taz.de -- Indigene
Die EU wertet den geplanten Abbau von Seltenerdmetallen in Nordschweden als strategisches Projekt. Samische Rentierhalter kämpfen dagegen an.
Brasiliens Oberstes Bundesgericht erklärt die Stichtagsregelung zur Vermessung von Gebieten erneut für verfassungswidrig. Vielleicht ist das nicht das letzte Urteil.
Weil kein Beschluss zum Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas gelungen ist, sind Klimaschützer von der Konferenz enttäuscht. Indigene sind jedoch zufrieden.
Indigene Frauen spielen eine zentrale Rolle beim Schutz der Ökosysteme. Auf der Klimakonferenz fordern sie, gehört zu werden.
Im Amazonas-Regenwald trotzen die indigenen Kayapó den Profitinteressen von Agrarindustrie und Goldgräbern – und schützen so das Klima. Ein Besuch.
Projekte für CO₂-Zertifikate führen in indigenen Gebieten oft zu Menschenrechtsverletzungen. Auf dem UN-Klimagipfel bildet sich Widerstand.
Alpa Shah erzählt in „Nachtmarsch“, wie sie sich einer maoistischen Guerillatruppe in Indien anschloss. Sie will deren Erfolg bei Indigenen verstehen.
Die UN-Klimakonferenz läuft anders als erwartet wegen einer überraschenden Idee und indigener Proteste. Die Verhandlungen brachte das durcheinander.
Alessandra Korap Munduruku setzt nicht viel Hoffnung auf die Weltklimakonferenz. Umso besorgter ist die Aktivistin um die Natur – und macht klare Ansagen.
Bewegungen, linke Politiker*innen und Indigene haben ihren eigenen Klimagipfel nahe Belém gestartet. Viele erhielten keinen Zugang zur offiziellen COP.
Am Dienstagabend brachen Protestierende die Eingangstüren des Austragungsortes der UN-Klimakonferenz auf. Danach zogen sie wieder vom Gelände.
Kann die Menschheit noch reparieren, was sie zerstört? Die Weltklimakonferenz im November in Brasilien sollte auf diese Frage eine Antwort finden.
Mit der Stichwahl endet eine jahrzehntelange Ära linker Regierungen. Der neue Staatschef Paz Pereira muss das Land einen und die Wirtschaft ankurbeln.
Nach zwei Jahrzehnten linker Regierung stehen sich bei Boliviens Stichwahl zwei Rechte gegenüber. Die Schriftstellerin Quya Reyna über die Gründe.
Im Hochland von Bolivien trocknet der Klimawandel die Welt der Uru Chipaya aus. Bauern kämpfen um ihre Ernte und das jahrtausendealte Volk ums Überleben.
Ein indigenes Team tritt bei der Weltausstellung 1904 als „World Champion Girls Basketball Team“ an. Es wird gefeiert – und erfolgreich assimiliert.
Ein indigener Stamm in Brasilien fühlt sich durch Medienberichte als pornosüchtig verunglimpft. Nun hat ein US-Gericht den Fall entschieden.
Die NGO Global Witness verzeichnet für 2024 zahlreiche Tötungen von Umweltschützer*innen. Die meisten Gewaltopfer waren Indigene oder Kleinbauern.
Eine Brigade der Ticuna-Indigenen kämpft in Kolumbien für den Schutz ihrer Umwelt. Sie stellen sich Eindringlingen mit Worten statt Waffen entgegen.
Die Volksabstimmung, mit der die Ecuadorianer*innen für ein Ende der Förderung im Nationalpark Yasuní stimmte, wurde nicht umgesetzt. Indigene kämpfen weiter.
Im kleinsten Land Südamerikas bedrohen Gold- und Holzfirmen die indigene Bevölkerung. Zwei Aktivistinnen wollen sich davon nicht einschüchtern lassen.
In Venezuela will eine indigene Initiative ihr Territorium schützen – mit altem Wissen und modernen Werkzeugen.
Die Linke hat in Bolivien verloren – auch wegen der Wirtschaftskrise. Der Konservative Rodrigo Paz hat gute Chancen auf das Präsidentenamt. Was hat er vor?
Jeder zweite Mann aus Sedanka kämpft in der Ukraine. Statt beschworenen Heldentums beschreiben Journalisten einen Ort, wo es schlicht ums Überleben geht.
Der Präsident baut den Staatsapparat in Ecuador um, das Umweltministerium wird abgeschafft. Dessen Aufgaben sind künftig ausgerechnet im Ministerium für Bergbau angesiedelt.
