taz.de -- Lageso

10 Jahre „Wir schaffen das“: Ein Social-Media-Aufruf – zack 1000 geschmierte Brote

Im für Flüchtlinge zuständigen Berliner Landesamt herrschte Chaos. Als Reaktion darauf entstand die Hilfsorganisation „Moabit hilft“. Ein Blick zurück – und nach vorn.

Landesamt für Einwanderung in Berlin: Gefangen in der Abhängigkeit

Noch immer müssen Menschen in Berlin oft monatelang auf einen Termin beim Landesamt für Einwanderung warten. Für manche hat das existenzielle Konsequenzen.

Cannabis Social Clubs: Der legale Weg klemmt

Ein Baustein beim Cannabisgesetz sind die Cannabis Social Clubs. Dafür braucht es Genehmigungen. In Berlin tut man sich schwer.

Start von Cannabisclubs in Berlin: Behördenchaos par excellence

Die Genehmigung der Cannabisclubs könnte nach dem Willen der Senatskanzlei vom Lageso übernommen werden. Dort will man davon nichts wissen.

Impfpflicht für Pflegekräfte in Berlin: Bei der Quote ist Luft nach oben

Trotz Impfpflicht im medizinischen Bereich liegt die Quote der Geimpften in Kliniken teils nur knapp über 80 Prozent.

Ausländische Fachkräfte in Berlin: Approbation bleibt hohe Hürde

Immer mehr junge ÄrztInnen haben im Ausland studiert. Doch nur jeder vierte Antrag auf Approbation war 2019 in Berlin erfolgreich.

Unterbringung Wohnungsloser: Lageso oder LAF?

Berlin will die Unterbringung von Flüchtlingen und Wohnungslosen zentralisieren. Die Zuständigkeit könnte vom neuen LAF zum alten Lageso zurückkehren.

Versagen einer Berliner Behörde: Kommt drauf an, bei wem man landet

2015 wurde das Berliner LAGeSo zum Symbol für Versagen auf ganzer Linie. Inzwischen wurde das Amt umgebaut. Hat sich was geändert?

Neues Ankunftszentrum für Geflüchtete: Willkommen in Reinickendorf

Der Senat beschließt den Bau eines Ankunftszentrums für Geflüchtete – ausgerechnet auf dem Gelände einer alten Nervenklinik.

Drei Jahre nach dem Flüchtlingssommer: „Es war richtig, den Weg zu gehen“

Unser Autor kam im August 2015 nach fünfmonatiger Flucht aus Afghanistan in Berlin an. Er landete in der berüchtigten Schlange am Lageso.

Fluchtort Berlin: Flüchtlingsamt erneut überfordert

Leicht steigende Flüchtlingszahlen und Urlaub sorgen für lange Bearbeitungszeiten im Landesamt für Geflüchtete. Die müssen in den Hangars bleiben.

Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten: Flüchtlingsamt braucht neue Chefin

Sozialsenatorin Breitenbach trennt sich von LAF-Chefin Claudia Langeheine. Gründe gibt es genug.

„Flüchtlingssommer“ vor zwei Jahren: Die Macht der Bilder

Schreckliche Bilder von wartenden Menschenmassen vor dem Lageso gibt es nicht mehr. Die Hilfe aber geht weiter. Sie ist nur nicht mehr so öffentlich sichtbar wie früher.

Unterbringung von Geflüchteten in Berlin: „Es gibt ein Zweiklassensystem“

Zwei Jahre nach dem Flüchtlingssommer läuft weiterhin viel schief, sagt Diana Henniges von „Moabit hilft“. Zudem halte sich Rot-Rot-Grün sich nicht an Wahlversprechen.

Verdacht der Untreue: Ermittlung gegen Lageso-Mitarbeiter

Lageso-Chef Franz Allert und mehrere Mitarbeiter sollen Dolmetschern zu viel Geld gezahlt haben. Die Senatsverwaltung will sich nicht dazu äußern.

Obdachlose Flüchtlinge in Berlin: Asylstatus: prostituiert

Früher war Ali ein junger Afghane, der Schutz in Deutschland suchte. Heute ist er obdachlos, von Heroin abhängig und Stricher.

Wasserqualität der Berliner Seen: Baden gehen ist ’ne saubere Sache

Und dann nichts wie raus zum …: Egal, welcher See, die Wasserqualität an den Badestellen ist zu Saisonbeginn hervorragend.

