taz.de -- Ghana
Der ghanaische Rapper Ata Kak veröffentlicht nach über 30 Jahren sein zweites Album „Batakari“. Für ein Konzert kommt er in die alte Heimat Deutschland.
In Ghana klagen elf aus den USA abgeschobene Westafrikaner gegen ihre Haft. Ihr Fall zeigt die politische Abhängigkeit von Washington.
Korruption, teure Kredite, internationale Krisen – Gelder für Entwicklung wären laut Experten besser bei Start-ups aufgehoben.
Frafra-Gospel, Jazz und Highlife haben die Ghanaerin Florence Adooni geprägt. Bald stellt sie ihr Debütalbum in Deutschland vor.
Über den Zorn und das Anlegen der zweiten Haut: In der nGbK erzählt die Ausstellung „Activist Choreographies of Care“ queere Geschichten aus Ghana.
Die Preise steigen, und die neue Regierung kämpft mit Verschwendung und Korruption. Der ghanaische Präsident Mahama hat einen Sparkurs angekündigt.
Lange war Ghana einer der führenden Kakaoexporteure weltweit. Inzwischen wenden sich Bauern jedoch öfter dem illegalen, aber lukrativen Goldabbau zu.
Ein Anti-LGBT-Gesetz soll möglicherweise durch queerfeindliche Inhalte in Schulen ersetzt werden. Das hat Ghanas neuer Präsident Mahama vorgeschlagen.
Ein Feuer hat Westafrikas größten Markt für gebrauchte Kleidung zerstört. Der Kantamanto Market in Ghanas Hauptstadt Accra ist weitgehend abgebrannt.
Ghanas Verfassungsgericht ebnet einer Verschärfung der Anti-LGBTQ+-Gesetzgebung den Weg. Künftig könnten mehrjährige Haftstrafen drohen.
Das Belvedere Wien stellt Amoako Boafos schillernde Porträts Schwarzer Menschen aus. Der ghanaische Kunstmarktstar führt eine Wiener Tradition fort.
Mit einem unerwartet klaren Sieg kehrt der 2017 abgewählte John Mahama an Ghanas Staatsspitze zurück. Die bisherige Regierung wird abgestraft.
In Ghana erzielt die Oppositionspartei bei den Wahlen einen deutlichen Vorsprung. Die Regierungspartei NPP hat bereits ihre Niederlage anerkannt.
Ghana wählt unter dem Eindruck einer schweren Wirtschaftskrise. Kann das dem Oppositionskandidaten helfen, der selbst bereits Präsident war?
Während der Pandemie zog die in Hamburg geborene Sängerin Y’akoto nach Ghana. Mit der taz spricht sie über die Gründe und über das Matriarchat.
Alles ist eine Frage der Balance, sagt Felix Adumatta Donkor aus Berlin. Er ist Künstler und Galerist – und putzt, um von etwas zu leben.
Kipppunkte der Un-/Sicherheit mit Tamuna Chabashvili und Sabine Hornig. Jean Molitor fotografiert die Architekturgeschichte der afrikanischen Moderne.
Am 17. Mai feiert Norwegen, mit traditionellen Trachten in der Hauptrolle. Eine Norwegerin mit westafrikanischen Wurzeln hat nun eigene kreiert.
Auf dem afrikanischen Kontinent gibt es offensive Forderungen nach Reparationen für die historische Sklaverei. Die Debatte wird global lauter.
Ghana hat fortschrittliche Mediengesetze, aber die Lage der Journalist:innen hat sich verschlechtert. Fake News in sozialen Medien verbreiten sich.
Ghana hat eine Gesetzesvorlage durchgewunken, nach der gleichgeschlechtlicher Sex mit Gefängnis bestraft werden kann. NGOs schlagen Alarm.
Die EU will mit einer Verordnung zu Lieferketten verhindern, dass schützenswerte Wälder gerodet werden. Doch so richtig funktioniert das nicht.
Ghana galt als Hort der Stabilität in Westafrika. Durch den Dschihad sieht sich das Land jedoch einer wachsenden Bedrohung ausgesetzt.
Die Bevölkerung Liberias ist jung und dynamisch, doch der 79-jährige Präsident hält nicht mal seine eigene Amtseinführung durch.
Die Bundesregierung versucht, afrikanische Staaten als Partner zu gewinnen, um die Migration zu reduzieren. Warum sollen die da eigentlich mitmachen?
