taz.de -- Imam

Proteste und Krawalle: Der Gazakrieg reicht bis nach Deutschland. Mohamed Taha Sabri und Jeremy Borovitz wollen zeigen, dass es auch gemeinsam geht.

Ankara ist bereit, künftig keine Geistlichen mehr nach Deutschland zu entsenden. Doch damit sind längst nicht alle Fragen geklärt.

Ender Cetin ist einer der ersten Absolventen des Osnabrücker Islamkollegs Deutschland. Er nennt es einen Wendepunkt der muslimischen Geschichte.

Muslimische Vertreter*innen wünschen sich klare Maßnahmen – sei es zur Stärkung der Zivilgesellschaft oder im Umgang mit dem türkischen Wahlkampf.

Das Islamkolleg in Osnabrück hat ein Problem: Die dort ausgebildeten Imame will niemand einstellen. Einer der Gründe ist eine Finanzierungslücke.

In Jordanien werden Imame durch Projekte zu Vorbildern beim Wasserverbrauch – von der rituellen Waschung in der Moschee bis zum Gärtnern.

Ab April werden erstmals muslimische Geistliche an einem staatlich geförderten Kolleg ausgebildet. Große Verbände wie Ditib machen aber nicht mit.

Christian Awhan Hermann ist der erste offen schwul lebende Imam in Deutschland. Jetzt will der Berliner seine eigene Moschee gründen.

Ein Geistlicher und sein Begleiter werden ermordet. Der Täter kann fliehen, das Motiv ist völlig unklar. Doch die muslimische Community vermutet ein Hassverbrechen.

Ein Imam soll einer Lehrerin an einer Pankower Privatschule den Händedruck verweigert haben. Nun hat Berlin die nächste Islamdebatte.

Ein Prediger der Al-Nur-Moschee wird keine weiteren Reden mehr halten. Sheik Al-Eila hatte sich frauenfeindlich geäußert und wurde angezeigt.

Berlins Innensenator, Grüne und Linke verurteilen frauenverachtende Predigt. Die Moschee schweigt dazu.