taz.de -- People of Color
„Pioneers of Black British Cinema“ zeigt Highlights des Schwarzen Britischen Kinos, darunter Horace Ovés „Pressure“ und Kurzfilme von Ngozi Onwurah.
Welche Position ein Spieler auf dem Feld bekommt, kann von rassistischen Stereotypen abhängen. Julia Becker hat an einer Studie dazu mitgearbeitet.
Die Historikerin Gisela Ewe führt einen Rundgang im ehemaligen KZ Neuengamme. Dabei geht es um die besonderen Schicksale Schwarzer Gefangener.
Das Bremer Namu-Ensemble pflegt die Musik verdrängter Komponist*innen. Sein Programm „Romantic of Color“ umfasst Musik aus drei Kontinenten.
Das YAAM ist einer der letzten Freiräume – und soll es bleiben. Ein langfristiger Mietvertrag macht es möglich. Ein Gespräch über die Neuausrichtung.
Das „Hoco“ will einen Raum für People of Color und andere unterrepräsentierte Künstler:innen schaffen. Doch die Zukunft des Ortes ist ungewiss.
Basketballer Dennis Schröder trägt bei der Olympia-Eröffnung die deutsche Fahne – als erster Schwarzer und Muslim. „Ein starkes Zeichen“, sagt er.
Personen aus marginalisierten Gruppen werden manchmal übergriffige Fragen gestellt. Am besten ist, sie direkt zu konfrontieren, findet unsere Autorin.
Autorin Daphne Palasi Andreades erzählt in ihrem Debütroman „Brown Girls“ vom Aufwachsen nicht-weißer Mädchen im New Yorker Bezirk Queens.
Nein, so schlimm fand es Robert Habeck beim taz lab 2024 nicht. Sein Unmut gilt der Ampel-Kritik von Markus Söder. Auch sonst wurde heiß diskutiert.
Rassismus ist für viele Betroffene ganz alltäglich. Oft versuchen sie – so wie unsere Autorin – rassistischen Begegnungen aus dem Weg zu gehen.
Der in Bremen etablierte Diaspora-Preis wird jetzt erstmals auch in Wilhelmshaven verliehen. Es geht darum, das Engagement von Migranten zu würdigen.
Nach dem Tod eines psychisch kranken Schwarzen nach einem brutalen Polizeieinsatz wirft die Anwältin des Bruders den Behörden Ermittlungsversagen vor.
Schwarzes Leben ist auch in der Hauptstadt bis heute von Rassismus geprägt. Nicht jeder gehört überall dazu.
Als unsere Autorin auf Social Media auf Empfehlungslisten von PoC-Accounts stieß, fand sie das hilfreich. Bis sie sich selbst auf so einer Liste fand.
Unsere Autorin trifft sich regelmäßig mit anderen Frauen of Color zum Kneipenabend. Oft wird dabei über Männer gesprochen. Warum das ein Problem ist.
Kaningiriue Jatamunua ist Herero. Sie studierte Medizin in der Ukraine und floh nach Deutschland. Ein Gespräch über Rassismus, Trauma und Verarbeitung.
Rebellinnen, Radikale, Queers: Saidiya Hartman rekonstruiert die unkonventionellen Biografien junger afroamerikanischer Frauen.
Mit dem Geld für ein Black Communities Zentrum bringt Berlin das Empowerment von Schwarzen Menschen voran, lobt Daniel Gyamerah vom Verein EOTO.
Wie mit rassistischen Kunstwerken umgehen? Natasha A. Kelly macht in Bremen Ernst Ludwig Kirchners „Schlafende Milli“ zum aufgeweckten Subjekt.
Menschen, die ohne europäischen Pass aus der Ukraine flüchten, haben es schwer. Aktivist*innen haben für sie Busse nach Hamburg organisiert.
Lynchmorde können nun endlich als Hassverbrechen verfolgt werden. Das Gesetz ist nach einem 1955 gelynchten afroamerikanischen Jungen benannt.
In der Ukraine lebende People of Colour flüchten über die ukrainische Grenze. Unser Autor hat vier von ihnen mit dem Auto abgeholt.
US-Schauspielerin Whoopi Goldberg deklarierte den Holocaust als ein nichtrassistisches Ereignis. Diese Haltung ist symptomatisch für eine Entwicklung.
