taz.de -- Staatenlosigkeit

Staatenlos in Deutschland: Aus der Heimat abgeschoben

Seit 30 Jahren lebt Robert A. in Sachsen. Die Ausländerbehörde bestimmt sein Leben. Nun könnte er einen Aufenthaltstitel bekommen – oder abgeschoben werden.

Sloweniens Bürger ohne Rechte: Gelöschte Existenzen

Nach dem Zerfall Jugoslawiens wurden Zehntausende Menschen aus allen Registern Sloweniens gestrichen. Viele kämpfen noch heute um ihren Status.

Neues Staatsbürgerrecht: Staatsbürgerreform beschlossen

Das Kabinett hat den Entwurf von Innenministerin Faeser gebilligt. Grüne und Linke kritisieren fehlende Ausnahmen für arme Menschen.

Einbürgerung von staatenlosen Menschen: „Staatenlose sind nicht sichtbar“

Das neue Staatsbürgerrecht ist die Chance, etwas für staatenlose Menschen zu tun, sagt Aktivistin Christiana Bukalo. Noch sind sie nicht mal erwähnt.

Neues Sachbuch über Staatenlose: Der Mensch als Rechtskategorie

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden viele Menschen staatenlos. Ein Sachbuch rekonstruiert den politischen und rechtlichen Umgang mit ihnen.

Vorwürfe gegen Ausländerbehörde: Ein Leben ohne Ausweis

Keywan Khoudor wollte Urlaub machen, doch die Reise endete am Flughafen. Ägypten erkannte die Dokumente der Ausländerbehörde nicht an.

Nepal verweigert Staatsbürgerschaft: Männlicher Nationalismus

Nepal will sich bis Donnerstagnacht eine Verfassung geben. Millionen Menschen könnte danach die Staatsbürgerschaft versagt bleiben.

Staatenlos in den USA, taz-Serie Teil III: Leben im undefinierten Nichts

Im Einwanderungsgesetz der USA gibt es keine Staatenlosigkeit. Die rund 4.000 Staatenlosen im Land sitzen fest – wie Mikhail Sebastian.

Staatenlos in Polen, taz-Serie Teil II: Maria macht den Anfang

Ihre rumänische Mutter haut ab, Maria wächst in einer polnischen Pflegefamilie auf. Erst mit 17 wird ihr eine Staatsbürgerschaft zugestanden.

Staatenlos in Deutschland, taz-Serie Teil I: Saids Kampf gegen das Verschwinden

In Syrien war Said Alnahawi als palästinensischer Flüchtling registriert. Kein Problem – bis Krieg und Exil dazwischen kamen.

Staatenlos leben: Vogelfreie der Moderne

Reiseverbot, Ausschluss von Sozialleistungen, fehlender Alltag: Die Staatsbürgerschaft zu entziehen, kann als Instrument der Verfolgung eingesetzt werden.

UNO will Staatenlosigkeit abschaffen: „Anomalie des 21. Jahrhunderts“

Die UNO will das Problem der Staatenlosigkeit innerhalb der nächsten zehn Jahre beheben. Prominente unterschrieben eine entsprechende Kampagne.