taz.de -- UN-Mission
Die ersten kenianischen Polizisten sind in Haiti eingetroffen. UN-Experte William O'Neill erkennt die Risiken der Mission, sieht aber Chancen.
Gangs terrorisieren Haiti, die öffentliche Ordnung ist zusammengebrochen. Wie kam es soweit? Fragen und Antworten.
Nach der Machtübernahme krimineller Banden ist Haitis Ministerpräsident zurückgetreten. Das Land braucht einen Neuanfang, finanziert vom globalen Norden.
Der UN-Abzug aus Mali und die Sanktionen gegen Niger erschweren die Arbeit internationaler Hilfswerke. Die langfristigen Folgen im Sahel sind unklar.
Kenias Regierung hatte 1.000 Polizisten auf eine UN-Mission gegen Bandenkriminalität nach Haiti schicken wollen. Das hat ein Gericht jetzt gestoppt.
Kein Land in der Sahelzone beherbergt so viele ausländische Eingreiftruppen und wird so gern von deutschen Ministern besucht wie Niger. Und jetzt?
Mali bekommt eine neue Verfassung, die die Macht der herrschenden Militärs sichern soll. Die Tuareg lehnen diese ab, der Frieden steht auf dem Spiel.
Die Zusammenarbeit von Mali und der Söldnertruppe Wagner zwingt Europa zum Rückzug. Sonst müsste Europa mit russischen Truppen kooperieren.
Großbritannien und die Elfenbeinküste ziehen sich aus der UN-Mission zurück. Die Elfenbeinküste ist mit 857 Soldaten eine der größten Truppensteller.
Das größte UN-Militärcamp von Malis Hauptstadt Bamako wird für ausländische Soldaten gesperrt. Die UN-Truppe wird zunehmend funktionsuntüchtig.
Der UN-Sicherheitsrat verlängert das Mandat seiner Mali-Mission und erweitert ihre politischen Aufgaben. Es geht jetzt um Demokratie und Versöhnung.
Die Berliner Libyen-Konferenz war ein Novum, sagt Martin Kobler. Doch die Beschlüsse offenbaren Lücken. Eine militärische Lösung sieht er nicht.
Ghassan Salamé, der Chef der UN-Mission in Libyen, spricht sich gegen eine UN-Truppe zur Überwachung des Waffenstillstands im Land aus.
In der östlichen Provinz Nangarhar begräbt das Dach einer Moschee nach einem Anschlag Dutzende Menschen unter sich. Mindestens 62 Afghanen sterben.
Wer den Handelsweg sichern will, muss sich um ein UN-Mandat bemühen. Denn ohne russische Zustimmung ist der Weltfrieden noch gefährdeter.
Österreichische UN-Soldaten sollen 2012 neun Syrer beim Sterben gefilmt haben. Nun wird geprüft, unter welchen Tatbestand ihr Verhalten fallen könnte.
Das österreichische Magazin „Falter“ will Fehlverhalten von UN-Soldaten in Syrien aufgedeckt haben. Dabei stand das schon 2012 im UN-Bericht.
Die meisten Fliehenden bleiben nahe ihrer Heimat. Im Kongo steigen die Flüchtlingszahlen. Die Krise verschärft sich, die EU bleibt ignorant.
Die Vereinten Nationen haben die Ermordung zweier UN-Experten im Kongo untersucht. Doch im Bericht dazu bleibt vieles ungeklärt.
Peking schickt Truppen nach Ostafrika. Dort soll Chinas erste Militärbasis im Ausland entstehen. Der Stützunkt soll UN-Missionen unterstützen.
Erstmals seit über acht Jahren verringert der Sicherheitsrat der Vereinten Natioen die maximale Größe der größten UN-Mission der Welt.
In Mali sollen 300 Teilnehmer über den Frieden reden. Doch die Tuareg-Gruppen wollen fernbleiben. Sie sind für die Stabilität im Norden unverzichtbar.
Sie suchten Massengräber. Jetzt suchen alle nach ihnen: Im Kongo sind UN-Experten verschwunden, die im Fall eines Massakers der Armee ermittelten.
Fünf Millionen Menschen sind in Lebensgefahr – die Krise ist menschengemacht. Die Reaktion der Weltpolitik auf das Drama ist lächerlich.
Mali wird wohl der wichtigste Auslandseinsatz der Bundeswehr neben Afghanistan. Genau deshalb ist eine Debatte über die dortige Politik fällig.
Die UN-Mission in Mali ist die gefährlichste der Welt, in weniger als drei Jahren starben 106 Soldaten. Nun wird sie der größte Einsatz der Bundeswehr.
Das Kabinett beschließt eine Verlängerung des Einsatzes deutscher Soldaten bei der UN-Mission. Der Bundestag muss dieser noch zustimmen.
Nach neuen Vorwürfen will der Chef der UN-Mission in der Zentralafrikanischen Republik die inkriminierten Soldaten nach Hause schicken.
Tötung von Zivilisten und Vergewaltigungen: Erstmals tritt der Chef einer UN-Mission wegen massiver Vorwürfen gegen seine Soldaten zurück.
Laut UN-Mission forderte der Konflikt in Afghanistan fast 1.600 Tote und mehr als 3.300 Verletzte im ersten Halbjahr. Darunter viele Frauen und Kinder.
Die UN-Mission wirft Regierungstruppen grausame Verbrechen an der Bevölkerung vor. Die Schilderungen erinnern an Ruandas Völkermord.
Der Bundestag hat der Verlängerung dreier Auslandseinsätze der Bundeswehr zugestimmt. Insgesamt befinden sich 2.500 Soldaten im Ausland.
Blauhelme sollen mehr als 200 Frauen in Haiti sexuell ausgebeutet haben. Ein UN-Bericht spricht außerdem von einer hohen Dunkelziffer bei Missbrauchsfällen.
Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko wirbt für eine UN-Friedensmission. Die Separatisten nutzen einen Besuch von deutschen Linken-Politikern als Propaganda.
Mit Uniformen von Kabilas Präsidialgarde wollten ukrainische Piloten angeblich daheim „auf die Jagd“ gehen. Jetzt sitzen sie in Goma unter Arrest.
Martin Kobler, