taz.de -- Konsumkritik

Soziologe über Klima als Klassenfrage: „Die Grünen haben Fehler gemacht“

Wenn Klimapolitik gesellschaftlich breiter akzeptiert werden soll, muss die Verteilungsfrage in den Fokus rücken, sagt der Soziologe Linus Westheuser.

Jugendklimakonferenz in Lüneburg: Von wegen kein Interesse mehr am Klima

Es braucht Räume, um die komplexen Fragen der Erderhitzung zu diskutieren, sagen junge Menschen – und finden sie bei der lokalen Jugendklimakonferenz.

Kapitalismus: Überfluss – vom Versprechen zum Schreckenswort

Das Wort Überfluss hat eine wechselhafte Geschichte. Der Blick sollte auf den verheerenden Klima-Folgen liegen, nicht auf kleinkarierter Konsumkritik.

Schluss machen mit Spotify: Es ist aus

Spotify bezahlt Künstler:innen schlecht, veröffentlicht KI-Musik und der CEO investiert in ein Rüstungs-Start-up. Unsere Autorin zieht nun Konsequenzen.

Kontroverse um Elon Musk: Warum ich mir trotz allem einen Tesla kaufe

Auf einem Roadtrip durch Island hat sich die Autorin in einen Tesla verliebt – und kaufte sich einen. Für Empörung hat sie nicht viel Verständnis.

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Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche

Ölkonzerne ändern ihr fossiles Geschäftsmodell nicht wirklich, Elektroschrott belastet das Klima. Und: Wie viel Konsum ist genug?

Duzkultur in der Konsumwelt: Duz' mich nicht, du Kaufhaus!

Während der Kunde früher König war, wird er heute zum Kumpel degradiert. Das geht so nicht, findet unser Autor.

Entwürfe für Braunschweigs Lichtparcours: Dürfen wir das?

Im Sommer wird Braunschweig wieder zu einem Schauplatz für aufwendige Lichtkunst. Erstmals geht es inhaltlich auch um Nachhaltigkeit und Umweltschutz.

Volkswirt über Postkonsumgesellschaft: „Überfluss nimmt Freiheit“

Coronapandemie und Ukrainekrieg haben unser Einkaufsverhalten durcheinandergebracht. Ein Gespräch über zu viel Konsum und Alternativen.

Alternative Shoppingfreuden: Sellerie sind die neuen Schuhe

Shopping macht Spaß, ist aber moralisch ein Problem. Doch wer sich selbst überlistet, findet sein Glück direkt um die Ecke – im Supermarkt.

Shitstorm nach Nestlé-Übernahme: Guter und böser Kapitalismus

Beim hippen Hamburger Gewürzunternehmen Ankerkraut übernimmt Nestlé die Mehrheit. Das gefällt der linksliberalen Kundschaft gar nicht.

Repaircafés in Berlin: Das geht doch noch!

In Berlin fallen jährlich 70.000 Tonnen Sperrmüll an. Repaircafés und weitere Initiativen versuchen, dem Müll ein zweites Leben zu geben.

Ausstellung „use-less. Slow Fashion“: Antike Avantgarde

Modedesign-Studierende fragen, wie dem textilen Konsumwahn begegnet werden kann. Antworten finden sie bei Zero-Waste-Techniken aus der Antike.

Shoppen in der Freizeit: Ich ertrage Einkaufszentren nicht

Unsere Autorin geht nicht gerne einkaufen. Malls erinnern sie an den Konsumrausch derer, die damit ihre Existenzängste verdrängen.

Nachruf auf Eric Carle: „Raupe Nimmersatt“-Autor ist tot

Ohne ihn würde es den konsumkritisch interpretierten Kinderbuchklassiker nicht geben. Nun ist Eric Carle im Alter von 91 Jahren gestorben.

Essay „Was wir haben“ von Eula Biss: Schwindsucht als Lebensform

Was macht Besitz mit uns? Die US-Autorin Eula Biss beleuchtet in ihrem Essay „Was wir haben“ humorvoll ihren eigenen Klassenstandpunkt.

Einkaufen vor dem Lockdown: Shopping-Scham löst Flugscham ab

In der Pandemie wollen alle recht haben und zu den Guten gehören. In der Abgrenzung vom Shoppingpöbel wirken alte Ressentiments.

Bremer „Klimawerkstadt“ braucht Geld: Spende als Geschäftsmodell

Die Förderung für die Klimawerkstadt in der Neustadt läuft bald aus. Statt aufs immer nächste Förderprogramm will der Verein nun auf Spenden setzen.

Die Chancen auf Systemwandel im Kleinen: Konsumkritik als Placebo

Können wir mit den richtigen Kaufentscheidungen die Welt verbessern? Oder brauchen wir doch einen allumfassenden Systemwandel?

