taz.de -- Jüdische Gemeinde
Ein Museum in Haifa erinnert an die deutschsprachigen Einwanderer, die ab 1930 Palästina auf der Flucht vor den Nazis erreichten.
Der US-Philosoph Jason Stanley sollte in der Jüdischen Gemeinde Frankfurt eine Rede halten. Sie wurde abgebrochen. Stanley ist schockiert.
Die einst größte Synagoge Norddeutschlands soll wieder errichtet werden. Auch ein liberaler Tempel ist geplant, aber ohne die liberale Gemeinde.
Über die weltweit erste jüdische Reformsynagoge, eröffnet 1810 in Seesen, informiert ein neues Projekt des Portals „Jüdisches Niedersachsen online“.
Die Synagoge in der Münchner Reichenbachstraße ist vor dem Verfall gerettet und wieder hergestellt worden. Auch dank Menschen wie Rachel Salamander.
Der Romancier Leon de Winter sollte auf dem Jüdischen Kulturfestival Osnabrück lesen. Wegen einer migrationsfeindlichen Kolumne wurde er ausgeladen.
Der Israelitische Tempelverband fordert Anerkennung als öffentliche Körperschaft – neben der Einheitsgemeinde – und den Wiederaufbau seiner Synagoge.
Bei Betar Deutschland sammeln sich rechte Juden. Selbst mit der AfD haben sie keinerlei Berührungsängste. Was will die Organisation?
Deborah Feldman stellt in der neuen „Weltbühne“ die jüdische Identität von Philipp Peyman Engel infrage. Doch mehrere jüdische Gemeinden widersprechen.
Die Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel überprüfte ihre Bestände auf NS-Raubgut und gab nun einige Bände jüdischer Sammler zurück.
Im Streit um eine diskriminierende Wahlordnung in der Jüdischen Gemeinde hat das Landgericht eine Klage abgewiesen. Grundrechte seien nicht anwendbar.
Die Wehrmacht massakrierte und deportierte Menschen von der Insel. Ein Teil leistete Widerstand. Daran erinnert nun ein deutsch-griechisches Theaterprojekt.
Zum selbstbestimmten Gedenken der Überlebenden fünf Jahre nach dem Terror kamen Hunderte. Die Reden handelten nicht nur vom Erinnern.
85 Tote forderte das Attentat auf eine jüdische Organisation. Der Interamerikanische Gerichtshof für Menschenrechte hat nun eine staatliche Mitschuld festgestellt.
In Berlin wird ein Jude körperlich angegriffen – niemand schreitet ein. Fast zeitgleich wird ein Mann geschlagen, der eine Israelfahne bei sich trägt.
Ein Jude ist offenbar wegen seiner Kleidung auf offener Straße attackiert worden. Auf seine Synagoge war im Oktober ein Brandanschlag verübt worden.
Die Schriftstellerin Mirna Funk lebt in Berlin und Tel Aviv. Ein Gespräch übers Jüdischsein in Deutschland vor dem Holocaust-Gedenktag am 27. Januar.
Walter Homolka und Gideon Joffe, zentrale Figuren des Rabbinerkollegs und der Jüdischen Gemeinde, sind skandalumwittert. Sie kleben an der Macht.
Als Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Pinneberg suchte Wolfgang Seibert Anschluss an die linke Szene. Seine jüdische Familiengeschichte hatte er erfunden.
Der ehemalige Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Pinneberg wurde wegen Untreue verurteilt. Seine jüdische Biografie hatte er erfunden.
In Dessau eröffnet eine neue Synagoge. Der Neubau soll zeigen, dass Jüd:innen in der Stadt sich nicht verstecken – trotz der wachsenden Gefahr.
Polizei fährt Schutz von jüdischen Einrichtungen hoch. Die israelisch-jüdische Community ist in Sorge. Nachts flogen Brandsätze auf die Polizei.
Um die Wahl des Parlaments der Jüdischen Gemeinde zu Berlin tobt ein erbitterter Streit. Trotzdem soll sie am Sonntag stattfinden.
An jiddischen Liedern berührt Inge Mandos das Fehlen von Pathos. Um sie zu singen, sagt sie, müsse man auch die Sprache verstehen.
Was ist im Jahr 2022 passiert? Unsere Autorin ist ukrainische Jüdin und als Kind nach Deutschland gekommen. Sie blickt zurück auf das vergangene Jahr.
