taz.de -- Meer
Der Klimawandel hat regional unterschiedliche Auswirkungen. Um die besser vorherzusagen, untersucht ein Forscherteam Eiszeit-Mikrofossilien vom Meeresgrund.
Eine Kieler Studie erforscht, wie mit marinen Krankheiten umzugehen ist, die Ökosysteme und die Nahrungsmittelsicherheit gefährden können.
Unsere Autorin liebt das Meer – auch weil es sie an ihren getöteten Vater erinnert. Nun hat Israels Militär den Menschen in Gaza das Baden darin verboten.
Ein Meeresforscher empfiehlt, in der Ostsee keinen Hering und Dorsch mehr zu fangen – auch nicht als Beifang. Die Fischer fürchten um ihre Existenz.
An sich ist der Walpups als Phänomen bekannt. Doch in Zeiten des neuen Kalten und hybriden Krieges ist die Entschlüsselung nicht so einfach.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Charlie, 5 Jahre alt.
Der Wald in Deutschland ist vom Klimaschützer zur CO2-Quelle geworden. Die Meere werden giftiger. Das Deutschlandticket verhindert bisher viel CO2.
Die Internationale Meeresbodenbehörde debattiert über den Tiefseebergbau. Ein Regelwerk wird wohl auch diesmal nicht verabschiedet.
In „Zwischen und das Leben“ gibt es ein Wiedersehen in einem Badeort. Nach zuerst langen Kamerafahrten gibt es später eine überraschende Wendung.
Auf dem Boden von Nord- und Ostsee schlummern gefährliche Behälter – Überreste der zwei Weltkriege. Nun beginnt eine Pilotphase zur Bergung.
Ein Großteil der Aktivitäten auf See wird nicht offiziell erfasst. Davon profitieren vor allem diejenigen, die nichts Gutes im Schilde führen.
Winzige Pellets gefährden Meereslebewesen, warnen Experten. Die Regierung in der spanischen Region Galicien sieht das anders.
Erstmals wurden Daten zur Wassertemperatur auch in den Tiefen der Ozeane erhoben. Die Ergebnisse sind überraschend.
Seit 1945 bedrohen 1,6 Millionen Tonnen Altmunition das Meer in Nord- und Ostsee. Jetzt startet ein Pilotprojekt zur Bergung und Entsorgung.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Hugo, 5 Jahre alt.
Niederländische Forscher haben mit dem bislang größten Datensatz die Bewegungen von Plastik im Meer modelliert. Doch die Studie hat eine Schwäche.
Miesmuscheln in der Ostsee nehmen weniger Schwermetalle und Schadstoffe auf. Für generelle Entwarnung ist es laut Biologe Mario von Weber zu früh.
Algen erobern die Küche. Doch wie schmecken sie am besten? Zu Besuch in Norwegen und bei einer Algenmanufaktur auf den Lofoten.
Ungewöhnlich hohe Wassertemperaturen gefährden Korallen vor der US-Küste. Warme Meere erhöhen zudem die Gefahr von Starkregen an Land.
Zwischen Shanghai und Stockholm bewegt sich die digitale Unterwasserreise, zu der Lap-See Lam im Frankfurter Kunsthaus Portikus einlädt.
Einzelne Ökosysteme sind in Ecuador, Neuseeland und Spanien als juristische Person anerkannt. Für Deutschland liegen Optionen auf dem Tisch.
Fünf Wochen lang hat unser Autor als Surflehrer-Assistent auf Fuerteventura gearbeitet. Am liebsten wäre er dort geblieben.
Die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen einigen sich auf ein Abkommen zum Schutz der Meere. Umweltaktivisten loben es als „historisch“.
Seit dem Zweiten Weltkrieg lagern Bomben und Munition auf dem Meeresgrund. Die Bundesregierung will diese nun endlich bergen.
Wale können über viele Kilometer kommunizieren, durch Gesang zum Beispiel. Sie müssten also auch hören können. Aber warum sieht man die Ohren nicht?
