taz.de -- Syrischer Bürgerkrieg

Rückkehr nach Damaskus: „Ich habe wieder gefühlt, dass ich wirklich lebe“

Aghyad Alnwelati und Ahmad Awad sind nach Syrien zurückgekehrt. Der eine hat seine Erinnerungen an Deutschland sorgsam weggepackt, der andere pendelt nun zwischen zwei Leben.

Ein Jahr nach der Befreiung in Syrien: „8. Dezember – ein neues Kapitel“

Vor einem Jahr wurde Baschar al-Assad in Syrien gestürzt. Während seiner Diktatur litten fast alle im Land. Nun feiern sie ausgelassen den Jahrestag.

Schriftsteller über ein Jahr Assad-Sturz: „Es gibt jetzt wieder eine Seele in Syrien“

Yassin al-Haj Saleh hat sein Leben lang gegen die Assad-Diktatur gekämpft und saß 16 Jahre im Gefängnis. Wie blickt er auf die neuen Herrscher und die Zukunft Syriens?

Jahrestag von Assads Sturz in Syrien: Gerechtigkeit. Jetzt?

Ein Jahr nach Assads Sturz: Wie entwickeln sich Justiz und Fairness in einem Syrien im Übergang? Besuch bei Frauen, die sich für Aufarbeitung einsetzen.

Abschiebungen nach Syrien: Hilfswerke warnen vor unsicherer Lage

Ein Jahr nach dem Sturz Assads bleibt das Leben in Syrien unsicher. Hilfswerke warnen vor der instabilen Lage und politischen Schnellschüssen.

Aufarbeitung in Syrien: UN-Geld soll an Firma mit Nähe zu Assad-Regime geflossen sein

Dokumente zeigen: Die Vereinten Nationen zahlten einer kontroversen syrischen Sicherheitsfirma jahrelang Millionen. Dabei war sie als „Hochrisiko“ eingestuft.

Konflikte zwischen Syriens Drusen: Zwei tote Scheichs und eine unklare Zukunft

Im syrischen Suweida nehmen die inner-drusischen Konflikte zu. Nun wurden wohl religiöse Gelehrte, die sich dem Anti-Regierungs-Lager entgegenstellten, hingerichtet.

Zukunft deutsch-syrischer Beziehungen: Partner für ein neues Syrien?

Eine Million Syrer leben in Deutschland, ihr Land wird nun wieder aufgebaut. Das ist die Chance für Deutschland, aktiv den Nahen Osten mitzugestalten.

Justiz in Syrien: In Aleppo beginnt ein historischer Prozess

Es ist der erste Prozess gegen Gewalttäter der Massaker an Alawiten im März. Auf der Anklagebank sitzen auch Soldaten der Übergangsregierung.

Rückkehr ins syrische Bildungssystem: „Manche Schüler können keinen Satz auf Arabisch lesen“

Etwa 1,2 Millionen SyrerInnen sind bislang in ihre Heimat zurückgekehrt. Manche Kinder stellt das vor große Herausforderungen.

Zement-Konzern und Terrorfinanzierung: Exemplarischer Prozess

Der französische Zement-Multi Lafarge soll in Syrien Terrorgruppen finanziert haben. Bei der Klage gegen ihn geht es auch um Konzernverantwortung.

Zivilgesellschaft in Syrien: Zusammenkommen beim „Tag des Dialogs“

Die EU lädt im syrische Damaskus zu einer Konferenz mit Zivilgesellschaft und Übergangsregierung: Es geht um Vertrauen – und einen Mangel davon.

Umweltfragen in Syrien: Der tägliche Kampf ums Überleben

Klimafragen werden behandelt als wären Sie ein Luxus am Rande. Vor Kugeln aber kann man fliehen und überleben, doch wie entkommt man der Hitze?

Debatte über Abschiebungen nach Syrien: Offene Rechnungen

In Syrien herrscht bis in staatliche Truppen hinein Selbstjustiz. Viele Gruppen wollen Rache. Sicher ist das Land nicht.

Unruhen in Syrien: Mehr und mehr Angriffe durch IS-Kämpfer

Im Nordwesten und Süden des Landes nehmen Anschläge der dschihadistischen Miliz zu. Wird Syrien bald Teil der von den USA angeführten Anti-IS-Koalition?

Debatte über Abschiebungen: Die Realitätsverweigerer der Union

Die Union will von Mahnungen ihres Außenministers zur Lage in Syrien nichts wissen. Diesen Fehler hat Deutschland schon einmal gemacht.

