taz.de -- Dieter Nuhr

Neue Kinderbücher und mehr – die aktuelle und wahre Vorschau auf die Leipziger Buchmesse 2025 und darüber hinaus. Jetzt auch mit KI.

Wer nichts zu sagen hat, aber Leute zum Zuhören braucht, erklärt sich selbst zum_zur Gegner_in der Political Correctness. Manchen reicht das nicht.

Um die Sympathiewerte von Flüchtlingen in der Bevölkerung zu steigern, werden sie nun in artgerechter Umgebung präsentiert.

„Den“ Islam gibt es nicht. Doch die Gleichsetzung von Gegnern und Terroristen hat Tradition. So ging es auch deutschen Linken in den 70ern.

Der Blasphemieparagraf ist eine Strafnorm, die vor allem symbolische Bedeutung hat. Denn der §166 StGB wird kaum noch angewandt.

Darüber müsste selbst Mohammed schmunzeln: softe und nett gemeinte sowie durch und durch langweilige und schlechte Islamwitze mit kaum zündenden Pointen.

So viel deppertes Nichtauseinanderhaltenkönnen: vom Journalismus bis Dieter Nuhr, von Gonzo bis Rumble in the Jungle. Da hilft nur ein „Ich“.

Gäbe es einen Nobelpreis für Beleidigtsein, die islamische Welt würde nicht so leer ausgehen wie sonst. Jüngster Fall: die Anzeige gegen Dieter Nuhr.