taz.de -- Rainer Brüderle
In Rheinland-Pfalz wird ein Großteil des deutschen Weins angebaut. Mal wird kultiviert genossen, mal einfach nur gesoffen. Besser geworden ist er.
Anfang der 70er Jahre war die FDP die erste Partei, die für Gleichberechtigung eintrat. Katja Grosch möchte, dass Frauen sich bei den Liberalen wieder wohler fühlen.
Christian Lindner hat die FDP zwar modernisiert, so konnte sie ins rot-grüne Milieu einbrechen. Der ranzige Liberalismus ist dennoch geblieben.
Laura Himmelreich schrieb im „Stern“ über eine sexistische Bemerkung Brüderles. Nun übernimmt sie die „Vice“-Onlineredaktion.
Das Bundesarbeitsgericht hat die fristlose Kündigung eines Grabschers aufgehoben. Es sendet ein Signal gegen klare Grenzen und für Sexismus.
Liebe FDP. Schon als du, das ästhetische Ärgernis, noch da warst, hast du gefehlt. Und jetzt fehlst du noch viel mehr. Ganz im Ernst.
Bei der Vorstellung seines Interviewbuches versucht FDP-Mann Rainer Brüderle, sein lädiertes Image zu flicken. Das gelingt ihm nur bedingt.
Ein griechischer Patriot rechnet ab: Der FDP-Europaabgeordnete Jorgo Chatzimarkakis kritisiert die Europolitik seiner Partei – und tritt aus.
Erregung gehört zum medialen Kerngeschäft. Skandale zeigen gesellschaftlichen Gesprächsbedarf an. Aber bringt die Empörung wirklich was?
Brüderle und Rösler sind grandios gescheitert. Die neue Hoffnung der FDP heißt Christian Lindner. Der 34-Jährige kandidiert für den Parteivorsitz.
Für ihn ist linke Politik ein Fleischgericht. Der FDP-Spitzenmann Brüderle greift an, wo Angela Merkel sich in präsidialer Zurückhaltung übt.
Von Gabriel bis Brüderle, alle äußern sich zur Finanzhilfe für Griechenland. Günter Oettinger rechnet mit einem dritten Hilfspaket im zweistelligen Milliardenbereich.
Der Veggie Day ist eine gesundheitspolitische Notwendigkeit, findet Moderatorin Sonya Kraus. Rainer Brüderle findet den Vorschlag lachhaft.
Die Katholiken kennen ihn und die orthodoxen Christen haben ihn – den fleischlosen Tag. Nun fordern ihn auch die Grünen. Vernünftig? Oder Quatsch?
Mehr als eine Geschmacksfrage: Die Grünen fordern einen fleischlosen Tag in Kantinen. Der BUND freut sich drüber, Rainer Brüderle spottet.
Rainer Brüderle pries 2012 in einem Schreiben an die Wähler von Nordrhein-Westfalen die Arbeit der Liberalen. Das war wohl nicht rechtmäßig.
Die FDP hat mehr Profil als die SPD, eine alter Mann und seine letzte Zigarette und ein George, der einen George bei Arte spielt.
Beim ARD-Sommerinterview präsentiert der lädierte FDP-Spitzenkandidat sein Wortbesteck. Es reicht für ein Tischfeuerwerk vager Metaphern.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit-Seite. Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem zu den Hürden des Wahlkampfs erfreuen.
FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle ist gestürzt. Bei dem „kleinen Unfall“ hat er sich mehrere Knochen gebrochen...
Die Liberalen sind der parteigewordene Running-Gag. Immer auf sie einzudreschen gebietet sich nicht, doch diesmal sorgte die FDP selbst dafür.
Auf dem FDP-Parteitag eröffnen Rösler und Brüderle einen harten Lager-Wahlkampf gegen SPD und Grüne – und verspotten Steinbrück und Trittin.
Sind Brüderle und Berlusconi Brüder im Geiste? Was die aktuelle Sexismus-Debatte über das deutsch-italienische Verhältnis erzählt.
FDP-Chef Rösler beschwor auf dem Parteitag ein Ende der Streitereien in der Partei. Aber das, was in Berlin geschah, ist davon ziemlich weit entfernt.
Die Liberalen gehen bei der Gleichstellung von Homosexuellen auf Konfrontationskurs zu ihren Koalitionspartnern.
