taz.de -- Hunger
Nach dem Beschluss zweier Bundesrichter muss die US-Regierung das staatliche Lebensmittel-Förderprogramm trotz Shutdown weiter finanzieren.
Israel muss die volle Versorgung der Palästinenser:innen gewährleisten. Das hat der Internationale Gerichtshof in Den Haag entschieden.
Die Menschen in Gaza müssen weiter hungern, sagt Christof Johnen. Er erklärt, warum noch immer viele Lkws mit Hilfsgütern an der Grenze feststecken.
Der Kampf gegen den weltweiten Hunger stockt: Seit 2016 gibt es laut aktuellem „Welthunger-Index“ kaum Fortschritte. Dabei gäbe es Lösungen.
Die Lage der Menschen in Gaza sei katastrophal, sagt Jouanna Hassoun. Mit ihrer Organisation Transaidency bringt sie Lebensmittel zu den Menschen.
Trotz aller Warnungen schickt Israels Premier Benjamin Netanjahu die Armee nach Gaza-Stadt. Und nichts passiert, um den Genozid zu beenden.
Im Gazastreifen gibt es auch im Krieg weiter Restaurants und Cafés. Mohammed Aref betreibt eines in Gaza-Stadt. Wie passt das mit Hunger zusammen?
Vor der drohenden israelischen Offensive herrscht in Gaza-Stadt Angst. Die Menschen sind erschöpft und wissen nicht mehr, wohin sie fliehen sollen.
Der Senat signalisiert Bereitschaft, verletzte Kinder aus Gaza medizinisch zu versorgen. Nötig seien dafür klare Vorgaben des federführenden Bundes.
Seit bald einem Monat lässt Israel wieder kommerzielle Güter nach Gaza. Davon profitiert nur, wer die hohen Preise für die Lebensmittel zahlen kann.
Erstmals bewerten die Vereinten Nationen die Lage in Gaza-Stadt als „Hungersnot“. Israel weist das zurück, aber die UN-Experten sind sich sicher.
Unser Autor denkt an die Verzweiflung seiner Mitmenschen, an den Hunger und die Toten – und fragt sich: Warum verlässt die Hamas Gaza nicht?
Das UN-Welternährungsprogramm WFP schlägt Alarm: Fast alle Menschen in Gaza hungern, die Lage wird immer dramatischer. Nur wenige erhalten Nothilfe.
Begeht Israel in Gaza einen Völkermord? Gerichte prüfen das – und Jurist:innen und Historiker:innen streiten.
Laut UN-Welthungerbericht sinkt der Anteil der chronisch Hungernden an der Weltbevölkerung. Jedoch: In Afrika und im Nahen Osten nimmt die Zahl wieder zu.
Nirgendwo auf der Welt gibt es mehr Unterernährte als in Nigeria. Hilfswerke warnen jetzt: Die große Krise kommt erst noch.
Wegen bewaffneter Kämpfe ist das syrische Suwaida teil-blockiert, es mangelt an Nahrung und Medikamenten. Wer dafür verantwortlich ist, bleibt unklar.
Jeder elfte Mensch hat nicht mehr genug zu essen. Trotzdem sinken die Gelder für Entwicklungszusammenarbeit.
Hilfen für Gaza scheitern nicht an der Logistik, sondern an politischen Entscheidungen. Immer wieder sterben Menschen bei der Essensausgabe.
Vom verzweifelten Alltag in Gaza zwischen Hunger, Schüssen und Hoffnungslosigkeit. Und selbst ein Schluck Wasser wird zum Risiko.
Das Paar wurde am 7. Oktober 2023 von der Hamas entführt. Bundesaußenminister Johann Wadephul kritisiert Israel wegen dessen Vorgehen im Gazastreifen.
Eine US-Stiftung hat ihr Verteilzentrum für Hilfsgüter in Gaza eröffnet. Dort brach Chaos aus. Laut Rettungskräften wurden drei Menschen getötet.
Israel zählte schon vor dem 7. Oktober die Kalorien, die nach Gaza gelassen wurden, sagt Michael Fakhri. Ein Gespräch über den Hunger als Waffe.
Unser Autor in Gaza sehnt sich nach Liebe und Lachen. Doch Israel bombardiert – und die Hamas kümmert sich nicht um das Leid der Palästinenser.
Im Gazastreifen gibt es kaum noch Lebensmittel zu kaufen, Wasser ist ein Luxusgut geworden. Unser Autor in Gaza versucht, weiter zu überleben.
