taz.de -- Hamburg Schanzenviertel
Die „Buchhandlung im Schanzenviertel“ stemmt sich gegen die Gentrifizierung in Hamburgs Ausgehviertel. Damit das so bleibt, sucht sie Unterstützer.
Beate S. wurde in den 1960er und 1970er Jahren in Kinderheime gesteckt, weil ihre Mutter alleinerziehend war. Das Vorgehen hatte in Hamburg Tradition.
Nach einem neuen Lärmgutachten ist es in Ottensen und in der Sternschanze zu laut. SPD und Grüne wollen ein Ende der Außengastronomie ab 22 Uhr.
Der Hamburger Artem Harutyunyan hatte zum zweiten Mal die Chance auf einen WM-Titel in den USA. Diesmal hat er sie unumstritten vergeben.
Ein Anwalt will das Recht selbst in die Hand nehmen und gegen die Drogenszene im Schanzenpark vorgehen. Das „Hamburger Abendblatt“ hofiert ihn.
In Hamburg sind die Leute weniger wunderlich als in Berlin. Dafür waren beim G20-Gipfel 2017 eine Menge Irre zu Gast.
Hamburger Kinos haben Corona-Auflagen wie alle anderen Kulturanbieter auch. Nur liegt die Verantwortung hier vor allem bei Betreibern und Kundschaft.
Als die Daniela Bar eröffnete, war das Schanzenviertel noch keine Partymeile. Nun hat Corona dieses besondere Geschöpf des Nachtlebens hingerafft.
Die Jugend hat unter Corona am meisten gelitten. Jetzt muss sie jung sein und entsprechend leben dürfen, statt schon wieder gegängelt zu werden.
Der Abriss der Hamburger Sternbrücke kommt. Mit dem Versprechen, ein neues „Clubhaus“ zu bauen, zieht der Senat die örtlichen Clubs auf seine Seite.
Verkehrssenator Anjes Tjarks bekräftigt die Pläne der Deutschen Bahn zum Abriss der Sternbrücke. Das Schicksal der Brücke dürfte damit besiegelt sein.
In der Berufung sieht auch das Oberlandesgericht Johannes M. als Opfer von Polizeigewalt. Der hatte die Stadt nach einem Polizeieinsatz verklagt.
Bei allen Versuchen, das Cornern einzuschränken, zeigt sich: Das Trinken auf der Straße ist in den Szenevierteln Hamburgs nicht totzukriegen.
Um Dichte-Exzessen beim Draußen-Feiern zu begegnen, will der Hamburger Senat den Außer-Haus-Verkauf von Alkohol einschränken.
Geht es am Wochenende trotz Coronagefahr wieder zu hoch her, drohen Teilen St. Paulis und des Schanzenviertels strenge Maßnahmen.
An den vergangenen Wochenenden war die Schanze voll, trotz Corona. Nun verbot das Bezirksamt den Außerhausverkauf von Alkohol.
Am 1.11.1989 wurde die Rote Flora besetzt. 30 Jahre später sind die Rufe nach Schließung gerade wieder verstummt. Aber hat die Flora noch einen Sinn?
Berit K. kam in der Nacht der Besetzung zur Flora. 30 Jahre später spricht sie über die politische Bedeutung des Hausprojekts.
Seit den G20-Protesten baut die Haspa auf dem Schulterblatt ein neues Gebäude. Die Baustelle nimmt dem Traditionscafé Stenzel die Laufkundschaft.
Die Musikclubs an der Sternbrücke in Hamburg können noch zwei Jahre bleiben. Die Bahn verschiebt den Neubau. Das Ende ist trotzdem unausweichlich.
Vor knapp zehn Jahren wurde Johannes M. nach dem Hamburger Schanzenfest durch einen Schlag verletzt. Seitdem ist er arbeitsunfähig.
Barbesitzer machen weiter Stimmung gegen Kioske. Nun wollen die Bürgerschaftsfraktionen den Hamburger Senat auffordern, ein Alkoholverkaufsverbot zu prüfen.
Nach den G20-Krawallen: Die Hamburger Sparkasse hat ihr Konzept für die neue Filiale am Schulterblatt vorgestellt. Geplant sind Beton, Glas und Nachbarschaft.
Nachdem der Mietvertrag des Plattenladens Zardoz am Schulterblatt nicht verlängert wurde, wird an seiner Stelle wohl ein Konzern kommen, der längst da ist.
