taz.de -- GKV
Eine zentrale Plattform könnte Wartezeiten verkürzen. Das könnte Vorteile für Patient:innen bringen – wenn einige grundsätzliche Fragen geklärt sind.
Die gesetzlichen Krankenkassen werfen dem Bund vor, ihnen zu wenig Beiträge für Bürgergeldbezieher zu bezahlen. Nun folgt eine Klage des Spitzenverbands.
CDU-Politiker Hendrik Streeck überlegt öffentlich, ob alte Menschen noch teure Medikamente bekommen sollen. An Menschenwürde denkt er dabei nicht.
Neue Vergütungsregeln könnten die Lage freiberuflicher Hebammen weiter verschlechtern. Die ersten kündigen ihre Arbeit in Kreißsälen schon auf.
Die Vertreter der gesetzlichen Krankenkassen stützen die Notfallaufnahme-Reform von Jens Spahn. Kritik äußern sie nur an den geplanten Notfallzentren.
Der oft gelobten unabhängigen Patientenberatung in Bremen droht die Abwicklung, weil anderenorts nun eine kommerzielle Firma die Aufgabe übernimmt.
Die Verhandlungen für die 1.000-Dollar-Pille laufen. Doch mehrere Kassen haben nun mit dem Hersteller individuelle Rabattverträge geschlossen.
Die Idee eines sozialen Versicherungssystems bröckelt zusehends. Die jetzt bekannt gewordenen Manipulationen sind nur ein weiteres Syptom.
In welchem Ausmaß Alte und Kranke von Krankenkassen tatsächlich diskriminiert werden, zeigt jetzt ein Bericht des Bundesversicherungsamtes.
Ärzte halten wenig von Transparenz, das legt eine Linken-Anfrage nahe. Wer sich in der Ärzteschaft um Fehlverhalten kümmert, ist unklar.