Abschiebungen nach Syrien: Weiter Wirbel um Wadephul

Johann Wadephul hat einen Vergleich zwischen Syrien und Deutschland 1945 gezogen. Der Außenminister erntet erneut Kritik aus den eigenen Reihen.

Abschiebedebatte um Syrer*innen: Unwürdig und unrealistisch

Die Debatte um eine „Rückführung“ ist völlig irregeleitet. Es ist praktisch unmöglich, Hunderttausende Schutzzusagen noch einmal zu überprüfen.

Syrische Geflüchtete in Deutschland: Knallharte Regeln

Syrische Flüchtlinge, die die Lage in ihrer Heimat erkunden wollen, riskieren damit ihren Schutzstatus. Dabei wollen die wenigsten in dem zerstörten Land bleiben.

Rückkehr nach Syrien: Wenn die Ersten zurückgehen

Nach dem Sturz Assads stellt sich für viele geflohene Syrer:innen heute die Frage, ob sie einen neuen Anfang in der alten Heimat wagen sollen.

Geschafft? Zehn Jahre nach der Ankunft: Die EU schottet sich weiter ab – was passiert im Mittelmeer?

Osamah Hamad kam selbst 2015 über das Mittelmeer nach Europa, taz-Redakteur Fabian Schroer war vor Kurzem mit der Seawatch5 unterwegs.

Erste Parlamentswahl nach Assad-Regime: Ist ein demokratischer Wandel in Syrien denkbar?

In Syrien wird ein neues Parlament gewählt. Kritiker befürchten aber, dass Demokratie nur Fassade bleibt. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Wandel in der Willkommenskultur: Kraft für die großen Aufgaben unserer Zeit

2015 war Deutschland offen, 2022 schienen plötzlich nur noch Ukrainer:innen willkommen. Was lernen wir als Gesellschaft daraus?

Willkommenskultur und wahre Integration: Ein Ja von beiden Seiten

Selma Kral floh 2015 aus Syrien und landete – gezwungenermaßen – in Berlin. Willkommenskultur heißt für sie, sich gegenseitig als Mensch anzuerkennen.

+++ Nachrichten im Nahost-Krieg +++: Verteidigungsminister Katz billigt Plan für Gaza-Einnahme

Zur Einnahme von Gaza-Stadt sollen 60.000 Reservisten einberufen werden. Die Hamas zeigt sich offen für neuen Waffenruhe-Vorschlag.

Wirtschaft im Nahen Osten: Türkische Stoffe, deutsche Vitamine

Mit der Aufhebung von Sanktionen öffnet sich Syrien für ausländische Investor*innen. Profitiert die Bevölkerung davon?

EGMR stoppt Abschiebung nach Syrien: Staatlich organisierter Gefährdungsakt

Der EGMR bestätigt: Syrien ist kein sicheres Land. Schiebt Deutschland nach Syrien ab, wird es zum Handlanger von Unterdrückung.

Angekündigte Wahlen in Syrien: Manifestation der Macht

Die angekündigten Wahlen in Syrien stehen auf undemokratischer Grundlage. Für die Befriedung des Landes dürfte das nicht hilfreich sein.

Gewalt in Südsyrien: Syrien hat Suweida nicht im Griff

Nach einer Woche Krieg mit über 900 Toten scheinen die Kämpfe beendet. Doch das Kernproblem bleibt ungelöst: Wer hat das Sagen – Staat oder Milizen?

+++ Nachrichten in Nahost +++: Im südsyrischen Suweida kehrt eine fragile Ruhe ein

Nach dem Konflikt zwischen Drusen und sunnitischen Beduinen haben letztere die umkämpft Stadt verlassen. Insgesamt starben nach Angaben einer NGO über 900 Menschen.

Terror in Syrien: Selbstmordanschlag auf Kirche

In der syrischen Hauptstadt Damaskus wurden 25 Gläubige getötet, als sich mindestens ein Attentäter während einer Messe in die Luft sprengte.

USA beenden Sanktionen gegen Syrien: Trump macht’s richtig

Lange überfällig ist es, die Sanktionen gegen Syrien zu beenden. Die neue Führung in Damaskus muss eine Chance haben, das Land zu stabilisieren.

Abkommen mit Kurden in Syrien: Am Checkpoint von Ashrafiyeh

Die kurdischen Viertel in Aleppo wurden bislang von kurdischen Kräften kontrolliert. Nach einem Abkommen mit der Regierung sollten sie abziehen – eigentlich.

