taz.de -- Grenzkonflikt
Die südostasiatischen Nachbarn erklären sich zu Gesprächen ihrer Militärs über einen Waffenstillstand bereit. Doch erst mal gehen die Kämpfe weiter.
Thailands Ministerpräsident Anutin kündigt Neuwahlen an – mitten in einer Krise. Zuletzt flammte der Grenzkonflikt mit Kambodscha wieder auf.
Der Grenzkonflikt zwischen den südostasiatischen Nachbarn eskaliert wieder. Militärs bringen sich in Stellung, Zivilisten fliehen aus Grenzgebiet.
Auf kambodschanischer Seite sollen Bewohner mehrerer grenznaher Dörfer evakuiert werden. Am Sonntag war es zu einem Scharmützel gekommen.
Nach eskalierenden Grenzkämpfen zwischen den beiden südostasiatischen Ländern scheint die Waffenruhe vorerst zu halten. Doch worum ging es eigentlich?
Nach anfänglichen Irritationen hält die Waffenruhe offenbar, auch gab es erste gemeinsame Treffen der betreffenden Regionalkommandanten des Militärs.
Premierminister von Thailand und Kambodscha vereinbaren unter Vermittlung Malaysias eine Waffenruhe ihrer tödlichen Grenzgefechte.
Beide Länder wollen sich am Montag unter Vermittlung in Kuala Lumpur treffen. Am Wochenende waren die Kämpfe in der Grenzregion weiter eskaliert.
Plötzlich kommen an der umstrittenen Grenze zwischen Thailand und Kambodscha Raketenwerfer und Kampfjets zum Einsatz. Es gibt Tote und Verletzte.
Kambodschas starker Mann hat Thailands Premierministerin Paetongtarn Shinawatra böse ausgetrickst. Sie könnte die Macht verlieren und reagiert wütend.
In Peking vereinbart ein hoher indischer Diplomat die überfällige Wiederaufnahme von Direktflügen zwischen beiden Ländern.
Die libanesisch-israelische Einigung über die maritime Grenze sorgt für mehr Stabilität in der Region. Wäre da nur nicht Benjamin Netanjahu.
Tadschikistan und Kirgisistan werfen sich gegenseitig vor, mit schweren Waffen anzugreifen. Der Konflikt in der Grenzregion flammt immer wieder auf.
Peking hat ein Naturschutzgebiet in Bhutan zum umstrittenen Territorium erklärt. So will China Einfluss auf das Königreich bekommen.
Die chinesisch-indische Grenze ist unübersichtlich, leicht entzünden sich Konflikte wie der jüngste mit einigen Toten. Eine Pufferzone würde helfen.
Bei Grenzstreitigkeiten im Galwantal sterben sowohl indische als auch chinesische Soldaten. Beide Seiten waren unbewaffnet.
Um die Himalajaregion Kaschmir kämpfen Indien und Pakistan bereits seit ihrer Gründung im Jahr 1947. Und auch China mischt mit.
Pakistan übt Vergeltung für einen Luftangriff Indiens. Dessen Premier Modi muss nun Härte zeigen, ohne den Konflikt anzuheizen.
Der Streit zwischen Slowenien und Kroatien um einige Quadratkilometer Territorialgewässer eskaliert. Das Zusammenleben ist in Gefahr.
Die Regierung will das Einsickern von Paramilitärs und den Lebensmittelschmuggel eindämmen. Der Konflikt spitzt sich zu.
Spaniens UN-Botschafter erklärt, dass Israel für die Eskalation der Gewalt die Verantwortung trage. Die Lage an der israelisch-libanesischen Grenze beruhigt sich.
Indien und China wollen künftig enger zusammenarbeiten. In den letzten Wochen hatte es an der gemeinsamen Grenze noch einen Konflikt gegeben.
Indien und China vereinbaren den Abzug ihrer Truppen aus der umstrittenen Grenzregion im Himalayagebirge. Eine Einigung über den Grenzverlauf steht aber noch aus.
Die „Ural“ ist der Lastesel im Ferghanatal. Er ernährt auch die Witwe Tadschibajewa. Doch gegen Schlagbäume und Minen ist das Motorrad machtlos.