Warum soll ich mich für Bitcoins interessieren? „Wenn sich eine Kryptowährung durchsetzt, ist es Zeit für den bewaffneten Widerstand“, sagt ein Lehrer.
Viele Hamburger Lokalmedien veröffentlichten die Fotos von mutmaßlichen G20-TäterInnen aus der Fahndung der Polizei. Das ist eine Vorverurteilung der Abgebildeten
Zum taz Salon kommt Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD) ins G20-gebeutelte Schanzenviertel – und räumt das teilweise Scheitern seiner Sicherheitsstrategie ein.
Bei der Diskussion über das Aufräumen nach G20 gibt es in der Patriotischen Gesellschaft wenig Fragen, ein interessantes Detail zu übergriffigen Polizisten und eine Forderung
Der G20-Ausschuss trifft sich in Hamburg zur ersten Arbeitssitzung. Die Akten sind allerdings größtenteils geschwärzt
Der Sonderausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft wird ab kommender Woche die Ereignisse rund um den G20-Gipfel aufarbeiten. Er hat dann ein Jahr Zeit
Seit den G20-Krawallen fordern Politiker von CDU, FDP und SPD die Schließung des autonomen Zentrums „Rote Flora“ in Hamburg. Ergibt das Sinn? Zwei Standpunkte
Polizeikräfte sollen den Einsatz im Schanzenviertel zunächst aus Gründen der Lebensgefahr verweigert haben. De Maizière will erweiterte Meldeauflagen.
Der Ruf nach dem Dichtmachen des autonomen Zentrums im Hamburger Schanzenviertel ist ein populistischer Reflex.
Über Facebook rief eine Hamburgerin dazu auf, die Stadt nach den Krawallen beim G20-Gipfel wieder aufzuräumen. Mehrere Tausend beteiligten sich, einigen ist es danach viel zu sauber
Im Hamburger Schanzenviertel wurden gezielt einzelne Läden geplündert, teils angezündet. Anwohner sind fassungslos.
Hamburgs linke Szene zeigt sich besonnen. Der ruhige Verlauf der Proteste ist ein gutes Signal für den bevorstehenden Gipfel.
Ein Elternbrief zur OSZE-Konferenz in Hamburg sorgt für Irritation. Die Schulbehörde hat Schulleitung und Elternvertreter der Grundschule Sternschanze einbestellt.
Zur ersten Infoveranstaltung der Stadt Hamburg in der Messe kamen 700 AnwohnerInnen des Karoviertels und äußerten Kritik.
Die Besitzer des Schanzenhofes in Hamburg hatten das 3001 Kino zwei Mal abgemahnt. Nach Protesten wollen sie nun den Vertrag verlängern.
Eine Betriebsrätin bekommt von ihrem Vermieter für ihren Arbeitsplatz im Hamburger Schanzenviertel Hausverbot.
Die Strafrechtlerin Ingeborg Zerbes über den verdeckten Einsatz von Astrid O. in der Hamburger linken Szene.
In Hamburgs linker Szene ist die dritte Polizeispitzelin in eineinhalb Jahren aufgeflogen. Was rechtfertigt eigentlich diesen Aufwand?
Am Ostersamstag steigt das Schanzenfest vor dem Schanzenhof – als Protest gegen die Gentrifzierung des Areals.
Der „Schanzenstern“ steht vor dem Aus. Der neue Mieter könnte sich aber eine Kooperation vorstellen – um Protesten im Viertel zu begegnen.
Lange war der Schanzenhof ein soziokulturelles Zentrum in der Schanze. Jetzt wurde den Mietern gekündigt, sie sollen einem weiteren Hostel weichen
Bei Krawallen im Schanzenviertel wurde Samstag ein Unbeteiligter von der Polizei bewusstlos geschlagen. Sanitäter wurden selbst Opfer von Gewalt.
Nach 25 Jahren Besetzung wurde die Rote Flora zur Bühne für eine Operninszenierung. Von einer linksradikalen Kritik ist das weit entfernt.
Das Schanzenviertel diskutiert über den Cannabis-Straßenverkauf. Im Gespräch ist auch die „regulierte Abgabe“ – einen Coffeeshop wird es aber wohl nicht geben.
Das OVG Hamburg hat ausführlich begründet, warum es die Regelung der Gefahrgebiete für verfassungswidrig hält.
Den Absturz zum Galao-Strich hat man dem Hamburger Schulterblatt prophezeit. Dann kamen hippe Ketten, einige alte Läden blieben.