taz.de -- Klimaforschung

Klimaheldinnen der MENA-Region: Gestalten statt resignieren

In Syrien vertrocknen Felder, Marokko verwüstet – die Klimakrise ist in der arabischen Welt allgegenwärtig. Immer mehr Frauen arbeiten an Lösungen.

Klimawandel in Irak und Algerien: Forschen für Klimagerechtigkeit

Die Geologin Manar Majid und die Medientechnologin Ahlam Boumezrag setzen sich mit unterschiedlichen Werkzeugen für das Klima ein.

Salzgehalt im Ozean: Kleines Mineral mit großer Wirkung

Salz treibt die großen Umwälzpumpen der Meere an und befördert die globale Wasserzirkulation. Doch der Klimawandel bringt das System durcheinander.

Klimaforschung in Bremen: Prophetische Fossilien

Der Klimawandel hat regional unterschiedliche Auswirkungen. Um die besser vorherzusagen, untersucht ein Forscherteam Eiszeit-Mikrofossilien vom Meeresgrund.

Hochdotierte Auszeichnung: Umweltpreis für Rostschutz-Unternehmen und Klimaforscherin

Neue Ansätze in der Klimaforschung und eine innovative Methode gegen Korrosion – dafür gibt es dieses Jahr den Deutschen Umweltpreis.

Plädoyer für langsames Reisen: Warum ich ohne Flugzeug nach Papua-Neuguinea reise

Gianluca Grimalda wurde als der Klimaforscher bekannt, der seinen Job verlor, weil er nicht fliegen wollte. Jetzt will er in Ozeanien weiterforschen.

Studie zu mehr Hitze: Frühgeburten werden durch Erderhitzung wahrscheinlicher

Die Zahl der Hitzetage, die für Schwangere gefährlich sind, steigt aufgrund der Erderhitzung. Ärzt*innen fordern mehr Klimaschutz und Anpassung.

Studien zur Klimakrise: Die nächste Eiszeit fällt aus

Leugner des menschengemachten Klimawandels nutzen oft fadenscheinige Argumente. Zwei zentrale haben Forscher nun widerlegt.

Arktis erhitzt sich: Ein Drittel ist zur CO2-Quelle geworden

Seit Jahrtausenden bindet die Arktis mit ihren Mooren, Wäldern und Tundren Treibhausgase. Mittlerweile hat die Erderhitzung sie stark zerstört.

Trump und die Klimakrise: Statt Fakten nur noch „Error“

Trumps Behörden entfernen von staatlichen Websites Artikel, die mit Klima zu tun haben. Unterdessen erhitzen die Treibhausgase die Erde weiter.

Katastrophe in Los Angeles: In den USA breiten sich Brände immer schneller aus

Los Angeles erlebt gerade die größte Brandkatastrophe der USA. Daten zeigen nun: Die Lauffeuer werden immer schneller.

Overshoot-Debatte: Sind die 1,5 Grad noch zu retten?

Klimawissenschaftler*innen sind sich uneinig, ob das 1,5-Grad-Ziel noch taugt. Woran man Klima-Erfolge und globale Gerechtigkeit messen kann.

Neue Studie des Science Magazine: Klimawandel führt zu mehr Waldbränden auf der Nordhalbkugel

Eine Studie zeigt, dass Waldbrände auf der Nordhalbkugel zugenommen haben. Das vermindert die Wirkung von Wäldern als natürliche Kohlenstoffspeicher.

Studie zu Umweltmaßnahmen: Klima-Gesetze meist ineffektiv

Nur 12 Prozent der weltweiten Maßnahmen sparen Emissionen, so eine Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Doch es gibt Erfolge.

Hohe Temperaturen werden Normalzustand: UNO sieht „Epidemie extremer Hitze“

Die Hitzewelle ist Vergangenheit, sagen die Vereinten Nationen. Künftig würden Extremtemperaturen im Sommer einfach bleiben.

Expertenrat für Klimafragen: Deutschland nicht auf Klimazielkurs

Minister Habeck feierte es im März als großen Erfolg: Deutschland stehe beim Klimaschutz gut da. Jetzt widerspricht ihm ein wichtiges Gremium.

Regen auf der arabischen Halbinsel: Klimawandel flutet Wüste

Die Erderhitzung hat zum Extremwetter auf der arabischen Halbinsel beigetragen, zeigt eine Studie. Wie viel genau, ist allerdings unsicher.