Im Februar erinnern Schwarze Initiativen an das koloniale und rassistische Erbe. Ein Förderfonds für Projekte der afrodiasporischen Communitys startet.
Die Schauspielagentur Black Universe Agency aus Hamburg vermittelt schwarze Schauspieler:innen. Ein Ziel ist es, Klischeebesetzungen zu vermeiden.
In den USA müssen Richterämter des Supreme Courts neu besetzt werden. Präsident Joe Biden kann jetzt ein Wahlversprechen einlösen.
Corona trifft nicht alle Menschen gleich. People of Color erkranken und sterben häufiger an dem Virus. Woran liegt das?
Judith Sevinç Basads Buch „Schäm dich“ ist eine polemische Abrechnung mit der neuen Wokeness – und ihrer Teilung der Welt in Gut und Böse.
Wieso sich auf Englisch verständigen, wenn es besser doch auf Deutsch geht? Aufdringliche Weltgewandtheit als linguistisches Profiling.
Rassismuskritik ist die Aufgabe aller Fachrichtungen, sagt die Bildungsforscherin Jennifer Danquah. Bisher hänge sie zu sehr an engagierten Einzelpersonen.
Der Bedarf ist groß, die Suche oft vergebens: Nur wenige Hochschulen haben Anlaufstellen für Studierende mit Rassismuserfahrung.
Bintou Schmill hatte das Boxen schon aufgegeben. Ein Gespräch übers Wiederaufstehen, Frauen im Boxsport und rassistische Klischees.
Auch die Klimabewegung kämpft mit rassistischen Strukturen. Ein Schritt für gerechteren Aktivismus: die erste BIPoC-Klimagerechtigkeitskonferenz.
Julia Wissert möchte den Theaterbetrieb aufmischen. Ihr Ziel ist die Repräsentation einer heterogenen Gesellschaft – auf der Bühne wie im Publikum.
In KI-Systemen schlummern immer noch rassistische Vorurteile. Der Grund: Auch künstliche Intelligenz wird von Menschen gemacht.
Explizite Videos haben Debatten über Polizeigewalt und Gewalt gegen Schwarze Menschen ausgelöst. Doch was ist mit der Würde der Opfer?
Selbst Liberale und Linke sind nicht mehr davor gefeit, als Rassisten gebrandmarkt zu werden. Das ist eine neuartige Maßlosigkeit.
Rassismus ist auch ein System zur Rechtfertigung ökonomischer Unterdrückung. Seine Ideengeschichte reicht bis in die Antike und wirkt bis heute fort.
Die Berliner U-Bahn-Haltestelle Mohrenstraße soll jetzt Glinkastraße heißen. Dabei war der russische Komponist Glinka wohl ein Antisemit.
Werden People of Color in Kliniken schlechter versorgt? In Deutschland lässt sich das nur schwer überprüfen. Denn valide Untersuchungen gibt es kaum.
Vor zwei Jahren wurde Marielle Franco ermordet. Doch mit ihrem Einsatz für Schwarze, Frauen und LGBTQ-Rechte hat sie eine neue Generation politisiert.
Immer wieder sterben Schwarze Menschen und Menschen of Color in Gewahrsam oder durch Polizeischüsse, sagt Biplab Basu. Aufgeklärt werde das selten.
In „1000 Serpentinen Angst“ erzählt die Autorin vom Aufwachsen als schwarze Person in Ostdeutschland. Und sie spricht vom Glück im Leben.
Alltäglich, politisch, verboten, befreiend: Wut! Wie geht man mit ihr um – und wie mit der des „Wutbürgers“?
In Deutschland wird über die Frage diskutiert, ob Antirassismus elitär sei. Das ist eine unerträgliche Frage.
Morgan Jerkins ist Bestsellerautorin. Ein Gespräch über Filterblasen, weiße Weltliteratur und die fehlende Sichtbarkeit Schwarzer Autorinnen.
Weltoffen und wohltätig, oder doch eher herablassend? Woran man frühzeitig erkennen kann, ob man eine Person mit „weißem Retterkomplex“ datet.
Über die Möglichkeit, auf eine andere Weise weiß zu sein. Oder: Warum wir das Weißsein nicht den White Supremacists überlassen dürfen.
Wir finden heraus, wann Humor gegen Rassismus hilft – und wann uns das Lachen einfach nur noch im Hals stecken bleibt.