taz.de -- Maxim Gorki Theater
Das deutsche Fernsehen ist diverser geworden. Was hat das Berliner Maxim Gorki Theaters damit zu tun?
Das Stück „Das rote Haus“ am Maxim Gorki Theater blickt auf ein Arbeiterinnenwohnheim in den 1960er Jahren. Basis sind Romane von Emine Sevgi Özdamar.
Mit dem 7. Herbstsalon und vielen weiblichen und migrantischen Stimmen verabschiedet sich Intendantin Shermin Langhoff vom Berliner Gorki Theater.
Ein hochkarätiges Podium an Schriftsteller:innen diskutierte in Berlin über Demokratie in Osteuropa. Und über die „große Tradition des Widerstands“.
Noch hat das Haus eigene Theaterwerkstätten. Doch die sollen aus Spargründen aufgelöst werden. Aber nun gibt es einen durchgerechneten Gegenvorschlag.
Früher war Nairi Hadodo Goth und Punk, heute spielt sie Kim Kardashian am Maxim-Gorki-Theater. Sichtbarkeit wird in dem Stück zur Überlebensstrategie.
Ein Festival am Berliner Maxim Gorki Theater arbeitet den Völkermord an Armenier*innen auf. Auch um deren erneute Vertreibung geht es.
Das Berliner Maxim Gorki Theater zeigt „Schreiben oder Leben“. Jorge Semprún verarbeitete in dem Roman Erinnerungen an seine Zeit im KZ Buchenwald.
Laura Uribe und Sabina Aldana bespielen Hof und Kiosk des Berliner Gorki Theaters. „Backyard“ widmet sich den 115.000 Verschwundenen in Mexiko.
Mit ‚It’s Britney, bitch!‘ emanzipierte sich Lena Brasch von ihrer Familiengeschichte. Im Maxim Gorki Berlin inszeniert sie nun Texte ihres Onkels.
Das Berliner Gorki Theater führt Georges Bizets „Carmen“ als Tragikomödie auf. Zu vielen Verfremdungseffekten kommen verschobene Genderrollen.
Viele Theater nutzten 2024 Brigitte Reimanns Roman „Franziska Linkerhand“, um über Zweifel, Zwänge und Verbitterung in der DDR zu reflektieren.
Hakan Savaş Mican rückt in der Bearbeitung von Necati Öziris Roman „Vatermal“ am Berliner Gorki-Theater starke Frauen in den Vordergrund der Handlung.
Noch leitet Çağla Ilk die Kunsthalle Baden Baden. Zur Spielzeit 2025/2026 übernimmt sie die Intendanz am Maxim Gorki Theater von Shermin Langhoff.
Sebastian Baumgarten zerlegt im Berliner Gorki den Roman „Franziska Linkerhand“ von Brigitte Reimann. In den DDR-Diskurs schummelt er Irritationen.
Im Maxim Gorki Theater in Berlin inszeniert Daniel Arkadij Gerzenberg sein Langgedicht „Wiedergutmachungsjude“. Es ist ein berührendes Kammerspiel.
Die argentinische Regisseurin Lola Arias inszeniert „Los días afuera“ mit Ex-Häftlingen am Gorki. Das Projekt knüpft an ihren jüngsten Film „Reas“ an.
Cem Kaya inszeniert am Berliner Gorki-Theater mit „Pop, Pein, Paragraphen“ eine Videovorlesung. Die beleuchtet das komplexe deutsch-türkische Verhältnis.
„Unser Deutschlandmärchen“: Hakan Savaş Mican verwandelt Dinçer Güçyeters vielstimmigen Migrationsroman am Berliner Gorki in ein Mutter-Sohn-Musical.
Emel Aydoğdu inszeniert Gün Tanks Roman über die Arbeiterstreiks der 1970er. Sie macht daraus mustergültiges postmigrantisches Theater.
Allegorie auf ein gescheitertes Projekt: Oliver Frljićs zitatenreiches Theaterstück „Mass for Jugoslavia“ wurde am Berliner Gorki Theater aufgeführt.
In „Mothers – A song for Wartime“ singen ukrainische Geflüchtete über Krieg und sexuelle Gewalt als Waffe. Ein Gespräch mit Regisseurin Marta Górnicka.
Das Gastspiel „Cement Beograd“ mischt sich mehrsprachig ein. Es war im Rahmen von „Lost – you go slavia“ am Maxim Gorki Theater zu sehen.
