taz.de -- Copyright
Eine Tagung in Leipzig befasste sich mit der westdeutschen Kultur der Raubdrucke. In linken Buchläden waren diese Werke zwischen 1960 und 1980 weit verbreitet.
Die Journalistengewerkschaft dju protestiert gegen Einschränkungen beim Berliner Lichtkunstfestival. Damit liegt sie nur teilweise richtig.
Die Gema verklagt ChatGPT, um Tantiemen zu kassieren. Aber warum zeigt sie bislang kein Interesse, Produzenten ein Stück vom Kuchen abzugeben?
Bob Dylan verkauft die Rechte an seinem Songkatalog an die Universal Publishing Group. Der Konzern spricht vom Deal des Jahrhunderts.
Der Multiinstrumentalist Hermeto Pascoal ist ein Klangzauberer. Jetzt spielt der 83-jährige Brasilianer beim „Right the Right“-Festival im HKW.
Ein Copyright-Urteil gegen den Popstar Katy Perry könnte international Schule machen. Musiker und Komponisten sind entsetzt.
Die Konservativen im EU-Parlament drängelten bei der Abstimmung über die Copyright-Reform. Nach Protesten machen sie nun einen Rückzieher.
Die Konservativen im EU-Parlament wollen möglichst schnell übers Urheberrecht abstimmen. Gegner*innen der Reform fühlen sich ausgetrickst.
Für EU-Digitalkommissar Andrus Ansip ist die Copyright-Reform ein guter Kompromiss. Sie sei gut für Google, YouTube & Co. – aber auch für die User.
Ein Katzenbesitzer nimmt das Schnurren seines Haustieres auf und stellt es auf Youtube. Damit soll er Urheberrechte verletzt haben.
Tausende Abmahnungen verschickt Warner am Tag. Auch wegen Dateien, die dem Konzern nicht gehören. Nun ist klar: Das machen automatisierte Bots.
Das Album des dänischen DJ-Duos Den Sorte Skoles besteht nur aus Samples. Doch, ganz gleich welcher Länge, jedes bedarf einer Genehmigung.
Das neue Drehbuch von Quentin Tarantino ist im Netz gelandet. Jetzt verlangt er von einer Gossip-Webseite Millionen wegen Copyright-Verletzungen.
Die Beziehung zwischen James Joyce und seiner Heimat war schon immer getrübt. Der Schriftsteller bezeichnete Irland als „Sau, die ihre Ferkel frisst“.