taz.de -- Tierrechte
„Willi Wackelöhrchen“ tauft der Berliner Zoo das Flusspferd-Baby. Nach der Verkündung spielen sich triste Szenen ab – ein guter Anlass für Boykott.
Ein Konzern aus China hat ein Patent zum Entschlüsseln von Tiersprachen angemeldet. In Tibor Rodes Krimi „Animal“ verstehen Mensch und Tier sich schon.
Das Landgericht Oldenburg verhängt eine Geldstrafe gegen Aktivist:innen. Sie hatten im Schlachthof heimlich Bilder aufgenommen und veröffentlicht.
Forschung soll ermöglichen, aus der quälerischen Schlachtschweine-Betäubung mit Kohlendioxid auszusteigen. Den Ausschlag geben ökonomische Interessen.
Fische empfinden große Schmerzen, wenn sie geschlachtet werden. Vater und Kind empfinden große Momente, wenn sie Angeln gehen.
In Oldenburg verteidigen sich Tierrechtsaktivist*innen gegen Schadenersatzforderungen. Sie hatten Aufnahmen von einer Schweine-Betäubungsanlage gemacht.
Die Aufregung über den Tierrechtsprotest an einem Stall von Günther Felßner (CSU) ist übertrieben. Ihrer Sache haben die Aktivisten dennoch geschadet.
Der Journalist Manfred Karremann hat wieder einen Film über Tiertransporte gedreht: „Achtung Tiertransport“ (ARD) ist eine stichhaltig begründete Anklage.
Wieder steht ein Schlachthof im Verdacht der Tierquälerei. Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte fordert dauerhafte Videoüberwachung.
Die Forschungsstelle für Tier- und Tierschutzrecht an der Uni Bremen untersucht, welche Rechte Tiere haben und wie diese durchgesetzt werden können.
Dürfen Menschen Tiere töten, die im Zoo gehalten werden? In Nürnberg ist die Frage akut – dort gedeihen die Guinea-Paviane etwas zu prächtig.
Der Verzehr von Hundefleisch ist in dem asiatischen Land eine jahrhundertealte Tradition. Damit soll nun Schluss sein. Doch das Gesetz ist umstritten.
Die Linke brauche eine vegane Kandidatin fürs EU-Parlament, sagt Didem Aydurmuş – und empfiehlt sich selbst. Fleischesser seien nicht glaubwürdig.
Kalb heißt das Stück der Gruppe Wolf Haul. Das Musical lässt an obszöne Riesenbrüste denken und an die Zucht von Zusatzrippen – aus Tierrechtsperspektive
In Niedersachsen ließ ein Landwirt seine 300 Schweine qualvoll verhungern. Er ist kein Einzelfall. Der Druck auf Bauern nimmt dramatisch zu.
Der Zoo Hannover will sein Zuchtprogramm für Asiatische Elefanten aussetzen. Die Tierrechtsorganisation Peta begrüßt die Entscheidung.
Transzendierte Fotokunst: Manoj Kumar Jains prägnante Dokumentation eines Dorfes. Manifest: Solidarität von Tieren und Menschen im Stadtraum.
In Bremen wird das Verbandsklagerecht für Tierschutzvereine erweitert. Gestärkt wird die Möglichkeit, Missstände im Vorfeld zu verhindern.
Auf Hamburgs Wochenmärkten dürfen künftig keine lebenden Tiere mehr verkauft werden, so beschloss es die Bürgerschaft. Auch auf dem Fischmarkt nicht.
Eine Schaustellerfamilie sitzt mit 200 exotischen Tieren in Berlin fest. Um nach Corona wieder auf Tour gehen zu können, hofft sie auf Spenden.
Tierrechte und Punkrock sind schon seit den 80ern eng verbunden. Beide verweigern sich den bequemen Narrativen der Wirtschaft und des Mainstreams.
Erstmals wurde in Deutschland ein Wolf legal getötet, weil er Schafe gerissen haben soll. Umweltschützer kritisieren weitere „geheime Abschusslisten“.
Nach 45 Jahren will die Bundesregierung zum ersten Mal grundlegend das Jagdrecht reformieren. Laut Kritikern verfehlt sie dabei ihre eigenen Ziele.
Genveränderungen als Alternative zur Ferkelkastration? Forscher:innen wollen männlichen Schweinen den „Ebergeruch“ nehmen.