Die FDP hat Rainer Brüderle zum Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl gekürt. Parteikollege Kubicki bespaßte den Parteitag in Berlin mit Herrenwitzen.
Die meisten Frauen schätzen sich optimistisch falsch ein. Sie unterschätzen ihre Furcht vor negativer Bewertung, sagt die Psychologin Charlotte Diehl.
Braucht es die FDP? Hasso Mansfeld glaubt das. Und er glaubt an die reine liberale Lehre. Er sagt den Liberalen zum Parteitag, wie sie noch zu retten sind.
Beim FDP-Bundesparteitag hält Philipp Rösler eine seiner flauen Reden. Er kann es sich leisten – die Delegierten haben niemand anderen, den sie Rösler vorziehen könnten.
Junge Feministinnen kritisieren Joachim Gaucks Äußerungen zur Seximus-Debatte in einem offenen Brief. Er stelle ein ernstes Anliegen als lächerlich dar.
Sexismus ist nicht gleich Sex. Die Demonstration von Macht kein Liebesspiel. Erotik heißt Gegenseitigkeit. Was gibt es da nicht zu verstehen?
Die Debatte um Rainer Brüderle hat gezeigt, dass die Mehrheit der Deutschen nicht halb so emanzipiert ist, wie wir dachten. Eine Nachlese.
Die Liberalen wollen sich jetzt auch mit einer Lohnuntergrenze anfreunden. Doch die Partei stellt dafür widersprüchliche Bedingungen.
Die Sexismusdebatte der letzten Wochen zeigt jetzt erste Wirkungen im Berufsleben – zumindest für junge Journalistinnen.
Eine Agentur für Seitensprünge hat Rainer Brüderle als Reklamefigur für sich entdeckt. Für Sexisten halten sich die Werbemacher keineswegs.
Warum tun sich Politiker mit einem Abgang in Würde so oft so schwer? Was uns die Causa Schavan über den Politikbetrieb in unserem Land lehren kann.
Die „Bunte“, das PR-Magazin für die Herdprämie, gibt allen Redaktionen wertvolle Tipps: Auch wie sie eine Verteidigung Rainer Brüderles hinbekommen.
Die Vorwürfe gegen Rainer Brüderle bescheren der Jungs-FDP Einigkeit nach innen. Aber die Partei hat ein Frauenproblem und verprellt moderne Wähler.
Alle reden über Herrenwitze: Jetzt ist der Moment, die Kampfzone auszuweiten – auf diese überzeugten Amokquatscher.
Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger findet, Rainer Brüderle habe sich gegenüber der Stern-Journalistin „richtig verhalten“. Sie sehe kein Problem.
Die Sorge der Medienfrauen ist: Werden sie die Leidtragenden der Sexismusdebatte sein? Sie müssen die Regeln des Politbetriebs neu verhandeln.
Die erste Begegnung von Brüderle und Himmelreich gerät zur Farce. Die Agenturen schreiben vom „Showdown“. Die Realität ist weniger dramatisch.
Männer vs. Frauen, Frauen vs. Männer, Männer vs. Männer, Frauen vs. Frauen: Bei Sexismus kann jeder mitmachen.
Jeder guckt, ob auch er ein Brüderle hat. Alle tasten und suchen, und wer einen findet, versucht ihn unbemerkt verschwinden zu lassen.
Wer sich in ihrem Kreisverband frauenfeindlich äußert, muss Strafe zahlen, erzählt FDP-Politikerin Doris Buchholz. Doch Sexismus sei nicht nur ein Problem der Liberalen.
Mit der FDP kann man's ja machen – auch das spielt bei der Brüderle-Affäre eine Rolle. Und auf Twitter vermischen sich Skandal und Denunziation.
Die Sexismusdebatte um Rainer Brüderle kann endlich zu dauerhaften Veränderungen führen. Auch weil die Debatte ohne Alice Schwarzer auskommt.
Die Sexismus-Debatte verwirrt viele, die Rechtslage aber ist klar: Unerwünschtes Verhalten ist eine Belästigung – und verboten.
Männer sollten lernen, auf Signale der angebaggerten Frau zu reagieren. Die Verwirrung, die diese Forderung auslöst, zeigt den tiefverwurzelten Sexismus in Deutschland.
Die Dinosaurier „Stern“ und Rainer Brüderle passen hervorragend zusammen. Ihr Frauen- und ihr Männerbild stammt aus der Antiquitätenkiste.