Methanhydrat am Meeresboden: Ein zweifelhafter Schatz

In der Tiefsee lagern riesige Gasmengen in Form von Methanhydraten. Könnte das Gas durch Abbau und Erderhitzung zum Klimakiller werden?

Studie über ökonomische Schäden: Klimakrise schrumpft Weltwirtschaft

Die Erderhitzung lässt nicht nur Gletscher, sondern auch den Wohlstand schmelzen, warnen Klimaforscher*innen. Auch in Deutschland.

Meteorologin Raphaela Vogel: Tropfen für Tropfen

Die Hamburger Meteorologin Raphaela Vogel erforscht die Rolle, die Wolken und Regen im Klimasystem haben. Dabei stößt sie auch auf gute Nachrichten.

Globaler C02-Ausstoß: Klimatrickser aus dem All aufspüren

Viele Länder unterschätzen ihren C02-Ausstoß. Eine neue Methode soll jetzt aus dem Weltall konstante Messungen liefern, ohne dass Staaten eingreifen.

Studie zu globalen Kippsystemen: Höchste Zeit für positive Kipppunkte

Der Punkt, von dem es kein Zurück gibt, bedroht Eisschilde, Korallenriffe und den Golfstrom. Doch nicht alle Kettenreaktionen sind zwingend negativ.

Neues Buch von Patrik Svensson: Das Meer als Ewigkeitsmetapher

Ein eigenartiges Landlebewesen mit unstillbarer Neugier: In zehn luziden Essays beleuchtet Patrik Svensson das Verhältnis des Menschen zur See.

Auszeichnung für Klimaforschung: Umweltpreis für zwei Frauen

Der Deutsche Umweltpreis geht an zwei Frauen: Eine Klimaforscherin und eine Bauunternehmerin werden für den Kampf gegen die Klimakrise geehrt.

Erwärmungskuppeln auf der Hallig: Klimawandel als Handarbeit

Ein einzigartiges Projekt der Uni Hamburg testet, wie Salzwiesen auf den Klimawandel reagieren. Dafür stecken Heizstäbe einen Meter tief im Boden.

1,5-Grad-Ziel in Klimadebatte: Eine gefährlichere Welt

Der neue Chef des Weltklimarats hat nur scheinbar Entwarnung gegeben. Eine Erderwärmung um 1,5 Grad führt zu vielen Problemen und sozialen Spannungen.

Leitung des Weltklimarats: So tickt der neue Chef des IPCC

Der Brite Jim Skea soll den Weltklimarat IPCC leiten. Er scheut sich nicht davor, an die Politik ranzutreten. Die soll schließlich verstehen und handeln.

Globale Durchschnittstemperatur steigt: Mancherorts 50 Grad und mehr

Der Dienstag war mit 17,18 Grad Celsius weltweit wärmster Tag seit Beginn der Aufzeichnungen. Das könnte nur ein Vorgeschmack sein.

Studie zur Klimanützlichkeit von Pilzen: Wenn Pilze CO2 speichern

Über 13 Gigatonnen Kohlenstoffdioxid übertragen Pflanzen jedes Jahr auf Pilze. Ein unterirdisches mizellares Netzwerk dient als riesiger CO2-Speicher.

Polarforscher Arved Fuchs wird 70: Ein Beobachter der Klimakrise

Arved Fuchs erlebte bei seinen Expeditionen an Nord- und Südpol schon vor 20 Jahren das Wirken der Klimakrise. Seither warnt er davor unablässig.

Foto-Ausstellung „Stars of Polar Night“: Frauen am Rand der Welt

Spitzbergen ist mittlerweile ein Zentrum der Klimaforschung. Die Fotografin Esther Horvath richtet einen Blick auf die Frauen, die dort arbeiten.

Studie zum Klimaschutz: 1,5-Grad-Grenze unrealistisch

Ein Stopp der Erderhitzung bei gefährlichen, aber noch kontrollierbaren 1,5 Grad? Mangels sozialem Wandel nicht mehr plausibel, meinen Forscher:innen.

Auftauende Permafrostböden: „Ein gewaltiger Unterschied“

Auf der Nordhalbkugel taut der Klimawandel Böden auf, die eigentlich dauergefroren sind. Forscher:innen untersuchen, was der Verlust bedeutet.

