taz.de -- Martin Luther King

Ex-Black-Panther-Mitglied Assata Shakur: Die nie gefasste Kämpferin ist tot

Assata Shakur war die einst meistgesuchte Frau der USA, Kämpferin für radikale Freiheit und Ikone im Exil. Nun ist sie in Kuba mit 78 Jahren gestorben.

Gegen den Willen der Hinterbliebenen: US-Regierung gibt FBI-Dokumente zu Martin Luther King frei

Das FBI hatte massenhaft Daten über den berühmten Bügerrechtler gesammelt, um ihn zu diskreditieren. Kings Kinder fordern nun einen respektvollen Umgang.

Malcom X. 100. Geburtstag: Mit allen notwendigen Mitteln

Malcolm X verkörperte die radikale Seite des Kampfes gegen Rassismus. Was hätte er erreichen können, wäre er nicht jung ermordet worden?

Rassistischer Anschlag in Birmingham: Von Hoffnung und Finsternis

Vor 60 Jahren verübten Rassisten einen Anschlag auf die 16th Street Baptist Church in Alabama. Ein Besuch auf den Spuren der US-Bürgerrechtsbewegung.

Scholz und seine Augenklappe: Er sieht nicht in die Tiefe

Die Augenklappe macht aus Olaf Scholz keinen tollkühnen Kerl. Im Gegenteil: Sie illustriert sein Problem – er hat einfach keine Vision.

Rassismus in den USA: Albtraum in Jacksonville, Florida

Während in Washington, D.C., an Martin Luther King Juniors berühmte Rede von 1963 erinnert wird, erschießt ein Weißer Rassist in Florida drei Schwarze.

Nachruf auf Schauspielerin Nichols: Die Diversity-Revolutionärin

Nichelle Nichols ist gestorben. Als Lieutenant Uhura in „Star Trek“ hat sie den Grundstein für Diversität gelegt – im Fernsehen, aber auch im Weltraum.

Demonstration in den USA: Marsch der Armen

Tausende demonstrieren in Washington gegen Armut. In einem der reichsten Länder der Welt fehlt ihnen eine Lobby.

Biopic über Aretha Franklin in Kinos: Singen für die Anerkennung

Regisseurin Liesl Tommy hat mit dem Film „Respect“ eine Hommage an Soul-Legende Aretha Franklin inszeniert – stimmlich gut, doch politisch harmlos.

Erster Schwarzer Senator in Georgia: Eine historische Wende

Im Südstaat Georgia ist erstmals ein Afroamerikaner zum Senator gewählt worden. Pastor Raphael Warnock tritt das Erbe der Bürgerrechtsbewegung an.

Antirassismus-Kundgebung in Washington: „Wir werden diesen Traum erfüllen“

57 Jahre nach Martin Luther King Jr. gingen am Freitag Zehntausende bei einem neuen „March on Washington“ gegen Rassismus in den USA auf die Straße.

Tod von US-Bürgerrechtler John Lewis: „Die Zeit für Geduld ist vorbei“

Für die Rechte von Schwarzen riskierte John Lewis in den sechziger Jahren sein Leben. Nun ist er gestorben. Für Black Lives Matter bleibt er Vorbild.

US-Bürgerrechtler John Lewis gestorben: „Gewissen des Kongresses“

Er war der jüngste Redner beim Marsch auf Washington und eine Ikone der Anti-Rassismus-Bewegung der USA. Am Freitag starb John Lewis im Alter von 80 Jahren.

Rassistische Polizeigewalt in den USA: Das ist der Moment

Der Tag, an dem George Floyd beerdigt wurde, könnte eine historische Wende markieren – trotz Donald Trump und trotz des systemischen Rassismus im Land.

Kommentar Rassismus in den USA: Rassismus überleben

Auch 50 Jahre nach der Ermordung Martin Luther Kings ist Rassismus in den USA überall präsent. Nur die Praxis hat sich verändert.

50 Jahre nach Martin Luther King: Die nächste Generation

Walter „Hawk“ Newsome kämpft in New York gegen grassierende Polizeigewalt. Er sieht sich in der großen Tradition von King.

Amtseinführung des US-Präsidenten: Bürgerrechts-Ikone boykottiert Trump

Der afroamerikanische Kongressabgeordnete John Lewis stritt an der Seite von Martin Luther King. Er will der Amtseinführung Donald Trumps fernbleiben.

Denkmal für „Reformator“ in Berlin: Der doppelte Luther

Beim Wettbewerb zum Luther-Denkmal in Mitte macht der Siegerentwurf der Kirche keine Freude. Jetzt soll er in breiterer Öffentlichkeit diskutiert werden.

Regisseurin über Martin Luther King: Die Wurzeln des Rassismus

Weder verklärendes Bio-Pic, noch trockene Geschichtslektion: Ava DuVernays Film „Selma“ handelt von Menschen, nicht von Pappfiguren.

Berlinale Special über Martin Luther King: Die eigene Haut riskieren

Eine Frage der Gewalt und des richtigen Kalküls – Ava DuVernays Film „Selma“ über Martin Luther King ist spannend und aktuell.

50 Jahre Martin Luther King in Berlin: Rosa Parks brauchte keinen Führer

Das Haus der Berliner Festspiele erinnerte an Martin Luther Kings Besuch der geteilten Stadt vor 50 Jahren. Es gab Reden, Diskussionen und Konzerte.

US-Schauspielerin und Bürgerrechtlerin: Ruby Dee ist tot

Sie war eine der ersten schwarzen Schauspielerinnen der USA. Beim Marsch auf Washington 1963 mit Martin Luther King waren Ruby Dee und ihr Mann Zeremonienmeister.

US-Spitzelei mit Tradition: NSA spähte Martin Luther King aus

Sie kritisierten den Vietnamkrieg. Deshalb wurden der schwarze Bürgerrechtler und weitere US-Politprominenz zum Ziel des Überwachungsprogramms „Minaret“.

Die USA feiern Martin Luther King: „Der Traum ist nicht tot“

50 Jahre nach Martin Luther Kings Rede ist Chancengleichheit eine Herausforderung. Da sei noch viel zu tun, sagte Obama auf der Jubiläumsfeier.

Vor 50 Jahren sprach Martin Luther King: Keine Zeit für Kirchenlieder

Eigentlich war Martin Luther King nur ein Redner unter vielen. Aber seine Worte stachen heraus. „Das ist ein Wendepunkt", begriff Dorie Ladner.

Martin-Luther-King-Thementag auf Arte: Träume, kälter als der Tod

Arte zeigt „I have a dream“ von Martin Luther King und versucht, die Frage zu beantworten, was aus seinen postulierten Wünschen geworden ist.

„Traum“-Demonstration in USA: Mehr als Erinnerung

Vor 50 Jahren sprach Martin Luther King in Washington. Am Samstag ging es in der „Traum“-Demonstration wieder ums Wahlrecht.

Obamas Amtseinführung: „I have a dream – I have a drone“

Der zweite Amtsantritt Barack Obamas wird deutlich weniger euphorisch ausfallen. Linke und rechte Gegendemonstranten machen Stimmung.