Kann man in den Niederlanden an einem Tag in allen zwölf Provinzen schwimmen gehen? Unser Autor hat es probiert. Ein nasskalter Roadtrip.
Bald fahren sie wieder über den Atlantik: Jugendliche haben an Bord eines Traditionsseglers Schulunterricht und lernen so die Welt besser kennen.
Dank der rasch wachsenden Acropora-Korallen erholt sich das Weltnaturerbe etwas. Das Problem: Diese Sorte ist sehr anfällig für Bleiche.
In der Performance „Out of the Blue“ wird Tiefseebergbau erkundet. Vom Kunstenfestivaldesarts in Brüssel geht das nachdenkliche Stück auf Tour.
Nina Canell verbindet auf poetische Weise Natur und technische Infrastruktur. In Berlin ist ihre Ausstellung „Tectonic Tender“ zu sehen.
Wirf einen Föhn ins Meer: Mit der Schwarmintelligenz des Internets zur Elektrifizierung der weltweiten Ozeane. Ein fast schon philosophischer Einwurf.
Polar- und Tiefseeforscherin Antje Boetius sieht noch Chancen, die Weltmeere vor den Folgen des Klimawandels zu schützen – und damit die Menschheit.
Hans-Joachim Jensen ist früher selbst zur See gefahren. Später hat er sich als Psychologe für bessere Arbeitsbedingungen der Seefahrer eingesetzt.
Manganknollen enthalten wertvolle Rohstoffe und wachsen in der Tiefsee. Nur: Ihr Abbau stört die Ökosysteme. Nun wird ein Regelwerk verhandelt.
Leon Glatzer darf sich als Surfer Boy demnächst Olympionike nennen. Der Deutsche Wellenreiterverband musste sich auf Tokio erst einstellen.
Einige Regierungen haben längst verinnerlicht, dass die Weltmeere geschützt werden müssen. Die GroKo gehört leider nicht dazu.
Das Konzerthaus Berlin verleiht VR-Brillen für das Virtual-Reality-Projekt „Umwelten“. Visuell ist das Erlebnis dabei eindrucksvoller als die Klänge.
Männliche Seepferdchen tragen den Nachwuchs aus, ihr Geschlecht ist lange unklar. Mit dieser Tarnung können sie sich optimal schützen, sagt der Journalist Till Hein.
36 Prozent der im Handel oder in Restaurants angebotenen Fische und Meeresfrüchte sind falsch deklariert. Die Meere sind quasi rechtsfreier Raum.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine davon. Diese Frage kommt von Benji, 9.
Neue Romane und Filme beleuchten einen Kulturwandel im Verhältnis von Mensch und Tier. Dazu gehören Werke von T. C. Boyle und Craig Foster.
Die Ostküste der Halbinsel Avalon von Neufundland ist rau, bizarr und eigen. Ein Abenteur für Kajakfahrer, ein Erlebnis für Ornithologen.
Wissenschaftler finden Kunststoffpartikel in einem Tiefseegraben im Pazifik. Warum sich ausgerechnet dort mehr Plastik ablagert, ist unklar.
Weißwein am Meer, Rotwein zu Hause. Kartenspiele am Abend und Sand in den Laken. Zwei Kurzgeschichten vom Meer.
Ein Start-up bereitet vegane Salate aus Algen zu. Die Gewächse haben hierzulande als Nahrungsmittel bislang keinen leichten Stand.
Eine neue Untersuchung zeigt: Nie waren die Ozeane so warm wie heute. Das bedroht das Leben im Meer und begünstigt Riesenfeuer wie in Australien.
Eine Ölpest verseucht die Strände im Nordosten von Brasilien. Während die Regierung abtaucht, räumen Freiwillige auf.
Quallenschleim als Filter von Mikroplastik? Wissenschaftler sehen Chancen, Quallen auch als Dünger, Nahrungsmittel oder in der Kosmetik einzusetzen.
Die Aktion „Ocean Cleanup“ läuft. Ein riesiger Müllfänger treibt nun durch den Plastikteppich im nordpazifischen Ozean.