Erderhitzung durch Treibhausgase: Exxon wusste alles – und zwar genau

Der Ölkonzern spielte die Risiken seines Geschäfts jahrzehntelang herunter. Derweil waren seine Expert:innen der sonstigen Fachwelt sogar voraus.

Klimaforscherin über Kipppunkte: „Die Bauklötze stürzen ein“

Klimaforscher:innen reden von unterschiedlich vielen Kipppunkten. Ricarda Winkelmann erklärt, warum das so ist, und räumt mit Unklarheiten auf.

Versteinerte Welten: „Wie ein Foto aus der Urzeit“

Paläobotaniker interessieren sich für die urzeitliche Pflanzenwelt. Die Fossilien von Blättern und Stämmen liefern Einblicke in untergegangene Welten.

Klimaforscher zur COP27: „Durchaus Gründe zur Hoffnung“

Teile der Ampel hätten die Dringlichkeit des Klimaschutzes nicht verstanden, so Stefan Rahmstorf. Die Emissionen müssten auf null. Klimafreundliche Technik sei bereits vorhanden.

Schon bei 1,5 Grad Erderhitzung: Das Klima kippt früher

Forscher:innen warnen in einer Studie: Schon in wenigen Jahren droht eine planetare Kettenreaktion, mit der die Klimakrise sich verselbstständigt.

Stefan Rahmstorf über Krisenleugnung: „Neu ist, dass wir sofort handeln müssen“

Klimaforscher Stefan Rahmstorf erklärt, warum die Klimakrise verdrängt wird: Über die Phasen der Klimaskeptiker-Falschbehauptungen

Klimaforscherin über Russland-Sanktionen: „Arktis-Messungen ausgesetzt“

Der Russland-Boykott führt auch zu wegfallenden Klimadaten aus Sibirien. Antje Boetius vom Alfred-Wegener-Institut über ein akutes Forschungsproblem.

Stürme und Klimawandel: Zusammenhang nicht klar bewiesen

Die menschengemachte Erderhitzung muss nicht automatisch zu den Winterstürmen geführt haben, sagt die Klimaexpertin Friederike Otto.

Akademie der Wissenschaften in Hamburg: Klimawissenschaftler an der Spitze

Er ist 67 aber forscht weiterhin mit Leidenschaft. Nun wird Mojib Latif der neue Präsident der Akademie der Wissenschaft.

Forschende nach dem Weltklimagipfel: Das 1,5-Grad-Ziel scheint verloren

Nach der Klimakonferenz in Glasgow bezweifeln Forscher:innen, dass das 1,5-Grad-Ziel eingehalten werden kann. Nur wenige von ihnen haben noch Hoffnung.

Klimaforscher über Ampel-Verhandlungen: „Der Geist ist ein offener“

Hans Joachim Schellnhuber spricht darüber, was die nächste Bundesregierung liefern muss – und wann er fürs Klima in den Hungerstreik geht.

3-D-Videoinstallationen in Berlin: „Küsten machen uns symbiotisch“

Feuchtgebiete sind ökologisch wichtig. Davon erzählen Sonia Mehra Chawla und Miriam Walsh in 3-D-Videoinstallationen, vorgestellt in Berlin.

Warnung des Weltklimarats IPCC: 1,5 Grad schwer haltbar

Die Klimaziele des Paris-Abkommens einzuhalten, ist laut dem Klimarat IPCC schwierig. Der Klimawandel zeigt sich mittlerweile überall auf der Welt.

Positive Nebeneffekte der CO2-Einsparung: Klimaschutz für die Gesundheit

Millionen von vorzeitigen Todesfällen können einer Studie zufolge quasi nebenbei verhindert werden. Wenn die Welt das Pariser Klimaabkommen einhält.

Studie zu Klimafolgen in Peru: Beweis für Klage erbracht

Die Erderhitzung hat das Flutrisiko in einem peruanischen Ort erhöht, zeigt eine Studie. Das könnte dem gegen RWE klagenden Bergführer Lliuya helfen.

Soziale Folgen des Klimawandels: Die Kinderkrise

Von Gebärstreik über ökologische Erziehung bis zur Elternreue: Der Klimawandel ist zu einem Faktor in der Familienplanung geworden.

Polarforscherin über ihren Job: „Eis ist immer anders“

Katja Metfies war mit dem Expeditionsschiff „Polarstern“ drei Monate am Nordpol unterwegs. Ein Gespräch über Klimawandel und teure Telefonate.