Umwelt- und Tierschutz sind gleichermaßen wichtig. Doch politisch vertreten werden sie zu selten. Hier einige Tipps, wie Sie sich engagieren können.
Eine Initiative fordert Grundrechte auch für andere Primaten als den Menschen. Die Bevölkerung im Kanton Basel-Stadt darf bald darüber abstimmen.
Der Gesetzentwurf gegen das Töten von Eintagsküken ist ein Fortschritt. Noch besser wäre ein Verzicht auf „Hochleistungsrassen“.
Eine Wildscheinfamilie am Berliner Teufelssee wurde durch einen Diebstahl weltberühmt. Jetzt kämpfen Menschen für ihr Leben.
Die Ausbeutung in der Fleischindustrie betrifft Tiere und Menschen. Warum auch Tiere Rechte haben sollten, erläutert Philosoph Bernd Ladwig.
Wer Fleisch essen will, muss Tiere töten – das wusste Peter Hübner und lernte Fleischer. Dann kam der Bruch und er wurde Veganer.
Das Verfassungsgericht soll über das betäubungslose Kastrieren männlicher Schweine entscheiden. Peta klagt im Namen der Tiere.
Der Tierrechtsverein Animal Rights Watch deckt brutalen Umgang mit Schweinen in einem Bioland-Betrieb auf. Der Verband sieht keine Missstände.
Die Tierrechtsorganisation Peta verklagt mehrere Amtsveterinäre wegen des Verdachts der Beihilfe zur Tierquälerei.
Tierrechtler lobten das „Heldentum“ eines Bullen, der zwei Menschen tötete. Nun geht eine Bauern-Vereinigung juristisch gegen die AktivistInnen vor.
Bienen haben einen guten Geruchssinn. Das will sich die Polizei zunutze machen. Fragen des Tierwohls scheinen dabei eher nachrangig zu sein.
Die Polizei führte eine Razzia in einem Milchvieh-Großbetrieb durch. Die Empörung ist groß, die Maßnahmen gegen den Landwirt sind mild.
Nach der SPD kritisiert auch das CSU-geführte Innenministerium das Projekt von Agrarministerin Julia Klöckner. Sie wünschen sich verpflichtende Vorgaben.
Die Deutschen haben 2018 im Schnitt drei Prozent weniger Milch getrunken. Das werde das Leiden von Kühen reduzieren, loben Tierrechtler.
Ob und wie Tiere fühlen, ist umstritten. Friederike Schmitz über tierisches Bewusstsein und das Recht, niemandem zu gehören.
Veganismus ist für Menschen mit Migrationsgeschichte nicht schwerer zu verstehen als für andere. Warum werden sie nicht stärker involviert?
Hunderttausende Tiere wurden für wissenschaftliche Zwecke getötet – meist Mäuse und Ratten. Insgesamt wurden viermal so viele Tiere für Versuche verwendet.
Nach einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Lüneburg darf der Zirkus-Schimpanse Robby seinen Lebensabend bei der Zirkusfamilie Köhler verbringen.
Tierrechtler haben unhaltbare Zustände auf einem Schlachthof aufgedeckt: Tiere, die zu schwach zum Laufen waren, wurden misshandelt.
Dank der Lobbyisten der Agrarindustrie ist Profit auch nach fünf Jahren Übergangsfrist immer noch wichtiger als der Tierschutz. Unfassbar.
Der Bundestag muss Tiertransporte in außereuropäische Staaten so schnell wie möglich verbieten. Es wird eklatant gegen EU-Tierschutzstandards verstoßen.
Für Berlins Pferdekutscher beginnt jetzt die Hauptsaison. Der Bezirk Mitte will die Durchsetzung eines Verbots der Fuhrwerke nicht weiterverfolgen.
Demonstrationen wie vor 20 Jahren bringen das Tierwohl und den Veganismus nicht voran. Wie lassen sich derzeit Menschen überzeugen?
Südkorea ist das einzige Land mit einer kommerziellen Hundefleischindustrie. Zu den Olympischen Spielen soll nun Schluss damit sein.
Großer Hype, großes Rätsel: Die Pandadame ging ständig rückwärts, von Hospitalismus war die Rede. Dann wurde es ruhig um Meng Meng und das Männchen Jiao Qing.