Seit Langem kommen wieder Hilfsgüter im Gazastreifen an – aber eben nur ein Bruchteil des Nötigen. Israels neue Offensive verschärft die Lage.
Eine private US-Stiftung soll die Verteilung von Hilfsgütern im Gazastreifen übernehmen. International wächst Kritik an Israels Blockade des Gebiets.
Erneut hat die israelische Luftwaffe Ziele in Damaskus angegriffen. Im Gaza-Streifen droht laut Rotem Kreuz die Versorgung zusammenzubrechen.
Am Samstag wird in Australien gewählt. Ein Thema überragt im Wahlkampf alle anderen: steigende Immobilienpreise und Lebensmittelkosten.
Seit zwei Monaten lässt Israel keinerlei Hilfslieferungen mehr in den Gazastreifen. Die USA stellen sich aber weiter hinter Israel.
Um in Argentinien die Armut zu lindern, wurde 2002 eine nahrhafte Suppe entwickelt. Nach Javier Mileis Machtübernahme läuft die Produktion wieder.
Nach einer Umfrage fordert die Mehrheit der Menschen in Deutschland, dass sich die neue Bundesregierung gegen den Hunger weltweit einsetzt.
NGOs wollen das Weltwirtschaftsforum in Davos abschaffen, weil es die Umverteilung von Reichtum verhindert. Oxfam fordert Abgaben für Superreiche.
Kinder und Jugendliche haben in Freizeiteinrichtungen oft Hunger. Dem Senat ist das Problem bekannt. Doch wie viele es betrifft, erfasst er nicht.
Die NGO Amnesty International legt umfassendes Datenmaterial zur israelischen Kriegsführung in Gaza vor. Ihre Analyse: Es handelt sich um Genozid.
In Gaza sind Umwelt, Landwirtschaft und Infrastruktur wie Kläranlagen zerstört. Menschenrechtler*innen sprechen von „Hunger als Kriegswaffe“.
Brasiliens Präsident Lula will eine weltweite Allianz gegen den Hunger schmieden. Doch schon sein Nachbar aus Argentinien macht Schwierigkeiten.
Sudans Krieg steht vor einer Eskalationsrunde. Fluchtbewegungen aus Darfur nach Tschad nehmen wieder zu, die Versorgung mit Lebensmitteln stockt.
Jeder elfte Mensch auf der Erde ist von Hunger betroffen. Vergessen wird dabei oft, dass vor allem die aktuellen Kriege dazu beitragen.
Immer noch haben 733 Millionen Menschen zu wenig zu essen, berichtet die Welthungerhilfe. Sie fordert zum Beispiel mehr Einfluss für Frauen.
In Simbabwe gibt es viele Elefanten – und wenig Essen. Die Dürre hat die Bauern ihre Ernte gekostet. Nun sollen 200 Dickhäuter geschlachtet werden.
Zivile Hilfsorganisationen können in Gaza kaum noch agieren. Aber Lieferungen durch Militär per Luft sind ineffizient und erzeugen problematische Bilder.
Der israelische Politiker Benny Gantz erntet in London und Washington harsche Kritik an Israels Vorgehen in Gaza. Dort weitet sich der Hunger aus.
Schon wieder ist eine Hilfslieferung in Gaza geplündert worden. Hinter der Not scheint Kalkül zu stecken. Die Region braucht jetzt eine Kampfpause.
200 Tonnen Nahrungsmittel sollten in den Gazastreifen gelangen, wurden jedoch von Israel abgewiesen. Verzweifelte Menschen plünderten die Lastwagen.
Es müsste nicht nötig sein, Lebensmittel für Gaza aus der Luft abzuwerfen. Dass es so ist, verdeutlicht Israels Scheitern.
Israelische Soldaten schossen bei einem Massenansturm auf eine Hilfslieferung. Der Fall zeigt: Der Hunger ist real, Gaza braucht einen Waffenstillstand.
Die südliche Grenzstadt Rafah gilt für die Menschen in Gaza als einer der letzten Zufluchtsorte. Vier Geflüchtete erzählen von ihrem Leben vor Ort.
Pandemie, Extremwetter, Konflikte: Der Bedarf an humanitärer Hilfe steigt. Gleichzeitig fehlt es an finanziellen Mitteln – mit dramatischen Folgen.
In Sudan und Gaza dürfte im kommenden Jahr der Hilfsbedarf am stärksten steigen. Doch auch anderswo ist die Lage prekär.