taz.de -- Segregation

Schau zum Robeson-Archiv an Berliner AdK: Eine mächtige Stimme und ihre Resonanz

Die Schau „Every Artist Must Take Sides“ an der Berliner Akademie der Künste verbindet das Archiv von Paul und Eslanda Robeson mit zeitgenössischer Kunst.

Weniger Arme in teuren Vierteln: Bremen kürzt Budget fürs Wohnen

Mietzuschüsse für begehrte Stadtteile sollte Sozialhilfeempfängern das Wohnen dort ermöglichen. Jetzt wird das Mittel zur Durchmischung abgeschafft.

Bremer Konzept für soziale Vielfalt: Mehr Sozialwohnungen in den Reichenvierteln

Bremen will den Bau von Sozialwohnungen besonders in den Stadtteilen fördern, in denen es bisher kaum welche gibt. Das Ziel ist mehr Durchmischung.

Sozialwohnungsbau per Bundesgesetz: Platz schaffen im Nobelviertel

Ein Bundesgesetz erleichtert den Bau von Sozialwohnungen auch in reichen Stadtteilen. Hamburg macht davon gut Gebrauch. Andere Städte wenig bis nicht.

Bildungschancen von Roma in Spanien: Gitanos kämpfen gegen Segregation

Nur ein Bruchteil der Roma in Spanien haben einen Hochschulabschluss. Wer als Gitano aufsteigen will, muss gegen Armut und Diskriminierung ankämpfen.

Schweriner Theater nimmt Berührungsängste: Traut euch ran!

In Schwerin ist eine Theater-Spielstätte vorübergehend in ein Plattenbauviertel am Stadtrand gezogen. Das ist tatsächlich eine gute Idee.

Roman „Messer, Zungen“ über Südafrika: Heimat muss man erfinden

In ihrem Debütroman „Messer, Zungen“ schreibt Simoné Goldschmidt-Lechner gegen kursierende Vorstellungen von Südafrika an.

Buckhead grenzt sich ab: Abschied vom Gemeinwohl

Buckhead, ein Viertel des US-amerikanischen Atlanta, will eine eigene Stadt werden. Unsere Autorin sieht darin eine „Sezession der Reichen“.

Neuübersetzung von „Die Farbe Lila“: Schreiben als Selbstermächtigung

Klassiker über Segregation in den USA: Alice Walkers Roman „Die Farbe Lila“ wird in seiner neuen Übersetzung dem lakonischen Ton der Vorlage gerecht.

Netflix-Film „Seitenwechsel – Passing“: Ein Konstrukt, das trennt

Im Drama „Passing“ treffen sich zwei Freundinnen im New York der 20er Jahre. Der Rassismus im Land erschwert das Wiedersehen.

Juneteenth und Autor Ralph Ellison: Schöne Illusion

Ein Auftritt Donald Trumps in Tulsa weckt Erinnerungen an Juneteenth und ein rassistisches Massaker. Zur Aktualität von Ralph Ellisons Werk.

Augenzeugenbericht der Sklaverei: Verschleppt in Ketten

In „Barracoon“ erzählt Zora Neale Hurston das Leben des Sklaven Oluale Kossola. Vor zwei Jahren veröffentlicht, erscheint das Buch nun auch auf Deutsch.

Studie zur Wohnzufriedenheit: Mehr als Miete

Lärm, Schimmel, Schmutz: Viele Deutsche fühlen sich in ihrer Wohnung nicht wohl. Das Problem kann nur durch Geld, nicht durch Rücksicht gelöst werden.

Roman von Richard Wright: Um seine Geschichte kämpfen

Einer der großen Romane über die USA zu Zeiten der Segregation ist wieder aufgelegt worden: „Sohn dieses Landes“ ist packend geschrieben.

