taz.de -- Pubertät
Bevor Kulturstaatsminister Weimer konservative Manifeste veröffentlichte, dichtete er. Sein Lyrikband „Kopfpilz“ lässt tief blicken in studentische Gefühlswelten.
1993 übermalte der Grafiker Horst Janssen ein Plakat des Popstars Prince, den die Tochter anhimmelte. Es war ein Spiel auch mit der Eifersucht.
Junge Frauen und Männer sind politisch gespalten wie nie. Zeit für eine neue Erzählung des gesellschaftlichen Wandels entlang von Geschlechtergrenzen.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Der dreijährige Jona fragt: Warum haben andere Jungs größere Penisse als ich?
Am Ufer ewiger Jugend. Eine voll ausgefahrene Geschichte über das alte Problem der Penislänge. Mit Fischgeruch und wahren Mädchenträumen.
Im Team mit Neid und Zweifel: Der Animationsfilm „Alles steht Kopf 2“ findet neue Bilder für das Drama der Pubertät – im Gehirn.
Abwertende Sprüche gegen Menstruierende vor allem von Männern sind an der Tagesordnung. Sie bewegen sich auf dem Level von pubertierenden Jungs.
Warum gehen Frauen oft zusammen aufs Klo, fragt ein Leser. Eine angehende Kinder- und Jugendpsychotherapeutin antwortet.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Terje, 8 Jahre alt.
Dieser Autorin nimmt man die Alltagsschilderungen aus der DDR ab. Charlotte Gneuß erzählt in „Gittersee“ von Erwachsenen, die ihre Kinder verraten.
In „Nowhere Girl“ erzählt Magali Le Huche von beginnender Pubertät und der magischen Kraft von Popmusik.
Neuerscheinungen von Lika Nüssli, Cornelia Franz und Xavier-Laurent Petit erzählen von glücklichen Momenten in schwierigen Zeiten.
Der argentinische Film “Sublime“ folgt der Achterbahnfahrt einer Freundschaft. “La edad media“ porträtiert eine Künstlerfamilie im Lockdown.
Drei ungleiche Schulfreundinnen bringt „Tytöt tytöt tytöt“ zusammen. Die Doku „Alis“ aus Kolumbien schildert ein Projekt, das Jugendlichen hilft.
Warum führt der Bundeskanzler nicht? Warum setzt Habeck bei Söder auf Osmose? Und warum überzeugt Baerbock auf eine überraschende Weise?
Max und Elisabeth sind noch sehr jung und schon trockene Alkoholiker*innen. Warum wird der Rausch in der Jugend so romantisiert?
Verlorene Kindheit, Ess- und Zyklusstörungen können Folgen des Leistungsturnen sein, sagt Ärztin Edda Weimann. Erwachsenwerden sei nicht erwünscht.
Wenn eine der beiden Lieblingstöchter in die Länge schießt und der Arzt einen Spezialisten empfiehlt, hüpft das väterliche Herz im Dreieck.
Medizinische Hilfen für trans Jugendliche werden von verschiedenen Seiten dämonisiert. Dabei gibt es gute Argumente für die Behandlungen.
Der US-Regisseur und Schauspieler Osgood Perkins nimmt sich „Gretel & Hänsel“ vor. Sein Update der Brüder Grimm ist feministisch, aber zu bildverliebt.
Fürs Schnürschuhtheater in Bremen inszeniert Pascal Makowa „Wunderzeiten“. Spielfreude und Regie retten ein sonst eher lahmes Jugendtheaterstück.
Was tun, wenn der Nachwuchs anfängt, einen eigenen Willen entwickelt? Ein kleiner Ratgeber über verschiedene Art der Erziehung.
Rock, Pop, Pubertät: Tocotronic-Sänger Dirk von Lowtzow spricht über sein Buch „Aus dem Dachsbau“, das Surreale und die wahre Freundschaft.
Die Tragikomödie „Glück ist was für Weicheier“ erzählt mit erstaunlich viel Witz von einer Zwölfjährigen mit einer todkranken Schwester.
Jugendliche in Vechta haben ein Enthauptungsvideo per Whatsapp verschickt. Das heißt nicht, dass sie verrohter sind als vorherige Generationen.
