taz.de -- Bafög
Studierende mussten laut Studentenwohnreport 2025 wieder mehr Geld fürs Wohnen ausgeben. Die Bafög-Wohnkostenpauschale reicht meistens nicht.
Eine neue Analyse eines Forschungsinstituts zeigt: Die BaföG-Wohnkostenpauschale deckt an immer mehr Orten längst nicht mehr die realen Wohnkosten ab.
Die Zahl der Bafög-Empfänger:innen ist auf dem tiefsten Stand seit 25 Jahren. Matthias Anbuhl vom Studierendenwerk fordert ein zügiges Handeln.
Union und SPD wollen das Bafög bis 2028 auf Grundsicherungsniveau heben. Zu spät, findet Emmi Kraft vom Studierendenverband fzs.
Studierende aus Arbeiter*innenfamilien sind an Universitäten unterrepräsentiert. Eine Bafög-Reform ist überfällig.
Klagen zwecklos: Das Bundesverfassungsgericht überlässt dem Gesetzgeber die Festsetzung der Bafög-Höhe. Ein individueller Anspruch bestehe nicht.
Wohnraum für Studierende ist in Berlin teuer und knapp, Wohnheimplätze fehlen. Wird Berlin zur Stadt der rich kids?
Im Jahr 2021 waren die Bafögsätze „evident zu niedrig“, urteilt das Berliner Verwaltungsgericht. Nun muss sich Karlsruhe mit dem Fall befassen.
In dieser Woche beschließt der Bundestag eine erneute Bafög-Reform. Bildungsökonom Dohmen kritisiert, dass die Bedarfssätze nicht zum Leben reichen.
Gute Nachrichten für Studierende: Der Bundestag dürfte bald die Bafögsätze erhöhen. Auch wenn die zuständige Ministerin dafür keinen Bedarf sieht.
Die Ampel-Koalition will StudentInnen doch mehr Geld geben. Die Politiker aus verschiedenen Parteien reagieren überwiegend positiv.
Der Bundestag debattiert über die Bafög-Reform. Der Entwurf sieht keine Erhöhungen des Bafög-Satzes oder des Wohnkostenzuschusses vor.
Ein Studium dürfe nicht von den Eltern abhängen, sagt FDP-Bildungsministerin Stark-Watzinger. Aber führt ihre Bafög-Reform zu mehr Gerechtigkeit?
Das Bafög soll reformiert werden. Kritiker bemängeln aber, dass eine Erhöhung der Beträge nicht geplant ist – trotz Inflation und gestiegener Kosten.
Eigentlich wollten SPD, Grüne und FDP die Bedarfssätze für Studierende erhöhen. Doch Bildungsministerin Stark-Watzinger (FDP) hat andere Prioritäten.
Digitales Bafög sollte vieles leichter machen – doch bisher ist oft das Gegenteil der Fall. Studierende warten teils noch länger auf ihren Bescheid.
Einige ursprünglich geplante Kürzungen führt der Bundestag nicht durch. Für politische Bildung und Antirassismusarbeit gibt es jetzt mehr Geld.
Die FDP-Politikerin Ria Schröder hat revolutionäre Geheimtipps am Start, wie arme Menschen studieren sollen. Doch von welcher Realität spricht sie da?
Wiedereingliederung, Migration, Freiwilligendienste, Bafög – bei vielen sozialen Leistungen und Projekten wird im Haushalt der Rotstift angesetzt.
Ein Studium ist nicht für alle gleich leicht. Unsere Autorin kennt die Hürden, die sich ständig auftun, wenn man sich nicht selbst finanzieren kann.
Über 870.000 Studierende stellten bislang keinen Antrag auf die Energiepauschale von 200 Euro. Die Bundesregierung verteidigt das Programm.
Mit einer hochschulübergreifenden Demo am Freitag wollen Studierende auf Armut im Studium aufmerksam machen. Sie fordern finanzielle Entlastung.
Die Sozialerhebung des Studierendenwerks zeigt: Die Lage ist für viele prekärer geworden. Die Ampel sollte ihren Koalitionsvertrag ernst nehmen.
An die Sparideolog:innen der Ampel: Um Studierenden zu helfen, müssen die BAföG-Sätze angehoben werden. Mickrige 200 Euro als Einmalzahlung reichen nicht.
