taz.de -- Staatsakt
Masha Qrella hat ihr neues Album „Songbook“ veröffentlicht. Die Songs geben Einblick in den Arbeitsalltag einer Künstlerin.
Was kommt zum Vorschein, wenn Staatsakte in ihrer Ritualität betrachtet und Archive vom Alltag her gedacht werden? Drei Ausstellungen auf Spurensuche.
Musik, die sich Zeit nimmt und für die man sich Zeit nehmen muss: Die Berliner Band Die Türen und ihr Ausflug in die „Exoterik“.
Ludwigshafen ist alte Bundesrepublik, Helmut Kohl inszenierte dort seine Bürgerlichkeit. Zurück bleiben die Widersprüche seiner Politik.
Außerordentlicher Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die Leserschaft an einem Epitaph für den verblichenen Altkanzler erfreuen.
Was die Blumen fürs Auge sind die Würdigungen fürs Ohr. Nur können Tote weder sehen noch hören. Stimmt alles mit der Trauerkultur?
Im Hamburger Michel gedachten wichtige Leute eines wichtigen Mannes. Draußen tummelte sich das Fußvolk. 200 Menschen, bewacht von Polizei-Kohorten.
Im Berliner Dom nahmen hochrangige Politiker vom verstorbenen Ex-Bundespräsidenten Abschied. Zum Staatsakt waren auch internationale Gäste geladen.
Zum heutigen Staatsakt für den Ex-Bundespräsidenten: Richard von Weizsäcker als Wiedergänger des edlen Häuptlings der Apachen.