taz.de -- Bezirk Mitte
Beim Umbau der Torstraße will Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) dem Autoverkehr unbedingt viel Platz geben. Zu einer Infoveranstaltung kam sie nicht.
Kein Warmwasser, keine Heizung – die Situation im umkämpften Haus ist gravierend. Doch im Bezirk will einfach niemand dem Vermieter Einhalt gebieten.
Müllberge in den Hinterhöfen, an den Straßenrändern, auf den Grünflächen: Der Bezirk Mitte will dieses Problem mit einem Müllgipfel angehen.
Welche Auswirkungen die SED-Diktatur auf das Zentrum Ostberlins hatte, zeigt ein historischer Kiezspaziergang 35 Jahre nach dem Mauerfall.
Aufenthaltsorte von obdachlosen Menschen in Mitte werden vermehrt geräumt. Streetworker:innen sehen die EM als Auslöser.
Vor dem Sicherheitsgipfel fordern Grünen-Bezirksbürgermeisterinnen mehr Mittel für Sozialarbeit. Nächtliche Zugangssperre für den Görli wird abgelehnt.
Am Freitag steht der Görlitzer Park im Mittelpunkt eines „Sicherheitsgipfels“ beim Regierenden Bürgermeister. Wird eine nächtliche Abriegelung der Grünfläche kommen?
Viele Gastronomiebetriebe ignorieren offenbar die Pflicht zu Mehrwegangeboten – und die Bezirke kontrollieren kaum. Der BUND ruft zu Meldungen auf.
Stefanie Remlinger soll Nachfolgerin des abgewählten Grünen Stephan von Dassel werden. Die jetzige Schulstadträtin muss die Bezirkspolitik wieder einen.
Das Bezirksparlament von Mitte hat Stephan von Dassel ohne Gegenstimme seines Amtes enthoben. Es ist ein tragischer Moment für ihn – und die Grünen.
Das Bezirksparlament in Mitte diskutiert am Donnerstagabend über einen Antrag zur Abwahl von Stephan von Dassel. Der weist die Vorwürfe zurück.
Die Eile, mit der Grüne in Mitte Stephan von Dassels Rücktritt fordern, legt nahe: Sie wollen ihn endlich loswerden. Ein Kommentar.
Auf dem Leopoldplatz soll das beliebte Café Leo einem Sozialprojekt weichen. Die Wendepunkt gGmbH preist ihr Konzept als ausgewogen.
Japans Regierung hat erneut gegen das Denkmal für koreanische „Trostfrauen“ in Moabit protestiert. Der Streit um die Statue dauert seit einem Jahr an.
Kurz schien eine politische Lösung für die besetzte Habersaathstraße 46 greifbar. Aber der Bezirk Mitte ruderte zurück und die Polizei räumte.
Während eine soziale Einrichtung für obdachlose Frauen wegen Zweckentfremdung zahlen soll, darf eine Firma Wohnungen leer stehen lassen.
Vier Wochen lang sollte in Berlin-Mitte eine Diktatur nachgespielt werden. Der Senat fand das gut, dem Bezirk war es zu heiß.
Kaffee trinken an einem sonnigen Tag in Berlin-Mitte kann zu einer sehr beunruhigenden Angelegenheit werden – wenn man jüdisch ist und hebräisch spricht.
Aus dem Bärenzwinger ist eine Galerie geworden, die auch Tierschützern gefallen dürfte: Es geht um die Abgrenzung von Tier und Mensch durch Zooarchitektur.
Mittes Baustadtrat Ephraim Gothe (SPD) fordert mehr Engagement im Wohnungsbau – und lobt die von seiner Partei attackierte linke Bausenatorin Katrin Lompscher.
Mittes grüner Bezirksbürgermeister lässt Anwohner befragen, ob sie sich durch das Rotlichtmilieu belästigt fühlen. Nachbarbezirk beteiligt sich nicht an der Umfrage.
Der Bezirk Mitte verweigere vielen Geflüchteten in Not eine Unterkunft, kritisieren Vereine wie Moabit hilft. Die Begründung: Sie hätten ihre Lage selbst verschuldet
Der Bezirksbürgermeister von Mitte, Stephan von Dassel (Grüne) hat sich im Rathaus Tiergarten ein kleineres Büro gesucht. Aus dem alten wird nun eine kleine Museumsstube.
In einer Hauruckaktion verlegt der Bezirk Mitte Menschen aus einem Haus in der Kameruner Straße in eine Notunterkunft. Das Motiv der Behörden: Kinderschutz.
Die Plakate zur Bundestagswahl dürfen nur eine Woche nach Abstimmung hängen bleiben. Jetzt räumt Mitte selbst auf und kassiert dafür bei den Parteien
Einst schrieben Besetzer „Wir bleiben alle“ auf ihr Haus. Nun pinselt ein Investor „Wir schaffen das“ auf eine Fassade. Ein Spaziergang.
Der Künstler Thomas Demand baut ein neues Atelier und braucht dafür eine Brache, die von Gartenaktivisten genutzt wurde. Der Streit könnte versöhnlich enden.
Das Museum mit Plastinaten früherer Menschen in Berlin wird wahrscheinlich geschlossen. Der Bezirk reagiert erleichertert.
Das Tacheles war Magnet für die Subkultur und Touristen. Nun beginnen die Bauarbeiten auf dem Grundstück. Bis 2020 sollen dort 450 Wohnungen entstehen.
Fans des traditionellen Café Cinema können aufatmen: Die Location am Hackeschen Markt wird nur vorübergehend geschlossen. Ein neues Betreiberteam wird sie im Januar wieder eröffnen.
Die Straße war eine wilde Mischung aus Verbotenem und Möglichem, Kultur und Ballermann, Prostitution und Promille. Davon ist wenig geblieben.
Die Stararchitekten Herzog & de Meuron sollen die Renovierung für die Berlin-Ikone übernehmen.
Ziemlich lebendig: Dies wird musikalisch ein anregendes Wochenende mit Denovali und dem Torstraßenfestival.
Das 20. Umweltfestival der Grünen Liga am 14. Juni könnte ausfallen – wegen der Auflage, einen teuren Sicherheitszaun aufzustellen.
Der Bezirk wehrt sich gegen die Körperwelten-Ausstellung am Alex. Dabei gibt es keinen Ort in Berlin, wo die Leichen so gut hinpassen.