Vom Lageso zum LAF: Die neue Willkommenskultur

Das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten, einst Lageso, ist umgezogen. Nun soll alles besser werden. Ein Ortsbesuch.

Berliner Initiative Moabit hilft: Flüchtlingshelfer suchen Asyl

Die Initiative Moabit hilft soll ihre Räume an der Turmstraße verlassen. Ersatz ist nicht in Sicht. Für die Gruppe bricht damit die Basis ihrer Arbeit weg.

Prozess wegen Korruption: Ex-Lageso-Beamter zu Haft verurteilt

Ein früherer Referatsleiter am Berliner Lageso ist wegen Bestechlichkeit verurteilt worden. Eine Sicherheitsfirma habe ihm 143.000 Euro gezahlt, er dafür geschwiegen.

Kampf gegen Masern: Berlin pikst zu selten

In der Stadt werden zu wenig junge Menschen gegen Masern geimpft. Die von der WHO angestrebte Ausrottung der Krankheit wird so verfehlt.

Das war die Woche I: SPD belastet den Start von R2G

Die Staatsanwaltschaft gibt bekannt, dass sie gegen den Senatskanzleichef ermittelt: ganz schlechter Zeitpunkt für die SPD, so kurz vor der Ernennung der neuen Regierung.

Das ICC und die Flüchtlinge: Stille Verzweiflung, amtlich verwaltet

In der neuen Anlaufstelle für Flüchtlinge klappt vieles besser als früher – vor allem das Wartemanagement. Aber nicht alles läuft so glatt wie gewünscht. Ein Besuch.

Kommentar Berliner Flüchtlingsheime: Der Skandal ist nicht vorbei

Die Kündigung der Betreiberfirma Pewobe war überfällig. Sie darf aber nicht die gravierenden Mängel in der Versorgung von Flüchtlingen verdecken.

Ein Jahr Lageso-Krise in Berlin: Eine schreckliche Bilanz

Die unhaltbaren Zustände vor dem und im Lageso seit dem vergangenen Sommer markieren einen Tiefpunkt der Großen Koalition aus SPD und CDU.

Umstrittenes Berliner Flüchtlingsheim: „Aggressiver Kommunikationsstil“

„Wir empfehlen einen Betreiberwechsel“: Bettina Völter, Prorektorin der Alice Salomon Hochschule in Hellersdorf, über die Flüchtlingsunterkunft in der Carola-Neher-Straße.

Ein Jahr Lageso-Krise in Berlin: Flüchtige Hilfe

Ein Jahr nach Beginn der Lageso-Krise läuft die Registrierung der Geflüchteten besser. Dafür kämpfen sie mit vielen anderen Problemen.

Notunterkunft Tempelhof: Privatsphäre noch nicht in Sicht

In der Notunterkunft Tempelhof sollen am Jahresende keine Flüchtlinge mehr wohnen. Daran gibt es Zweifel und Flüchtlinge protestieren gegen die Unterkunft.

Prozess gegen Kindermörder: Großes Interesse

Im Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder von Elias und Mohamed wird die Anklage erst nach Stunden verlesen.

Vergabe von Aufträgen durch den Senat: „Das geht so nicht!“

Die Regeln für die Vergabe von Aufträgen hat der Senat offenbar gleich mehrfach verletzt, kritisiert die grüne Fraktionschefin Antje Kapek. Von Filz will sie indes nicht sprechen.

Die Wochenvorschau von Bert Schulz: McKinsey-Affäre heizt dem Senat ein

Filzvorwürfe im Senat, und Ostern ist ja auch noch: Zum Glück passiert diese Woche genug, das uns vom Spätwinter draußen ablenken kann.

McKinsey-Affäre hat Konsequenzen: Lageso wieder auf sich allein gestellt

Die Unternehmensberatung McKinsey stellt ihr kostenloses Engagement am Lageso ein. Hintergrund ist die Affäre um angebliche Vetternwirtschaft im Senat.

Korruptionsvorwurf in Berlin: Lageso-Referatsleiter festgenommen

Ein Mitarbeiter des Lageso, der für die Unterbringung von Flüchtlingen zuständig war, und der Geschäftsführer einer Sicherheitsfirma wurden festgenommen.

Falschmeldungen über Flüchtlinge: Deutschlandkarte gegen Gerüchte

In Online-Netzwerken kursieren die absurdesten Geschichten über Flüchtlinge. Was davon ist wahr? Eine neue Karte leistet Aufklärung.