Deutsch zu sein und zugleich jüdisch, kann das gutgehen? Das fragt sich Marian Offman, früherer jüdischer Stadtrat in München, in seinem ersten Roman.
Zum dritten Mal jährt sich das Attentat von Halle. In der Stadt gab es am Sonntag Gedenkveranstaltungen – nicht jede:r zieht dieselben Schlüsse aus der Tat.
Vor drei Jahren griff ein Attentäter die Synagoge in Halle an. Initiativen kritisieren, dass das Gedenken parallel zu einem Marathon stattfindet.
Der Zentralrat der Juden warnt vor antijüdischen Angriffen im Winter. Die Landesverbände in Niedersachsen schätzen die Gefahr unterschiedlich ein.
Die Kampagne „Solidarisch gegen Hass“ wollte am Sonntag den „Antisemiten des Jahres“ wählen. Nach massiver Kritik wurde die Show abgesagt.
Die Kampagne „Solidarisch gegen Hass“ will den „Antisemiten des Jahres“ küren. Ein Werbebild stößt auf scharfe Kritik, auch aus dem Senat.
Die jüdische Gemeinde richtet ein Aufnahmezentrum für Menschen aus der Ukraine ein. Bereits am ersten Tag wurden 200 Geflüchtete versorgt.
„Ungeimpft“-Sterne sind Geschichtsklitterung, sagt der Zentralratspräsident der Juden. Die Bundesländer handeln unterschiedlich.
Die Jüdische Gemeinde und die Berliner Innenverwaltung starten eine gemeinsame Kampagne. Ziel ist, das antisemitische Dunkelfeld zu erhellen.
Die Zunahme antisemitischer Vorfälle in Berlin ist laut der Recherchestelle RIAS nicht mit Pandemie oder Nahostkonflikt zu erklären.
Vor zwei Jahren versuchte ein Attentäter in Halle, die Synagoge zu stürmen. Gemeindevorsteher Max Privorozki kritisiert die Integrationspolitik.
In der Stadt in NRW soll ein Jugendlicher zu Jom Kippur einen Anschlag auf die Synagoge geplant haben. Die Polizei nimmt mehrere Personen fest.
Vor der Bundestagswahl appellieren 60 jüdische Verbände, nicht die AfD zu wählen. Die Partei sei eine Gefahr. Die AfD reagiert entrüstet.
Die neu gegründete Initiative gegen Antisemitismus ruft am Sonntag zur Kundgebung in Neukölln auf. Auch der Bezirksbürgermeister will teilnehmen.
In einem jüdischen Gebetsraum am Frankfurter Flughafen wurde eine antisemitische Schmierei gefunden. Der Staatsschutz ermittelt.
Mit zwei neuen Synagogen blickt die jüdische Gemeinschaft in Sachsen-Anhalt in die Zukunft. Doch der offene Antisemitismus und die AfD verunsichern.
Hannovers Liberale Jüdische Gemeinde wird bedroht. Doch das vom Land bereits 2019 versprochene Geld für bessere Sicherheitsmaßnahmen kommt nicht.
Was die Diskussion um den Neubau der großen Hamburger Synagoge mit der Abwehr von Antisemitismus zu tun hat.
Tobias Freimüller dokumentiert die Widersprüchlichkeit der jüdischen Nachkriegsgeschichte in Frankfurt am Main. Das macht er umsichtig und souverän.
Ein Syrer soll für Attacken auf die Synagoge und den Gemeindevorsteher verantwortlich sein. Polizei weist Kritik an später Reaktion zurück.
Der Vorentscheid für den Bau einer zweiten Synagoge in der Münchner Innenstadt fiel positiv aus. Den Entwurf dazu lieferte Daniel Libeskind.
Die aktuelle Debatte über den Denker Achille Mbembe zeigt, wie sehr die Anti-BDS-Beschlüsse der Kunst- und Meinungsfreiheit in Deutschland schaden.
Nach der Anklage zum Anschlag in Halle zeigt sich die jüdische Gemeinde erleichtert. Der Gerichtsprozess könne helfen, Antisemitismus zu bekämpfen.
Die Hamburger Kunststudentin Talya Feldman war dabei, als ein bewaffneter Täter die Synagoge in Halle angriff.