taz.de -- Benno Ohnesorg

Symbolische Umbenennungen in Berlin: Benno statt William!

Die Berliner Geschichtswerkstatt hat den Shakespeareplatz an der Deutschen Oper in Benno-Ohnesorg-Platz umgetauft. Das wurde auch Zeit.

Ehrengrab für Benno Ohnesorg: Späte Ehre

Der Bezirksrat Hannover-Bothfeld will ein Ehrengrab für Benno Ohnesorg. Die Linke im Stadtrat fordert zugleich, dass das Ehrengrab von Gustav Noske aufgegeben wird.

Alt-68er über Studentenbewegung: „Die Weltrevolution hatte Priorität“

Der Verleger und Schriftsteller Volkhard Brandes erzählt von den Anfängen (s)einer Revolte, Alt-Nazis und Marxismus.

Ortstermin im Originalen „Muff“-Talar: „Die dachten, das sei ein Requisit“

In der Arbeitsstelle Hamburger Universitätsgeschichte findet sich noch einer der Talare von vor 50 Jahren. Ein Besuch

Barbara Sichtermann über linke Militanz: „Das wird immer umkämpft bleiben“

Am Ende seien Worte wirksamer als Gewalt, sagt Barbara Sichtermann. Verständnis für die Wut der Protestierenden hat sie aber doch.

Debatte Ohnesorg-Gedenktag: Karl May unter der AKW-Sonne

Weißwein und Blumen an der Oper: Eine Nachgeborene gedenkt Ohnesorgs und wundert sich über den Zynismus ihrer Generation.

Tod des Studenten Benno Ohnesorg: Wendepunkt 2. Juni

Die Außerparlamentarische Opposition begann nicht 1968. Ihr Auftakt war die Ermordung des Studenten Benno Ohnesorg im Jahr zuvor.

Entschuldigung für 2. Juni 1967: Geste ohne Namen

Berlins Jusitzsenator Behrendt bittet um Entschuldigung für die Übergriffe vor 50 Jahren in Berlin. Den Namen Benno Ohnesorg nennt er nicht.

Die Medien nach Ohnesorg: Manipulation und Wahrheit

Nach dem 2. Juni 1967 sahen West-Berliner Zeitungen Demonstranten als „rote SA“. Die Studenten forderten Gegenöffentlichkeit. Ein Rückblick.

Todestag von Benno Ohnesorg: Halbherziges Gedenken

Berlins rot-rot-grüner Senat will an den 2. Juni 1967 erinnern. Eine Entschuldigung bei den Hinterbliebenen Ohnesorgs wird es wohl nicht geben.

Gedenken an Benno Ohnesorg in Berlin: „Ich erwäge eine Entschuldigung“

Berliner Justiz und Politik haben bei der Aufklärung des Mords an Benno Ohnesorg am 2. Juni 1967 Fehler gemacht, gibt Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) zu.

Todesort von Benno Ohnesorg: „Sorry, nie gehört“

Die RAF und die 68er beriefen sich auf ihn – Uwe Timm schrieb ihm ein Buch: Benno Ohnesorg. Ein Besuch an dem Ort, an dem er starb.

Die Wochenvorschau für Berlin: Nähe von Gegenwart und Geschichte

Am 2. Juni erinnert die Geschichtswerkstatt an die Demonstration gegen den Schah-Besuch 1967. Und linke Gruppen demonstrieren gegen den G20-Gipfel.

50 Jahre 2. Juni 1967: „Kurras war ein Waffennarr“

Fünfzig Jahre nach seinem Tod fordert die Geschichtswerkstatt einen Platz, der nach Benno Ohnesorg benannt ist. Die tödlichen Schüsse seien immer noch aktuell.

Musiker Arash Safaian über den 2. Juni: „Eine Klangmischung, die nicht geht“

Das Musiktheater „Der Schuss“ erzählt vom Tod Benno Ohnesorgs – mit Chaos und Gong. Ein Interview mit dem Komponisten Arash Safaian.

Studentenmörder und Spion der DDR: Der Tod eines Untertans

Karl-Heinz Kurras spionierte für die Stasi und erschoss Benno Ohnesorg. Hat der Krieg ihn zu einem so bösartigen Charakter gemacht? Ein Nachruf.

Todesschütze von Ohnesorg: Karl-Heinz Kurras ist tot

Der Tod von Benno Ohnesorg gilt als einer der Gründe für die Radikalisierung der Studentenbewegnung. Sein Todesschütze starb knapp 50 Jahre später - als freier Mann.