Flüchtlinge mit Rückkehrwunsch: Kulturschock Deutschland

Auch Flüchtlinge mit guter Bleibeperspektive denken darüber nach, Deutschland zu verlassen. Zwei Syrer wollen in die Türkei.

Ermordetes Flüchtlingskind in Berlin: „Vieles ist schiefgelaufen“

Hat die Polizei bei der Suche nach Mohamed einseitig und nachlässig ermittelt? Es braucht eine unabhängige Untersuchung, sagt Benedikt Lux von den Grünen.

Die Woche: Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?

Das Asylrecht ist fertigstranguliert. Das Innenministerium lässt sich nichts vormachen. Und Barbie hat Präsidentinpotenzial.

Das war die Woche in Berlin I: Die Tragik des falschen Schreckens

Schrecklich: Kaum jemand hat es für unwahrscheinlich gehalten, dass ein Mensch am Lageso – oder, noch schlimmer, wegen der Zustände am Lageso – sterben könnte.​

Ehrenamtler in der Flüchtlingsarbeit: „Wir müssen uns entschuldigen“

Ein ehrenamtlicher Helfer hat den Tod eines Flüchtlings gefakt. Diana Henniges von „Moabit hilft“ über Öffentlichkeitsarbeit, Misstrauen und Glaubwürdigkeit.

Erfundener toter Flüchtling am Lageso: Helfer sagt Sorry

Dirk V., der einen toten Flüchtling am Berliner Lageso erfunden hatte, hat sich offenbar via Facebook entschuldigt. Es sei Alkohol im Spiel gewesen.

Versorgung von Flüchtlingen am Lageso: „Miserabler als in der Dritten Welt“

Die Zustände am Lageso bergen große gesundheitliche Risiken, sagt der Präsident der Berliner Ärztekammer. Ein Todesfall wäre keine Überraschung.

Kommentar erfundener Toter Lageso: Schande über dieses Land

Die erfundene Geschichte vom Tod eines Flüchtlings beschädigt die Glaubwürdigkeit der Flüchtlingshilfe. Sie verweist aber auch auf reale Probleme.

Angeblich toter Flüchtling in Berlin: Helfer hat alles nur erfunden

Ein Facebook-Eintrag führt zu großer Aufregung. „Moabit hilft!“ ist erleichtert, aber fassungslos und entschuldigt sich. Die CDU will Konsequenzen.

Angeblich toter Flüchtling am Lageso: Rätsel um einen möglichen Todesfall

Laut den Flüchtlingshelfern von „Moabit Hilft“ ist ein Flüchtling an Kältefolgen gestorben. Nur wenige Stunden später gibt es erhebliche Zweifel.

Angeblich gestorbener Flüchtling in Berlin: Todesfall bisher nicht bestätigt

In Berlin soll ein Flüchtling nach langem Warten am Lageso verstorben sein. Obwohl alle Kliniken befragt wurden, konnte der Fall nicht bestätigt werden.

Desolate Zustände am Berliner Lageso: Flüchtling offenbar an Kälte gestorben

Dem Bündnis „Moabit Hilft!“ zufolge ist am Berliner Lageso ein 24-jähriger syrischer Flüchtling gestorben. Die Berliner Regierung will den Fall nun umgehend prüfen.

Flüchtlingskrise am Lageso: Hausverbot für Helferin - oder nicht?

Eine Freiwillige berichtet auf Facebook von Schikanen, rechter Hetze und ihrem Rauswurf. Das löst eine Empörungswelle aus.

Flüchtlinge wehren sich: Lageso beschäftigt Justiz

Anzahl der Klagen von Flüchtlingen beim Sozialgericht Berlin hat sich verachtfacht.

Flüchtlingschaos in Berlin: McKinsey-Berater wird neuer Lageso-Chef

Monatelang sorgte das Durcheinander am Berliner Flüchtlingsamt Lageso für Verzweiflung bei Asylbewerbern und Schlagzeilen in den Medien. Nun soll ein neuer Chef der Retter sein.

Berliner Verwaltung verbietet Flüchtlingshilfe im Jugendclub: Eine Stadträtin bleibt stur

Ein Jugendclub hat Flüchtlinge bei sich übernachten lassen – bis sich das Bezirkamt einschaltete und den Ehrenamtlichen die Hilfe verbot.