Mietenentwicklung in Deutschland: Kleiner, teurer, weiter draußen

Neubauwohnungen in Metropolen sind selbst für die Mittelschicht unbezahlbar. Soziale Spannungen vertiefen sich, sagt der Sozialverband.

Kommentar über Vorwürfe gegen Hamburger Kita: Die Empörungsmaschinerie rattert

Einer Kita in Hamburg wird Diskriminierung vorgeworfen und die Medien springen darauf an – ohne Reflexion, ohne Recherche. Sie bedienen Ressentiments der Leser.

Kolumne Balkongespräche: Eine Mauer in der Stadt

Leipzigs Osten gilt manchen als unsicher, anderen als weniger gentrifiziert als der Westteil. Trennt eine Mauer die ostdeutsche Stadt? Wohl nicht mehr lange.

Segregation an Berliner Schulen: Lieber gleich auf die Privatschule

In Berlin schicken viele Eltern ihre Kinder ungern auf Schulen mit hohem Migrantenanteil. Die Folge: boomende Privatschulen.

Bildungsgerechtigkeit: „Ich bin eine Strebermigrantin“

Maja Lasić ist eine der neuen HoffnungsträgerInnen der SPD-Fraktion. Mit der taz spricht sie über Schulpolitik – und warum sie nicht Fraktionschefin werden will.

Film über die erste „Mischehe“ in den USA: Gegen alle Widerstände

„Loving“ erzählt die Geschichte der Ehe von Mildred und Richard Loving. Ein Film über Rassismus in den USA der 50er und die Schönheit der Liebe.

Schüler mit Migrationshintergrund: In einem anderen Land

Bildungsministerin Johanna Wanka möchte eine Klassenquote für Kinder mit Migrationshintergrund. Die Reaktionen sind deutlich.

Öffentliche Schulen in Spanien: Opfer der Privatisierungspolitik

Wo die Konservativen an der Macht waren oder sind, boomen private Lehranstalten. Öffentliche Schulen hingegen verwahrlosen.

Soziale Spaltung in Göttingen: Reich zu reich gesellt sich gern

Göttinger Studie macht Immobilien-Spekulation für die Segregation verantwortlich. In der Folge setzten Vermieter Mietpreissteigerungen durch.

US-Südstaaten-Krimi: Mississippi in Flammen

Sittenbild der Südstaaten: Greg Iles’ beeindruckender Thriller „Natchez Burning“ erforscht rassistische Verbrechen.

Regisseurin über Martin Luther King: Die Wurzeln des Rassismus

Weder verklärendes Bio-Pic, noch trockene Geschichtslektion: Ava DuVernays Film „Selma“ handelt von Menschen, nicht von Pappfiguren.

Burkaverbot in Australien gelockert: Verschleierter Besuch im Parlament

Der Zutritt zum australischen Parlament sollte Burka-Trägerinnen verboten werden. Nur wenige Tage später ist die Regelung jedoch schon wieder zurückgenommen worden.

Segregation in Schweden: Nachtwanderer auf Patrouille

Vor sechs Monaten brannten im Stockholmer Vorort Tensta Autos und Häuser. Nun ist es dort, in der ersten Anlaufstelle für Einwanderer, wieder ruhig – scheinbar.

Engangement für Chancengleichheit: Headhunter meets Hauptschüler

Drei Manager haben eine Gruppe Schüler aus Dortmund ein Jahr lang auf den Berufseinstieg vorbereitet. Dazugelernt haben nicht nur die Schüler.

Migrantenkinder in Schulen: Entmischung im Klassenzimmer

Schulen mit vielen Kindern nichtdeutscher Herkunft werden von vielen Eltern gemieden. Das ist oft ungerechtfertigt und verhindert die Integration.

Buch über britische Arbeiterklasse: Als der Proll geboren wurde

Arbeiter verwandeln sich in Dämonen. Owen Jones schreibt vom Sieg der Mittelschicht über das Proletariat und von der exotischen Fremde vor unserer Haustür.