taz.de -- Auswandern
Ein Museum in Haifa erinnert an die deutschsprachigen Einwanderer, die ab 1930 Palästina auf der Flucht vor den Nazis erreichten.
Barcelona ist bei digitalen Nomad:innen besonders beliebt, gleichzeitig wird die Stimmung gegen sie feindseliger. Wer ist wirklich schuld an der Gentrifizierung?
Das Deutsche Auswandererhaus in Bremerhaven versetzt Besucher in die Situation der Auswanderer vor 200 Jahren. Nun feiert es seinen 20. Geburtstag.
Die Rakete vereint Erfindungsgeist, Hoffnung und Grausamkeit. In Bremerhaven ist sie Teil einer Ausstellung übers Auswandern ins All.
Elier David Molina Cruz will Rockstar werden. Das war kaum möglich in seiner Heimat Kuba. Er floh nach Uruguay. Hunderttausende haben wie er die Insel zuletzt verlassen.
Wenn Menschen gehen, hinterlassen sie Lücken. Unsere Autorin hadert damit. Vielleicht ist das der Grund dafür, dass ihr Gehen keinen Spaß mehr macht.
Abgesehen vom lokalen, tiefenentspannten Döner-Wirt, scheint der Rest der Welt durchzudrehen, besonders die Springer-Postille „Welt“.
Bloß kein Streit: Eine Ausstellung im Städtischen Museum Braunschweig erzählt die Geschichte der Klavierbauer Steinway und Grotrian ohne Konflikte.
Der Columbusbahnhof war in Bremerhaven der emotionale Kristallisationspunkt der Auswanderung. Jetzt scheint der Abriss doch noch abgewendet zu werden.
Immer mehr Israelis verlassen ihr Heimatland. Einige von ihnen suchen in Italien ein neues Zuhause – trotz postfaschistischer Regierung. Warum?
Bis zur US-Präsidentschaftswahl befragt die taz den Autor T.C. Boyle jede Woche zur Lage in seinem Heimatland. Dieses Mal geht es um das Auswandern.
Gut ausgebildete Palästinenser*innen aus dem Westjordanland zieht es häufig ins Ausland. Doch es gibt auch jene, die explizit bleiben wollen.
Unsere Autorin hat zwei Jahre im Lkw gelebt. Alle vier Wochen schreibt sie über Gehen, Bleiben und Reisebegegnungen. Dieses Mal aus der Provinz Epirus.
Kathrin Kleibl ist Provenienzforscherin am Deutschen Schifffahrtsmuseum. Sie erforscht die Biografie von Gegenständen wie Schmuck, Kunst oder Möbeln.
Wilbert Olinde kam als Basketballer nach Göttingen. Aus seinem Plan, eine Saison zu bleiben, ist nach und nach eine Entscheidung fürs Leben geworden.
In den 1980er Jahren zog es eine Gruppe Linker aus Deutschland nach Irland. Der DEFA-Regisseur Jörg Foth porträtierte diesen Neuanfang.
Erschreckende Zahlen: Immer mehr Deutsche wollen ins All auswandern und ihre Mitbürger in der Merkel-Diktatur allein lassen.
Wir sind die Umvolkung: Wo die Zeitung „Die Welt“ Auswandern und Braindrain beschwört, fühlen wir uns erst so richtig daheim.
Sie fühlen sich nicht verstanden und gewollt. Grassierender Rassismus stößt sie ab. Deutsche aus migrantischen Familien verlassen die Heimat.
Anne und Aaron de Haas sind Europäer, ein binationales jüdisches Paar. Im Juli wollen sie nach Israel auswandern – zermürbt vom Judenhass.
Das Bremerhavener Auswandererhaus mit der Ausstellung „Good Music“ einen Blick auf den kaum erforschten Zusammenhang von Migration und Musik
Wer in dem Land eingebürgert werden will, hat es in Zukunft noch schwerer als bisher. Bewerber müssen sich unter anderem zu „australischen Werten“ bekennen.
Neues aus Neuseeland: Die derzeit grassierende apokalyptische Stimmung zieht reiche Auswanderer nach Aotearoa. Nicht jedem Kiwi gefällt das.
In „Luise & Mohamed“ begleitet Beatrix Schwehm eine Familien, die von Bremen nach Algier auswandert – es ist auch eine Geschichte vom Außenseitertum.
Die Auswanderungsbedingungen 1884 an Bord der „Galileo“ hat der italienische Schriftsteller Edmondo De Amicis aufgeschrieben.
Israels Ministerpräsident Netanjahu hat die französischen Juden aufgefordert heimzukehren. Dabei kommen sie schon von allein.
Die Engländer geben gerne an mit ihrem Sinn für Humor. Über ihre diversen Völkermorde bereiten sie hingegen lieber das Mäntelchen des Schweigens.