Im Gorki Theater nimmt der 6. Berliner Herbstsalon „Lost – You Go Slavia“ mit viel bildender Kunst den postjugoslawischen Raum in den Blick.
Das bestmögliche Theater haben wir noch nicht gesehen. Denn es kann unter diesen Bedingungen nicht entstehen. Dagegen müssen wir angehen, zusammen.
Viele Protestformen prägten die Gezi-Park-Demos in Istanbul. Nun knüpft ein Festival des Gorki Theaters daran an, sagen Shermin Langhoff und Erden Kosova.
Die eigenen Grenzen überwinden: An diesem Ziel arbeitet Leonie Böhms Inszenierung „Antigone“ im Gorki Theater Berlin, bleibt aber zu allgemein.
Viele Kulturschaffende in Berlin sind verhalten optimistisch. Doch einige empfinden Corona nach wie vor als Zäsur, die alles durcheinandergebracht hat.
Theater im Krieg: Oliver Frljić malt mit Heiner Müllers Textcollage „Schlachten“ am Berliner Gorki Theater das Barbarentum des Menschen aus.
Mit Tschechows „Drei Schwestern“ wollte das Berliner Gorki-Theater in die eigene Geschichte tauchen. Doch das Experiment ging gehörig schief.
In „Mother Tongue“ im Gorki Theater Berlin lässt die Regisseurin Lola Arias Geschichten rund um Sex, Reproduktion und queere Familienmodelle erzählen.
Die Komödie „Operation Mindfuck“ am Gorki Theater Berlin spielt in einer Trollfabrik. Noch schöner wäre sie, wenn es die echten Trolle nicht gäbe.
Endlich wieder Theatertreffen in Präsenz: Zu sehen gab es Inszenierungen von Yael Ronen, Christopher Rüping und Lukas Holzhausen.
Robespierres Büste speit Blut. Die Revolutionäre rutschen darin aus. Oliver Frljić zeigt eine sehr stilisierte Version von „Dantons Tod“ in Berlin.
Der Tod der Ärmsten macht Bestatter reich: Davon erzählt Nora Abdel-Maksoud in ihrer jüngsten Komödie für das Gorki Theater in Berlin.
Aus König wird Königin: Christian Weises Inszenierung von Shakespears Drama ist so lustig, dass man die Konflikte am Ende nicht mehr ernst nimmt.
Kurzgeschichten der Autorin Rasha Abbas wurden am Berliner Gorki Theater auf die Bühne gebracht. Dabei ist Abend übers Überleben entstanden.
Mit „Berlin Kleistpark“ schließt Hakan Savaș Mican eine Trilogie über das Leben in Berlin ab. Ein Gespräch über Identität, Klasse und Aufstieg.
Beim „Festival der Dinge“ agieren Objekte, das Stück „Moonstruck: In Praise of Shadows“ im HAU hinterfragt die Zerstörungswut westlicher Wissenschaft.
Szenisch ambitionierter Versuch eines postpandemischen Theaters: Oliver Frljić inszeniert „Alles außer Kontrolle“ am Berliner Gorki Theater.
Der Intendantin Shermin Langhoff wird Machtmissbrauch vorgeworfen. Ein Fall vor dem Bühnenschiedsgericht endete mit einem Vergleich.
15 Mitarbeiter:innen werfen Shermin Langhoff Machtmissbrauch vor. Sie soll verbal und körperlich übergriffig geworden sein.
Nach einem Treffen mit Monika Grütters haben die Stiftung „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ und der Regisseur Ersan Mondtag ihren Disput beigelegt.
Am Gorki Theater feiert „Berlin Oranienplatz“ von Hakan Savaş Mican Premiere. Das Stück ist eine moderne Interpretation von Alfred Döblins Roman.
Das Gorki-Theater eröffnet vor Spielzeitbeginn einen „Kiosk“, um neue Formen zu erproben. Zum Auftakt gibt es Produktionen von Rimini Protokoll.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lädt zum „Heimatabend“ mit migrantischen Künstlern. Auch Almancı tanzen begeistert zu Musik von DJ Ipek.
Die Regisseurin Lola Arias bringt im Maxim-Gorki-Theater in Berlin mit minderjährigen Flüchtlingen deren Geschichten auf die Bühne.
Macht Autoverkehr die Stadt heimelig? Und ist heimelig überhaupt noch okay? Auch darum geht es in dieser Woche in Berlin.
Der grüne Parteichef Robert Habeck tritt in einem Berliner Theater auf. In Zeiten der Erderhitzung empfiehlt er sich für höhere Ämter.