taz.de -- Madrid
Afghanische Exilorganisationen starten in Madrid ein „Volkstribunal für die Frauen Afghanistans“. Die Taliban bleiben lieber fern.
Eine federleichte Ausstellung feiert in Madrid die spanische Popgeschichte. Dass das Land unter Franco eine Diktatur war, wird ausgeblendet.
Die rechte Regionalregierung in Madrid will mit hohen Bußgeldern Studierenden-Proteste einschränken. Das sei absurd, sagt der Vize-Dekan der Uni Complutense.
Den Madrider Unis drohen bei Protesten auf dem Campus drakonische Strafen. Ein geplantes Gesetz sieht Bußgelder von bis zu einer Million Euro vor.
Andrij Portnow wurde vor einer Privatschule erschossen. Er war Berater des früheren Präsidenten Wiktor Janukowytsch. Prorussisch zu sein, stritt er ab.
Sánchez' Linkskoalition hat 2024 ein neues Wohnungsgesetz eingeführt. In Folge fallen die Mieten – doch nicht in allen Regionen wird es umgesetzt.
Auch an der zweitgrößten Universität der spanischen Hauptstadt Madrid ist die Lage katastrophal. Das liegt vor allem am Sparkurs der Regionalregierung.
Valencias Regionalpräsident weist Vorwürfe wegen seines Krisenmanagements beim Hochwasser im Herbst von sich – und präsentiert sich als Wiederaufbauchef.
Spanien lebt vom Tourismus, aber er erschwert das Leben der Einheimischen in Städten und Küstengebieten. Ihre Interessen sollten im Fokus stehen.
In Madrid soll eine Müllsammelstelle direkt neben einer Schule entstehen. Was passiert, wenn Stadtentwicklung die Belange der Menschen ignoriert.
Ein wirrer Mörder, verzweifelte Angehörige: In ihrem Kriminalroman zeichnet Berna González Harbour ein vielschichtiges Sozialbild von Madrid.
Der Lebenspartner der Präsidentin der Region Madrid soll Steuerbetrug begangen haben. Nun werden Journalisten bedroht, eine Schmutzkampagen läuft an.
Immer mehr Flüchtende beantragen bei Landungen in Spanien Asyl. Die Bedingungen in den Wartesälen seien laut Rotem Kreuz unhaltbar.
In den stillen Gassen seiner Hauptstadt frönt der Spanier dem Apfelalkohol in zweifelhaften Kaschemmen. Eine Reisebegehung.
Ein zentraler Platz der Hauptstadt ist wohl zur teuersten Bratpfanne Spaniens geworden. Schatten gibt es keinen mehr. Über eine hitzige Diskussion.
Jan-Lennard Struff überrascht beim Tennisturnier in Madrid und verlangt auch Finalsieger Alcaraz alles ab – und geht mit erhobenem Kopf weg.
Am Sonntag geht es beim Volksentscheid um ein klimaneutrales Berlin. Wie weit sind Paris, Warschau und Madrid?
In Deutschland streiken Verdi-Beschäftigte und Klimaaktivist*innen zusammen für Klimaschutz und ÖPNV. Insgesamt verliert die Bewegung an Zulauf.
Eigentlich sollte eine neue U-Bahn-Station in Madrid auf einer Hauptstraße entstehen. Jetzt sollen ein Park und Bäume weichen. Anwohner sind wütend.
Bei Madrid sackt die Erde durch einen unverantwortlichen U-Bahn-Bau ab. Nun begehren gefährdete und empörte Menschen auf gegen die Regionalverwaltung.
Frank Hanebuth, einst Präsident von Hannovers Hells Angels, steht in Spanien vor Gericht. Auf Mallorca soll er das Rotlichtmilieu kontrolliert haben.
Wegen Bauvorhaben und hoher Luftverschmutzung läuft Madrid Gefahr, den Titel Weltkulturerbe der Unesco zu verlieren.
Postsendungen mit Sprengstoff erreichen unter anderem die ukrainische Botschaft und den Regierungschef. Die Briefe sollen aus Spanien kommen.
In Notfall- und Grundversorgungszentren streiken Ärzte. Die konservative Landesregierung hat das öffentliche Gesundheitswesen stark ausgedünnt.
Die halbe deutsche Regierung reist zu Gesprächen nach Spanien. Im Fokus stehen Energie und Sicherheit – aber auch das Klima.