Mitten im Amazonas-Regenwald schützt das indigene Volk der Karipuna sein Territorium vor bewaffneten Holzfällern und Landräubern.
Der Interamerikanische Gerichtshof stärkt erstmals die Rechte der freiwillig isolierten Tagaeri und Taromenane. Ihr Überleben ist aber weiter in Gefahr.
Marcos Uzquiano zählt zu den bekanntesten Parkwächtern und Umweltschützern Boliviens. Sein Einsatz für die Natur bringt ihn immer wieder in Gefahr.
Indigene Gemeinschaften im kolumbianischen Regenwald leiden unter Wetterextremen. Sie erschweren vor allem den landwirtschaftlichen Anbau.
Die Aktivistin Ruth Buendía über ihren Kampf für mehr Sicherheit indigener Gemeinschaften und gegen die Kultur des Machismo in Peru.
Der Staat muss die Bewohner der Torres-Strait-Inseln nicht gegen die Folgen der Erderhitzung schützen. Das geht aus einem Urteil hervor.
Ein neues Gesetz soll die Naturschutzgebiete Ecuadors sichern. Doch Indigene fürchten, dass sie Privatisierung und Landraub Tür und Tor öffnen.
Eine Lübecker Ausstellung über die First Nations Nordamerikas hinterfragt ironisch Europas „Indianerbilder“ und erzählt von indigenem Widerstand.
Nach Protesten gegen die Regierung sind in Panama fünf indigene Anführer verhaftet worden. Sie hatten gegen neue Bauvorhaben und die Rentenreform protestiert.
Joan Carling setzt sich seit Jahrzehnten für die Rechte indigener Menschen in Südostasien ein. Sie fordert eine Abkehr vom Kapitalismus.
In Schweden verlieren samische Rentierhalter Weidegebiete. Schuld ist auch intensive Forstwirtschaft. Besuch bei Familie Åhrén und Umweltaktivist:innen.
Der indigene Aktivist Leonard Peltier verlässt nach 50 Jahren das Gefängnis. Biden hatte Peltiers lebenslange Haftstrafe in Hausarrest umgewandelt.
Der Versuch, Indigenen ihre Würde wiederzugeben: Michael Weins zeichnet im Roman „Menschen der Erde“ Adoption und Rückkehr einer Mapuche nach.
Kolumbien darf das Land der U'wa nicht einfach so für Tourismus und Bergbau öffnen. Das sagt der Interamerikanische Gerichtshof für Menschenrechte.
Das Bundesentwicklungsministerium hat in Costa Rica mit dem Konzern Fresh Del Monte kooperiert. Indigene kritisieren die Zusammenarbeit.
In der Mongolei leben einige der letzten verbliebenen Rentiernomaden. Über Nomadentum zwischen Tradition und Modernisierung.
Davi Kopenawa Yanomami ist Schamane eines indigenen Volkes in Brasilien. Ein Gespräch über Jair Bolsonaro, den Regenwald und die Seele der Erde.
In der Nähe des indigenen Ortes Nuiqsut im Norden Alaskas entsteht eines der größten Erdölprojekte der USA. Die Bewohner sind gespalten.
Nga Wai hono i te po Paki ist neues Oberhaupt der Maori. Die 27-Jährige gilt als Hoffnung für die von Überalterung betroffene Ureinwohnergruppe.
Die Sorben wählen eine parlamentarische Vertretung. Doch wer die in Brandenburg und Sachsen lebende Minderheit politisch vertritt, ist umstritten.
In Kanada wurden während des „Sixties Scoop“ tausende indigene Kinder ihren Familien entrissen. Die Arte-Serie „Little Bird“ erzählt davon.
Amazonien leidet unter extremer Dürre. Es toben so viele Feuer wie noch nie. Unterwegs mit einer indigenen Feuerwehr, die ihre Heimat retten will.
Archie Moore macht mit seiner Biennale-Installation auf die Unterdrückung der Aborigines aufmerksam. Dafür erhielt der Künstler nun den Goldenen Löwen.
Waldbrände gefährden die Menschen im Osten Boliviens. Indigene Frauen kämpfen mit Schippe und Neupflanzungen gegen die Folgen steigender Temperaturen.
Wegen Massakern an der indigenen Bevölkerung Anfang der 1980er Jahren steht seit Montag ein 91jähriger Ex-Generalstabschef vor Gericht.