Wegen der hohen Inflation sind heute so viele Studierende armutsgefährdet wie lange nicht. Die versprochene zweite BAföG-Reform lässt auf sich warten.
Der Bildungsausschuss tagt ab sofort öffentlich. Ausschussvorsitzender Kai Gehring (Grüne) erklärt, warum das gut für die Demokratie ist.
Zum Weltstudierendentag veröffentlicht das Statistische Bundesamt Daten zur finanziellen Situation von Studierenden. Ein Drittel ist armutsgefährdet.
Das Studierendenwerk Berlin hat die Mieten in seinen Wohnheimen wegen steigender Energiekosten stark erhöht. Student:innen starten eine Petition.
Die Bundesregierung will Studierende mit Einmalzahlungen entlasten – und im Krisenfall das Bafög für alle öffnen. Doch so einfach ist das nicht.
Es gibt mehr Bafög, die Eltern-Freibeträge werden erhöht. Gut so. Nur: Inflation und steigende Wohnkosten fressen das Plus wieder auf.
Im Bundestag steht die Bafög-Reform zur Debatte. Die Bildungsministerin will die Finanzhilfe in Notsituationen für mehr Studierende ermöglichen.
Ein Drittel der Studierenden lebt unterhalb der Armutsgrenze. Was das Ganze noch schlimmer macht: Bafög-Empfänger:innen sind besonders gefährdet.
30 Prozent aller Studierenden in Deutschland sind von Armut betroffen, ihr mittleres Einkommen liegt bei 802 Euro. Der Wohlfahrtsverband fordert eine Bafög-Reform.
Die Bundesministerin für Bildung und Forschung über die Reform des Bafög, Probleme bei der Digitalisierung und Chancen geflüchteter Ukrainer*innen in Deutschland.
Die Regierung will das Bafög elternunabhängiger machen. Wieso nur? Ungleichheit erfordert Ungleichbehandlung.
Die aktuelle Bafög-Reform ist eine der besseren. Jetzt muss die Ampel nur noch die restlichen Bafög-Versprechen aus dem Koalitionsvertrag umsetzen.
Die Ampel will das Bafög erhöhen und Arbeitsbedingungen an Unis verbessern. GEW-Vorstand Andreas Keller lobt das, sieht jedoch andere Pläne kritisch.
Das Sondierungspapier von SPD, Grünen und FDP ist in Sachen Bildungspolitik vage. Eine neue Idee gibt es aber: das Lebenschancen-Bafög.
Was haben die Parteien für Hochschulen und ihre Studierenden vor, wenn sie in der Regierung landen? Wir haben nachgeschlagen.
Vor allem die Union hat das BAföG böse vernachlässigt. Und die SPD, deren Kanzlerkandidat das Finanzministerium führt, hat es zugelassen.
Die versprochene Trendwende bei der Unterstützung für Studierende ist ausgeblieben. Dafür werden die Rufe nach einer umfassenden Reform lauter.
Als Coronahilfe brachte der staatlich geförderte Studienkredit laut neuer Auswertung wenig. Immerhin profitierten ausländische Studierende.
Immer mehr Menschen mit Ausbildung, die sich fortbilden, erhalten Geld vom Staat. Ein Großteil entfällt auf Menschen zwischen 20 und 35 Jahren.
Wer sich das Studium nicht leisten kann, hat seit 1971 Anspruch auf BAföG. Heißt das Chancengleichheit für alle? Fünf Erfahrungsberichte.
Die Hochschulen sehen keine Chance, die Bundesnotbremse so anzuwenden wie gefordert. Viele Studis würden sonst Semester verlieren.
Eine Studentin wurde Opfer des Terroranschlags in Halle. Nun wurde ihr das Bafög gestrichen, weil sie nicht mehr arbeiten kann.
Für bedürftige Studierende will Bildungsministerin Karliczek weitere Nothilfen zahlen. Das zeigt, wie schlimm es um das Bafög bestellt ist.
Die Bildungsministerin verlängert die Corona-Überbrückungshilfe für Studierende in Not. Betroffenen und Opposition geht das nicht weit genug.
325.027 Euro kostet die Software, mit der Studierende Corona-Hilfen beantragen können. Dafür kritisiert Linkenpolitikerin Gohlke das Ministerium.