Hilfen für den Einzelhandel: Nur Digitalisierung reicht nicht

Die Idee von Wirtschaftsminister Altmaier, den Einzelhandel zu stützen, ist im Prinzip richtig. Lebenswerte Innenstädte brauchen aber mehr als Konsum.

Die steile These: Urlaubsreisen sind überbewertet

Die Menschen glauben, dass sie reisen müssen, um zu sein. Ein Irrtum, gerade in Zeiten der Pandemie. Daheimbleiben bietet hingegen Offenbarung.

Von der Kunst des Schenkens: Oh, du schöner Nagelhautschieber

Alle predigen Minimalismus, aber an Weihnachten scheint das vergessen. Und wehe dem, der es wagt, Geschenke zu benörgeln, wie es unsere Autorin tat.

Kolumne Fremd und befremdlich: Das große Wegwerfen

Im Internet-Zeitalter können wir alles haben, was wir uns ausdenken können. Das ist unser Film, unsere Wirklichkeit und unser Alptraum.

Der Hausbesuch: Mit Fernweh und Heimweh

Sie spielte mit Uwe Seeler Fußball, speiste mit Ivan Illich, protestierte gegen die Nato und schreibt Bücher gegen Konsumterror.

Dokumentarfilm „Generation Wealth“: Geld und was es anzustellen vermag

Lauren Greenfields Dokumentarfilm „Generation Wealth“ zeigt Wohlstandsschicksale und wagt zugleich den Blick auf ihre eigene Arbeitssucht.

Debatte Kapitalismuskritik: Gold-Steak verpflichtet

Empörung über Protz-Promis wird oft als Neid abgetan. Dabei braucht Kapitalismuskritik definitiv die Kritik an dekadentem Konsum.

Konsumtipps aus der taz-Redaktion: Wer zuletzt kauft, kauft am besten

Am Montag weihnachtet es. Vielleicht schneit's ja auch. Kurz vor knapp kommen absolut endgültige Geschenkideen für Jung und Alt.

Technologien bedrohen Menschheit: Die Grenzen des Denkens

Neue Technologien bedrohen Mensch und Umwelt, warnt der Kopräsident des Club of Rome, Ernst Ulrich von Weizsäcker.

Historiker über die Konsumgesellschaft: „Konsum ist nicht nur Erwerb“

Vor Weihnachten sind die Geschäfte wieder voll. Der Historiker Frank Trentmann über Lebensstile, Konsumkritik und die Sehnsucht nach Dingen.

Kolumne Wir retten die Welt: Den Lenin-Orden für Decathlon!

Am „Black Friday“ beginnt die US-Shopping-Orgie vor Weihnachten. Ein Sport-Discounter hält dagegen. Auch wenn er es nicht so meint.

Minimalismus im Alltag: Was brauchen wir wirklich?

Entrümpeln? Das Leben vom Ballast befreien? Selbstbeschränkung liegt voll im Trend. Das Geschäft mit Ratgebern und Coaches boomt.

Nachhaltigkeit im Alltag: Brauchen ist eine Entscheidung

Perfekter Konsum ist nicht möglich. Doch es gibt mehr als eine Strategie, mit dem Dilemma umzugehen. Zwei Menschen, unterschiedliche Bedürfnisse.

Müll-Experte Fischer über „Bechermaut“: „20 Cent pro Becher würden wirken“

Stündlich landen 320.000 Coffe-to-go-Becher im Müll. Das ist zu viel, sagt Thomas Fischer von der Umwelthilfe und fordert eine Abgabe auf Becher.

Recycling & Konsumverzicht: Saubere Sache

Jeder macht Müll – in Deutschland fast 600 Kilo pro Jahr. Umweltschützer würden gern des Entsorgungssystem revolutionieren und die Warenwelt dazu.

Schlagloch 12 Monate Verzicht: Reine Konsumwunschanfälle

Dinge zu reparieren, hat unsere Autorin gelernt. Trotzdem ist sie beim Verzicht gescheitert. Der Kapitalismus hat das Soziale in Warenform gegossen.

Debatte Share Economy: Besitzer auf Zeit

Auch wenn Ebay jetzt verstärkt auf Neuwaren setzt: Das Unternehmen hat entscheidend zum Kulturwandel beigetragen.

Weihnachtsmänner protestieren: Süße, saure Schokolade

Protest statt Besinnlichkeitsterror: Aktivisten haben in Berlin für faire Kakaopreise in Westafrika und zertifizierte Schokolade demonstriert.

Aussteiger in Deutschland: Into the wild

Wie in Thoreaus „Walden“: Ein Student zieht in den Wald, um dort freier zu leben – bis der Grundbesitzer die selbstgebaute Hütte entdeckt.

Sachbuch „Alles nur Konsum“: Die Macht der Metapher

Wolfgang Ullrich liefert in seinem neuen Band eine originelle „Kritik der warenästhetischen Erziehung“. Er betrachtet Konsumgüter als Zeichensysteme.