Abkommen mit Damaskus: Kurdische Kämpfer verlassen Aleppo

Die autonome Verwaltung der Kurden im Nordosten Syriens ist unzufrieden. Trotzdem wird ein Abkommen zur Eingliederung in den syrischen Staat umgesetzt.

Zunehmende Gewalt in Syrien: Assads Gräuel aufarbeiten

Die Jagd vor allem auf die Alawiten hätte verhindert werden müssen. Es mangelt an einer Aufarbeitung des gestürzten syrischen Regimes.

Kämpfe mit Assad-Anhängern: Blutige Unruhen um Latakia

In Syriens alawitisch geprägter Küste wurden Zivilist*innen bei Kämpfen zwischen Sicherheitskräften, Milizionären und Assad-Anhängern getötet.

Gewalt in Syrien: Menschenrechtsaktivisten berichten von Massakern in der Küstenregion

Bei Kämpfen zwischen Sicherheitskräften der Übergangsregierung und Anhängern von Ex-Diktator Assad sollen in den vergangenen Tagen mehr als 330 alawitische Zivilisten getötet worden sein.

Stiftungsmitarbeiterin über Rojava: „Die Angriffe durch den türkischen Staat sind dramatisch“

In Celle ist eine Ausstellung über die Frauenrevolution im Nordosten Syriens zu sehen. Stiftungsmitarbeiterin Elisabeth Olfermann über die Lage vor Ort.

Spannungen im neuen Syrien: Es knallt an der Küste

An Syriens Küste leben viele Alawit*innen – eine Minderheit, der Ex-Diktator al-Assad angehört. Nun gab es dort heftige Auseinandersetzungen mit den neuen Machthabern.

EU-Außenministerkonferenz: Europäische Sanktionspolitik unter Druck

Die EU-Außenminister verlängern Sanktionen gegen Russland. Schwierig gestaltet sich die Lockerung der Strafmaßnahmen gegen Syrien.

Künstlerin über Sturz des Assad-Regimes: „Der Krieg war die Realität meiner Kindheit“

Die syrische Künstlerin Joudi Haj Sattouf ist im Krieg aufgewachsen. In ihrer Kunst macht sie auf die Opfer des Assad-Regimes aufmerksam.

Syrer*innen in Deutschland: Kein Grund zu gehen

Politiker*innen überbieten sich im Wahlkampf mit Ideen, wie man syrische Geflüchtete zur Rückkehr bewegt. Viele der Angesprochenen verletzt das.

Konflikt in Syrien: Die Kurden passen nicht ins Puzzle

In Syrien heizt die Türkei den Konflikt um die kurdische Autonomie weiter an. Die USA sind besorgt, jetzt vermitteln Iraks Kurden. Hilft das?

Verweigerter Handschlag für Baerbock: Schaut auf die Syrerinnen

Al-Scharaas verweigerter Handschlag für Baerbock wurde vielfach interpretiert. Dabei sollte die Lage der syrischen Frauen viel wichtiger sein.

Syrische Regierung und die Frauen: Sie sind zu Recht beunruhigt

Von der Übergangsregierung gibt es erste reaktionäre Töne in der Frauenpolitik. Hier wird sich das wahre Gesicht der neuen Machthaber zeigen.

Ex-Gefangene aus Folterknast: „Syrien ist nicht sicher“

Ruham Hawash saß in einem der syrischen Folterknäste und brachte in Deutschland einen Regime-Vertreter vor Gericht. Ein Gespräch über Befreiung und Gerechtigkeit.

Nach Assads Sturz: Helft Syrien jetzt!

Historische Beispiele zeigen: Das befreite Land steht jetzt vor einer kritischen Phase. Und braucht dringend internationale Unterstützung.

Nach dem Fall von Assad in Syrien: Douma sucht nach Gerechtigkeit

In der Rebellenhochburg verübte wohl das Ex-Regime 2018 einen Giftgasangriff. Lange trauten sich die Bewohner nicht, davon zu erzählen. Bis jetzt.

Israels Militär auf den Golanhöhen: „Selbst wenn die Panzer kommen, werden wir nicht gehen“

Im Dorf Hamidaya auf den syrischen Golanhöhen sind die israelischen Truppen nicht weit. Seine Bewohner sind des Krieges überdrüssig – und wollen bleiben.

Nach dem Umsturz in Syrien: Zwei kurdische JournalistInnen durch Drohne getötet

Bei Kämpfen in Nordsyrien sind mehrere Zivilisten, darunter zwei kurdische JournalistInnen getötet worden. Offenbar mit türkischer Unterstützung.