taz.de -- Fremde
Eine Reise durch die dünn besiedelte Landschaft von Soria, wo man kampfbereit und in Erinnerung an sozialistische Dichter Madrid die Stirn bietet.
Für Eltern ist es eine heikle Frage: Würde das eigene Kind mit Fremden mitgehen? Oder würde es sich wehren, wenn ihm jemand zu nahe kommt?
Nach einer Katastrophe hockt eine Familie isoliert aufeinander, ein anziehender Fremder kommt hinzu – wie könnte das gut ausgehen?
Wenn Fremde zusammen kochen und essen, entsteht Vertrautheit. So die Idee von „Cooking for Peace“. Ciska Jansen hat vor zehn Jahren begonnen.
Nationen sind mediengeborene Kollektive, also nichts als Mythos. Was es braucht, ist eine Neuerfindung des Fremden und des Eigenen.
Diese Sommerfrischler, die damals bei meiner Tante auf den Hof kamen, die waren schon seltsam. Und man sah sie auch nie in der Kirche.
Fremde treffen sich zum spielerischen Raufen – „Playfight“ heißt der Trend und erobert gerade die Yogastudios der Großstädte. Warum?
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über Menschen, die in einen hineinsehen, erfreuen.