Regionen, aber die Schuld schieben die Konservativen den Sozialisten zu. Das ist ein billiges Manöver.
Es brennt in zahlreichen Regionen: Das Feuer hat Tote gefordert, mehr als 20.000 Menschen mussten zudem evakuiert werden.
Zahlreiche Ortschaften werden evakuiert, Tausende Menschen müssen sich vor den Flammen in Sicherheit bringen. Die Klimakrise verschärft das Problem.
Die Feuersaison in dem US-Staat hat sich deutlich nach vorne verschoben, zeigt eine neue Studie. Derweil wütet ein Brand im Zentrum Kaliforniens weiter.
Die Erderhitzung befördert Waldbrände durch mehr Trockenheit. Das verbrennende Holz setzt wiederum CO₂ frei – und befeuert selbst die Klimakrise.
Vom Mittelmeer bis nach Brandenburg: Ein Sommer im Zeichen der Klimakrise – mit dem Epizentrum in Südeuropa. Auch Deutschland ist betroffen.
Die Brände in Los Angeles machten das erste Halbjahr extrem teuer für Versicherungen. Der Klimawandel wird zunehmend gefährlich für den Finanzsektor.
Wegen Gluthitze, extremer Dürre und starker Winde brennen vielerorts die griechischen Wälder. Die Feuerwehr ist im Dauereinsatz, nun soll die EU helfen.
Bergbauprojekte und Waldbrände zerstören in der Türkei wertvolle Ökosysteme. Ein Gesetzentwurf bedroht weitere Wälder und Olivenhaine.
Die extremen Temperaturen im Juni wurden deutlich gefährlicher, weil sich die Erde weiter erhitzt. Betroffen ist vor allem eine bestimmte Gruppe.
Bisher wurden rund 100 Menschen verletzt, mehrere hundert konnten noch nicht wieder zurück in ihre Häuser. Ausgelöst hatte den Brand ein Auto.
Die Feuer in Thüringen, Sachsen und Brandenburg sind immer noch nicht unter Kontrolle. Wie es weitergeht, hängt auch vom Wetter ab.
In Sachsen und Thüringen bleibt die Lage ernst, in Griechenland konnte das Feuer zurückgedrängt werden, in der Türkei starben zwei Menschen.
In Griechenland brennen Wälder, Italien schränkt Mittagsarbeit ein, in Frankreich laufen AKWs heiß: Europa schwitzt früh im Jahr unter Extremhitze.
Mehr als 17.000 Menschen im Zentrum des Landes wegen heftiger Feuer in Sicherheit gebracht. „Größte Evakuierungsaktion“ in der Provinz Manitoba.
Berichten zufolge sind große Landstriche in der Nähe der Stadt abgebrannt, Winde könnten die Lage verschlimmern. Internationale Hilfe wird erwartet.
Die US-Band Dirty Projectors befasst sich mit der Klimakrise. Und mit Mahlers Zyklus „Das Lied von der Erde“. Über beiden Werken liegt die Vergänglichkeit.
Derzeit herrschen in Griechenland Temperaturen von bis zu 31 Grad, ab Dienstag sollen sie rapide fallen. Das gefährdet unter anderem die Obsternte.
Brandenburg ist das Land mit den meisten Bränden. Was danach kommen kann, hat das Projekt „Pyrophob“ untersucht. Die Ergebnisse überraschen.
Nach der Feuerkatastrophe in Kalifornien ist das Schadensausmaß im Ozean noch unbekannt. Doch die Asche enthält Schadstoffe, die in den Pazifik gelangen.
Eine Untersuchung kommt zu dem Schluss, dass die Klimaerhitzung die Feuer in Los Angeles um 35 Prozent wahrscheinlicher gemacht hat.
Die verheerenden Brände in Kalifornien wurden durch den Klimawandel wahrscheinlicher. Das zeigt eine Schnellanalyse, die auch in die Zukunft schaut.
In Los Angeles stieß die amerikanische Kolonisierung auf die Mauer des Pazifiks. Ein Essay über eine besondere Stadt und das, was den Flammen zum Opfer fiel.
Die Brände in Los Angeles treffen vor allem die Ärmeren. So wie Linda Zeng. Die Geschichte einer Frau, die jetzt auf sich allein gestellt ist.
Los Angeles erlebt gerade die größte Brandkatastrophe der USA. Daten zeigen nun: Die Lauffeuer werden immer schneller.
Nach einem Waldbrand steigt die Bodentemperatur für Jahrzehnte, zeigt eine Studie. Das macht die Bäume anfällig für neue Flammen.
Wie die Klimakrise Waldbrände verschärft. Im Wahlkampf kommt Klima kaum vor. CDU-Chef Merz irritiert mit Aussage zur Transformation der Industrie.
Der US-amerikanische Romanautor T.C. Boyle lebt in einem historischen Holzhaus nahe L.A. Wie blickt er auf die Flächenbrände an der Westküste?
Burn, Hollywood, burn: Machen sich die Deutschen am Ende wieder zu viel Sorgen, nur weil das mit den Oscars abgeblasen wird?
Böen drohen die Feuer um Los Angeles weiter anzufachen. Trotz der enormen Schäden werden die wirtschaftlichen Langzeitfolgen wohl gering ausfallen.
Stärkere Winde drohen, die Brände in Los Angeles weiter anzufachen. Trotzdem öffnen viele Schulen wieder. Die Zahl der Toten steigt auf 24.
Das Wetter begünstigt die schweren Waldbrände im US-Bundesstaat Kalifornien. Die Behörden warnen vor Preistreiberei bei Ersatzunterkünften.
Viele Villen der Pacific Palisades in Los Angeles sind Ikonen der modernen Architektur. Sind ihre üppigen Gärten ein Grund für das Ausmaß der Brände?
Mindestens zehn Menschen sind durch Waldbrände gestorben, 10.000 Gebäude zerstört. „Feuerwetter“ wird in Kalifornien durch die Erderhitzung häufiger.
Unter Donald Trump als US-Präsident drohen uns vier schlimme Jahre. Es ist Zeit, unsere eigene Sicherheit zu priorisieren.
Fünf verschiedene Waldbrände wüten im Großraum Los Angeles. Bisher gibt es fünf Tote, mehr als 130.000 Menschen müssen ihre Häuser verlassen.
Neue Brände erfassen Los Angeles – inzwischen brennt es auch in den Hollywood Hills. Die Flammen bedrohen Wahrzeichen der Filmmetropole.
Die Waldbrände in Kalifornien dauern an, verängstigte Bewohner flohen zu Fuß vor dem Flammenmeer. Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom bittet US-Präsident Biden um Unterstützung.
Eine EU-Verordnung zum Waldschutz kommt ein Jahr später als geplant. Mehr Abschwächungen konnten die Konservativen im EU-Parlament nicht durchsetzen.
Ecuador steckt wegen der Dürre in einer Energiekrise. Und in bedeutenden Nationalparks brennt der Wald.
Eine Studie zeigt, dass Waldbrände auf der Nordhalbkugel zugenommen haben. Das vermindert die Wirkung von Wäldern als natürliche Kohlenstoffspeicher.
Im Amazonasgebiet herrscht schlimme Dürre. Waldbrände wüten und die CO2-Emissionen steigen. Forscherin Ane Alencar erklärt, wie das zusammenhängt.