Wenn der große Sohn mit neun erklärt, schon „halb volljährig“ zu sein. Und der kleine Sohn immer schlauer wird: Eine Art vorgezogenes Empty-Nest-Syndrom?
Die Teenagerkomödie „Meine teuflisch gute Freundin“ von Marco Petry trifft den Ton der Zielgruppe. Gedreht wurde in Ostfriesland und auf Norderney.
Auf der Leipziger Kleinmesse tummeln sich verunsicherte Teenager, Besoffene und Familien, die sich sonst kaum etwas leisten können.
Mütter und pubertierende Töchter – keine leichte Kombi. Greta Gerwing spickt die Dialoge ihres ersten Films mit Liebe und dem Gegenteil von Liebe.
Blutjunge Eiskunstläuferinnen dominieren die Wettbewerbe. Sie werden regelrecht verschlissen und treten ab, bevor sie erwachsen sind.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über schwierige Jugendjahre erfreuen.
Eine Pubertätsvision: Helene Hegemann hat aus ihrem Bestsellerroman nun den Spielfilm „Axolotl Overkill“ gemacht. Er ist harmlos geworden.
Zart, leicht, fast flirrend: Im Spielfilm „Mit siebzehn“ erweist sich André Téchiné als Meister des Zusammenhaltens divergierender Kräfte.
Ein viel zu seltener Glücksmoment der Diversität im deutschen Film: Jakob M. Erwas Romanverfilmung des Jugendbuchs „Die Mitte der Welt“.
Sie lieben Beyoncé. Sie nerven ihre Eltern. Sie wollen ein besseres Leben. Wie drei Teenagerinnen den Feminismus für sich entdecken.
Zwei Elfjährige sollen Schule wegen sexueller Belästigung verlassen. Eltern ziehen vor Gericht. Ihr Anwalt sagt, es werde mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
Pubertätsnöte am Pool: Abdullah Kenan Karaca inszeniert die Erzählung „Für immer ganz oben“ von David Foster Wallace in München.
Aus dem Tagebuch eines botanisch und menschlich über jegliche Gebühr Verzweifelten: Gangsta-Rapper mit Bubikopf (Teil IV).
Auf dem Fleisch steht, dass keine Milch drin ist. Aber auf dem pubertierenden Kind steht nichts. Über falsche und richtige Kennzeichnungspflichten.
Wer von Pubertierenden Freundlichkeit erwartet, glaubt auch an selbstreinigende Zimmer. Warum nur sind 13-Jährige so nett zu mir?
Das Phänomen der winterlichen Pfostenlecker beschäftigt inzwischen die Wissenschaft. Sie kommt dabei zu erstaunlichen Erkenntnissen.
Jedem Sachsen sollte ein persönlicher Muslim zugeordnet werden. Denn die Sachsen-Muslim-Partnerschaft geht rechnerisch perfekt auf.
Eine App soll die Kinder zwingen, ihre Eltern zurückzurufen. Das ist die fieseste Entwürdigungsmethode seit Kinderleine und Antimasturbationsfessel.
Wie einmal der liebe Gott scheiterte, der Tod die Akne besiegte und einem Erwachsenen richtig Angst gemacht wurde. Ein Pubertätsmärchen.
Wenn manche Leute behaupten, Erwachsensein wäre kein pubertäres Spiel, dann lügen diese Scheinerwachsenen ganz gewaltig.
Sex und Freundschaft: In ihrem Debütroman „Tigermilch“ dekonstruiert Stefanie de Velasco das Bild einer maßlosen Großstadtjugend.
Klaus Farin hat vor 15 Jahren das Berliner Archiv der Jugendkulturen gegründet. Ein Gespräch über Punk in Gelsenkirchen, Komasaufen und Konservatismus.
Kinder kommen zu früh in die Pubertät. Das kann nicht nur zu psychischen Problemen führen, auch Krebs im Erwachsenenalter droht.
Der ZDF-Beitrag „37 Grad“ zelebriert die sensible Umbruchsituation von Jungen – und verkauft das Werk als großen Wurf.