Das spanische Nationalmuseum Reina Sofía will vier historische Kanus von Zapatisten erwerben. Die Indigenen haben angekündigt, das Geld an die Flüchtlingshilfe zu spenden.
Ons Jabeur hat als erste Afrikanerin ein hoch dotiertes Tennisturnier gewonnen. In ihrem Heimatland Tunesien stößt sie damit eine wichtige Debatte an.
Auf dem Handy von Pedro Sánchez wurde ein Spionageprogramm gefunden. Mit derselben Software wurden katalanische Politiker gehackt.
Der PP-Vorsitzende Casado und die Madrider Regionalpräsidentin Díaz Ayuso, streiten öffentlich. Es geht um Korruptionsvorwürfe.
Autorin Almudena Grandes war wie niemand sonst die Stimme Madrids. Der Verein Atlético weiß das zu würdigen, der Bürgermeister der Stadt weniger.
In keinem europäischen Ballungsraum sterben mehr Menschen wegen Stickoxiden als in der spanischen Hauptstadt. Das zeigt eine neue Studie.
Enrique Arnaldo soll am Donnerstag neuer Verfassungsrichter Spaniens werden. Dabei ist er selbst schweren Vorwürfen ausgesetzt.
Madrids konservative Regierung setzt das öffentliche Regionalfernsehen unter Druck. Der Sender TeleMadrid wird nun von Parteigängern geleitet.
Sie kämpfte als Richterin für Menschenrechte und war die erste linke Bürgermeisterin Madrids. Manuela Carmena über Politik, Recht und Feminismus.
Bildungsexpertin Ione Belarra führt nun Spaniens linksalternative Partei an. Doch die Fußstapfen, in die sie tritt, sind groß.
Spaniens Regierungschef plant, mehrere inhaftierte Unabhängigkeitspolitiker und -aktivisten aus Katalonien freizulassen. Dagegen regt sich Protest.
Die Maßnahme verbesserte die Luft in Spaniens Hauptstadt spürbar – doch nun kassierte sie ein Gericht. Für den Bürgermeister ist das ein Problem.
Der Podemos-Chef galt lange als linker Hoffnungsträger Spaniens. Nach der Wahlschlappe in Madrid will er nun alle Ämter niederlegen.
Isabel Díaz Ayuso stellt sich gegen Einschränkungen wegen der Pandemie. Damit nimmt sie hohe Fallzahlen in Kauf und gewinnt an Popularität.
Die rechte Partido Popular legt bei den Regionalwahlen in Madrid zu. Sie konnte sich mit dem Slogan „Freiheit“ in der Coronpandemie durchsetzen.
Die rechte Regionalchefin dürfte kräftig Stimmen einfahren. Ihr Slogan „Freiheit“ steht für geöffnete Bars – dabei ist Madrid ein Corona-Hotspot.
In Warschau steigt die Impfskepsis, in Berlin droht die Ausgangssperre, Madrid lädt Tourist*innen ein und Rom stellt die Tische auf die Straßen.
Der Chef der spanischen Partei Podemos, Pablo Iglesias, wendet sich Madrid zu. Die Hoffnung von Millionen auf tiefgreifenden Wandel hat er verspielt.
Die Regionalchefin wollte mit der Parlamentsauflösung einem Misstrauensantrag zuvorkommen. Den Ciudadanos droht der Absturz.
In Madrid kam es zu einer heftigen Detonation in einem Gebäude, das der katholischen Kirche gehört. Die Behörden gehen derzeit von einem Gasleck aus.
Eine Retrospektive des argentinischen Künstlers León Ferrari (1920–2013) im Madrider Nationalmuseum Reina Sofía sorgt für Proteste.
Die Regionalregierung in Madrid kämpft vehement gegen die spanische Zentralregierung unter Pedro Sanchez. Es geht um Coronamaßnahmen.
Spaniens Hauptstadtregion leidet unter hohen Infektionszahlen. Jetzt sollen gezielt neue Maßnahmen eingesetzt werden.
Politische und kulturelle Kämpfe werden in Madrid mit Hilfe von Mund-und-Nasenschutz ausgetragen. Das Design entscheidet über die Zugehörigkeit.
Dokumente sollen belegen: In der Region Madrid wurden nur bestimmte Senioren mit Covid-19 in Kliniken verlegt. Die Zuständigen sind in der Defensive.