taz.de -- Stereotype
Immer noch unterwegs: Nachfolgend und letztgültig die Typenbeschreibung zum PATRIARCHAT-MANN. Still ist es um ihn geworden, kein Wunder das.
Männlichkeitsbilder, Gewalt und Feminismus sind die Themen von Fikri Anıl Altıntaş. In der Schule spricht der politische Bildner und Schriftsteller darüber.
Eine Lübecker Ausstellung über die First Nations Nordamerikas hinterfragt ironisch Europas „Indianerbilder“ und erzählt von indigenem Widerstand.
Dass es keine Typen mehr gibt, wird nicht nur im Fußball dauernd beklagt. Wo ist bloß die gute alte Zeit, als Schienbeinbrecher noch normal waren?
Stereotype, souveräne Moderatorinnen, viel Schweiz und wenig Cringe: So war das erste ESC-Halbfinale 2025.
Nach dem Sturz von Assad schauen viele Syrer:innen optimistisch in Richtung Bundesrepublik. Doch auch die Kälte der Deutschen spielt eine Rolle
Ist ein Gipsy Village auf der Travemünder Woche problematisch? Sinti- und Roma-Organisationen sind sich uneins über den Umgang mit Stereotypen.
NS-Gedenkstätten kritisieren die Uni-Besetzungen durch pro-palästinensische Demonstrierende. „Alte antisemitische Stereotype“ würden aufgegriffen.
Wie kommen Frauen mit langen Nägeln im Alltag klar, fragt ein Leser. Eine Nail Artist, die selbst gerne lange Nägel trägt, antwortet.
Menschliche Genderklischees reichen bis ins Tierreich. Zwei Biolog*innen räumen nun beim Grasfroschweibchen damit auf.
Luis Estradas Film „Que viva México" zeigt überspitzt die Polarisierung in „Gute“ und „Schlechte“ auf, die Präsident López Obrador täglich provoziert.
In „Archetypes“ lädt Meghan Markle prominente Frauen zum Gespräch über misogyne Stereotype ein. Eine differenzierte Betrachtung bleibt aus.
Viele japanische Comics sprudeln vor Klischees und Sexismus. Insbesondere Frauen sollen stets schön, begehrenswert und passiv sein – damals wie heute.
„Emily in Paris“ wurde monatelang wegen platter Frankreichklischees heftig kritisiert. Die zweite Staffel zeigt sich auffallend unbeeindruckt.
Egal ob Sänger Gil Ofarim beleidigt worden ist oder nicht: Antisemitismus zeigt sich aktuell deutlich demaskierter.
Im neuen Disney-Film „Jungle Cruise“ versucht sich das Unternehmen in queerer Sichtbarkeit. Natürlich nur in Form einer Nebenfigur.
Am Pfingstmontag ist der Däne Dar Salim zum ersten Mal als Kommissar im „Tatort“ zu sehen. Ein Gespräch über liebe Bösewichte und harte Klischees.
Der Streamingdienst Disney+ versieht Cartoon-Klassiker mit Warnhinweisen für rassistische Stereotype. Doch reicht das für eine angemessene Aufklärung?
Verharmlost Stephan Balkenhols „Mann mit Giraffe“ die Hagenbeck'schen „Völkerschauen“? Der Künstler verwahrt sich gegen diesen Vorwurf.
Seit Corona werden als asiatisch eingeordnete Menschen angefeindet. Die Soziologin Ruirui Zhou über ihre Familie in Wuhan und ihre Idee von Herkunft.
Die Kommissare Ballauf und Schenk ermitteln dieses Mal an einem Gymnasium. Es geht um homophobe Mitschüler, Dating-Apps und leider um alte Klischees.
Den Deutschen fehlt es an Chinakompetenz. Dabei geht es nicht nur um Sprache und Kenntnisse der Wirtschaft, sondern auch um die Fähigkeit, nicht rassistisch zu sein.
