taz.de -- Tierhaltung
Haustiere waren uns nie näher, dennoch bleiben sie uns unterworfen. Der Kulturwissenschaftler Roland Borgards will eine Haltung ohne Herrschaft.
Um einen süßen Hund zu züchten, hat der Mensch dem Mops seine Nase und Gesundheit genommen. Lassen sich solche Fehler wiedergutmachen?
Seit Wochen befinden sich knapp 3.000 Rinder in einem Frachtschiff – weil das Empfängerland die Annahme verweigerte. Die Bedingungen sind dramatisch.
Wenn Schlachthöfe Abwasser mit antibiotikaresistenten Keimen in Flüsse einleiten, bleiben die Behörden meist untätig. Grund ist eine Gesetzeslücke.
Statt die Ursachen für Tierseuchen anzugehen, baut die Bundesregierung weiter ab, was an Tierschutz- und Nachhaltigkeitsmaßnahmen noch übrig ist.
Unser Autor ist Gastwirt und Besitzer einer alten Henne. Damit sie nicht alleine bleibt, kauft er Nachwuchs fürs Gehege. Dann reißt der Karton.
Gasthausbetreiber ist unser Autor schon, jetzt will er auch Hühner halten. Doch das ist nicht so einfach, wie gedacht.
Der unter dem Verdacht von Tierschutzverstößen stillgelegte Schlachthof Elsfleth könnte neu eröffnet werden, aber ohne Lebendtransporte und Tötungen.
Im Gazastreifen steht am Freitag der höchste muslimische Feiertag an. Durch den Krieg können sich nur noch die Wenigsten Tiere zum Schlachten leisten.
Landwirte sollten mehr klimafreundliches Grünland umpflügen dürfen, so die Europäische Kommission. Das soll die Bauern von Bürokratie entlasten.
Laut Umweltschützer haben mehr als 30.000 Menschen gegen die Kandidatur von Günther Felßner protestiert. Er stehe für die Interessen der Agrarindustrie.
Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen haben den Grundwasserschutz an der Ems vernachlässigt. Das hat das Bundesverwaltungsgericht nun entschieden.
Die EU-Umweltagentur fordert, mehr gegen den Ausstoß des Gases zu unternehmen. Als Ozon-Vorläuferstoff schade Methan der Gesundheit – und den Ernten.
Vieh sei klimaneutral, behauptet Günther Felßner, CSU-Kandidat für das Amt des Bundesagrarministers. Experten widersprechen vehement.
Die Regierung in Den Haag tue zu wenig gegen Stickstoff-Emissionen aus der Landwirtschaft, urteilt ein Gericht. Kommen jetzt schärfere Umweltauflagen?
35 Jahre blieben Herden und Höfe verschont. Nun ist die Maul- und Klauenseuche in Deutschland wieder da. Kommt ein Impfstoff ganz schnell?
Deutsche Bauern halten 25 Prozent weniger Schweine und 18 Prozent weniger Rinder als vor zehn Jahren. Doch der Trend geht zu größeren Betrieben.
Als Hühnerbaronin hat Brandenburgs designierte Agrar- und Umweltministerin das Umweltrecht ausgetrickst. Hat sie einen Interessenkonflikt?
Die Ampel hatte Bauern Geld versprochen, die ihre Schweinehaltung verbessern. Nach dem Regierungskollaps ist die Zukunft des Programms ungewiss.
Nataliya Popova dressierte in der Ukraine Pferde. Jetzt rettet sie Löwen und Bären von der Kriegsfront. Warum Menschlichkeit beim Tierschutz beginnt.
Undercover-Videomaterial dokumentiert Zustände im Schlachthof Elsfleth in Niedersachsen. Tierschützer nennen das, was dort geschah, ein Massaker.
Deutschland stimmt unter Druck von Bauern zu, den Schutz des Wolfs in einem internationalen Abkommen zu senken. Das soll Abschüsse erleichtern.
Agrarminister Cem Özdemir will mit der Reform des Tierschutzgesetzes Qualzucht verhindern. Hundezüchter fürchten: Ganze Rassen könnten betroffen sein.
In Ostfriesland knöpft sich der Tierarzt und Aktivist Hansjörg Heeren mal wieder den Nabu vor. Dieses Mal geht es um ein Vogelschutzgebiet.
Die Bauern sollten lieber eine Tierschutzabgabe auf Fleisch fordern, als die Diesel-Subvention. Die Abgabe würde Höfen eine Zukunftsperspektive geben.
Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (183): Welt im Glas – die stillen Aquariumtiere bergen unglaubliche Geheimnisse.
Der Streit über eine Nabu-Rinderweide in Ostfriesland nimmt kein Ende. Dabei geht es mehr um politische Frontstellungen als um die Tierhaltung.
Hitzewellen schlagen nicht nur Menschen auf Gesundheit und Gemüt. Auch Haus-, Wild- und Nutztiere leiden unter extremen Temperaturen.
In Deutschland ist die Fleischproduktion weiter gesunken. Ein Grund: Immer weniger Betriebe halten Schweine. Das liegt nicht nur an der Schweinepest.
Der Bundestag beschließt am Freitag, dass auf frischem Schweinefleisch stehen muss, wie das Tier gehalten wurde. Tierschützer sind unzufrieden.
In der spanischen Region Castilla y León verbreitet sich Rinder-Tbc. Die Regionalregierung will Kontrollen lockern, Madrid macht da nicht mit.
Ein Nabu-Weideprojekt steht in der Kritik. Zwei Kälber sind tot, aufgrund unglücklicher Umstände, sagt der Nabu. Der Landkreis Leer sieht das anders.
Demnächst soll der erste offizielle Bürgerrat den Bundestag beraten. Es geht um die Frage, wie weit der Staat in die Ernährung eingreifen darf.
In Deutschland wurde im Jahr 2022 weniger Fleisch gegessen als in den Vorjahren – pro Person seien im Durchschnitt etwa 52 Kilogramm verzehrt worden.
Die EU-Länder einigen sich auf schärfere Regeln gegen Schadstoffe aus großen Industrie- und Agrarbetrieben. Doch die Kommission in Brüssel will mehr.
Eine NGO wirft der Regierung einen zu engen Kontakt zur Gaslobby vor. Die EU-Pläne für CO2-ärmere Lkw reichen nicht für die Klimaziele.
Paradoxe Entwicklungen in zwei der wichtigsten Erzeugerländer von Soja: Während Brasilien so viel wie noch nie produziert, bricht in Argentinien die Ernte ein.
Es stimmt nicht, dass Agrarminister Cem Özdemir die Tierhaltung abschaffen will. Seine Pläne fördern Landwirte, die ihr Vieh artgerechter halten.
Der Bauernverband lehnt es ab, weniger Tiere zu halten – obwohl sie viel Treibhausgas produzieren. Agrarminister Özdemir warnt die Höfe.
Die Region Hannover will einen prominenten Wolf abschießen lassen: Der Rüde hatte ein Pony der EU-Kommissionspräsidentin getötet.
Die Messe „Euro-Tier“ soll zeigen, wie sich die Branche mit den Themen Klimawandel und Tierwohl auseinandersetzt. Protest gibt es trotzdem.
Mit 70 bis 80 Prozent der Weizenernte könne man backen, sagt ein Experte. Aber trotz Hungers in armen Ländern lande das meiste vor allem im Trog.
Der Bauernverband und eine ExpertInnenkommission kritisieren die Partei. Sie lehnt mehr Subventionen für den Umbau der Tierhaltung ab.
Offizielle Stellen erfassen nicht, wie oft es in Niedersachsen und Schleswig-Holstein zu Stallbränden kommt. Die Opposition fordert schärfere Regeln.
Wenn Gas rationiert wird, sollten Hühnermäster das Nachsehen haben, sagt Greenpeace. Der Vegetarierverband ProVeg will pflanzliche Kost bevorzugen.
Sich privat exotische Wildtiere zu halten, ist ein Trend. Miriam Staudte von der niedersächsischen Grünen-Fraktion fordert einen Sachkundenachweis.
Die EU plant, die Einfuhr von Sojafutter zu verbieten, für das Waldflächen gerodet wurden. Landwirte fordern höhere Preise für Schweinefleisch.
Ein riesiger Rinderhaltungsbetrieb in Spanien verklagt einen Greenpeace-Sprecher. Das Unternehmen wirft ihm Verleumdung vor.
Die Viehzucht verursacht über die Hälfte der Methanemissionen in der EU. Die Deutsche Umwelthilfe fordert daher, weniger Rinder und Schafe zu halten.
Ein niedersächsisches Projekt prüft den Wert der Kleinen Wasserlinse für die Wasserreinigung und die Futtermittelproduktion. Eine Win-Win-Situation?