Der Kanzler wirbt für Deutschland um „Talente“. Eigentlich geht es ihm aber um die Rücknahme von Nigerianer*innen, die schon in Deutschland sind.
Die Right Livelihood Awards gehen an SOS Méditerranée und an AktivistInnen in Kambodscha, Ghana und Kenia. Sie kämpfen für Frauen und Umwelt.
Ghanas Regierung schiebt Flüchtlinge aus Burkina Faso ab, die zur Gruppe der Fulani gehören. Laut UNHCR verstößt das gegen Völkerrecht.
Der Ghanaische Künstler Ibrahim Mahama kleidet ein verwaistes Warenhaus in gebrauchte Transportsäcke. Manche verstört die einleuchtende Symbolik.
Der Arbeitsminister und die Entwicklungsministerin sprechen in Ghana über Hilfen für Auswanderungswillige. Sie wollen dem Fachkräftemangel entgegenwirken.
Vor dem Spiel Ghana – Uruguay (16 Uhr) werden Erinnerungen an 2010 wach. Mit einem Handspiel hatte Luis Suárez einen Traum zerstört.
Otto Addo, Ex-HSV-Profi und Ghanas Nationaltrainer, findet Kritik an Katar richtig. Deutschland solle aber auch vor der eigenen Tür kehren.
Hollywoodstars waren da, die Obamas auch. Die Erinnerung an die Zeit des Sklavenhandels lockt mehr Afroamerikaner:innen denn je nach Ghana.
Ein Westafrika-Gipfel beendet die vor einem halben Jahr gegen Mali verhängten Sanktionen. Zuvor hatte Mali einen Zeitplan für Wahlen beschlossen.
Afrikanische Stars wie WizKid sind weltbekannt. Ihr Genre Afrobeats mischt Euro- und US-Sounds mit eigener Musik. Erkundungen im Gestern und Heute.
Efie bedeutet in der Sprache der Akan-Völker „Zuhause“. Eine gleichnamigen Schau in Dortmund zeigt geraubte und zeitgenössische Kunst aus Ghana.
Am späten Montagabend startete in Hannover ein Abschiebeflug nach Ghana. Dort ist eines der härtesten Anti-LGBTIQ-Gesetze der Welt geplant.
Zwischen Ghana und Deutschland: Mit seinem Debütfilm „Borga“ schließt York-Fabian Raabe eine klaffende Lücke im Migrationskino.
Vier Alben, vier Sounds: Neue Musik aus der großen weiten Welt von Ipek Yolu, dem Dagar-Gyil-Ensemble, Dobet Gnahoré und Samba Touré.
Die Kieler Musikerin Adi Amati tritt bei „21 Sunsets“ in Berlin auf. Hier spricht sie über ihren Umzug nach Accra und über den deutschen Musikmarkt.
König Bansah von Ghana arbeitet in Ludwigshafen als Automechaniker. Seine Tochter ist in Deutschland geboren und aufgewachsen.
Ghana ruft Menschen in der Diaspora dazu auf, in das Land ihrer Wurzeln auszuwandern. Die in England geborene Jemima Nunoo hat den Schritt gewagt.
In Ghana sind nach dem Corona-Lockdown wieder Beerdigungen mit hunderten Gästen erlaubt. Das erfreut Bestatter und Angehörige gleichermaßen.
Der amtierende Präsident siegt erneut, doch im Parlament herrschen unklare Mehrheitsverhältnisse. Das dürfte die Zusammenarbeit erschweren.
Als Nana Akufo-Addo, langjähriger Oppositionsführer, 2016 Präsident Ghanas wurde, versprach er Arbeitsplätze. Am Montag will er wiedergewählt werden.
Konzerte und Diskussionen: Auf der Musikkonferenz „Acces in Accra“ in Ghana wurde abwechselnd zu Highlife getanzt und auf Panels gestritten.
Eine schwangere Geflüchtete aus Ghana wirft den Behörden komplette Ignoranz vor. Sie hat jetzt erfolgreich in Straßburg geklagt.
Aus Ghana kam Victor Ankobea nach Deutschland. In Berlin hat er ein Nähatelier – noch. Das Haus wurde verkauft, sein Laden gekündigt.
Im Januar wurde in Ghana der investigative Sportreporter Ahmed Hussein-Suale ermordet. Nun folgt eine Schmutzkampagne.