Eine neue Umfrage zeigt: Nutzer*innen von sozialen Medien denken in stereotypen Rollenbildern. Schuld sind aber nicht nur die Influencer*innen.
Ein Neugeborenes braucht so einiges – ein Geschlecht ist dabei am wenigsten dringend. Trotzdem wollen alle erst mal nur das wissen.
Jugendliche entscheiden bei der Suche nach einem Job noch immer häufig entlang alter Rollenmuster. Was ist männlich und was weiblich?
Jacques Audiards Westernparodie „The Sisters Brothers“ erzählt grandios von der zutiefst menschlichen Suche nach einer besseren Realität.
Die neue Werbung von Media Markt will sagen: Auch Männer haben schlechte Tage. Leider reproduziert sie nur sexistische Klischees.
Ein Afghane hat wegen seiner Homosexualität in Österreich Asyl beantragt – vergeblich. Denn dem Beamten wirkte er nicht schwul genug.
Warum werden Männer, die „noch bei Mama“ wohnen, mehr verachtet als diejenigen, die grapschen? Schluss mit den männlichen Rollenbildern.
Mit Florence Kasumba ermittelt erstmals eine schwarze Frau in Deutschlands Kult-Krimiserie. Das ist gut – und vor allem lange überfällig.
Kritiker werfen den „Simpsons“-Machern vor, dass die Darstellung von Apu rassistisch ist. Jetzt reagieren die Produzenten in der jüngsten Folge.
Jungs Blau, Mädchen Pink – oder nicht? Am Freitag vergibt eine Jury in Berlin einen Negativpreis für sexistische Werbung.
Eine offene Gesellschaft braucht die ehrliche und kritische Auseinandersetzung mit Stereotypen. Allerdings auch mit den eigenen.
Zwischen Wachs und Haarfärbemitteln: Es ist schwierig, die eigene Wärme zu ignorieren, wenn das verhasste Feindobjekt vor einem sitzt.
US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat Hillary Clinton in einem Tweet Korruption vorgeworfen und sie mit Davidstern abgebildet. Mittlerweile ist er gelöscht.
„Das Mutcamp“ im Kika bedient rassistische Klischees. Das ist aber kein Skandal: So ist das nun mal, wenn Weiße Fernsehen für Weiße machen.
Eine jahrhundertealte bayerische Tradition: Beim Fensterln steigen Männer eine Leiter hoch und beten Frauen an. Eine solche Veranstaltung hat die Uni Passau untersagt.
Wenn Muslime im Fernsehen auftauchen, geht es meist um Terrorismus. Ein Onlinesender will mit positiven Bildern dagegenhalten.
„Den“ Islam gibt es nicht. Doch die Gleichsetzung von Gegnern und Terroristen hat Tradition. So ging es auch deutschen Linken in den 70ern.
Es braucht keine „Pick-up-Artists“, wenn es um Gender-Stereotype geht. Fragen Sie einfach mal Berliner Oberstufenschüler.
Popstar Bob Geldof und seine Prominenten-Entourage dürstet es nach einem Charitysong, der Ebola lindern soll. Afrikaner können darauf verzichten.
Drei US-Studentinnen sind auf der Suche nach der Sprache des Fußballs. Aber Fußball als Sprache bedeutet vor allem das Austragen von Konflikten.
Außerhalb von Brasilien ist derzeit auch alles Brasilien. Doch wie sehen andere Menschen die Brasilianer? Eindrücke einer Europareise.
Im Ausland kriegt man von Hitlersatire und Muschischockern aus Deutschland nichts mit. Wer wieder zurückkommt, erlebt einen Kulturschock.
In den Büchern des Nono Verlags wollen Jungs Kleider tragen und Mädchen Lkw fahren. Ein Gespräch mit Autorin Tanja Abou und Verleger Ben Böttger über Klischees.
Die deutsch-israelische Schulbuchkommission tagte erstmals in Berlin. Gegenseitige Vorurteile sollen schon in der Schule überwunden werden.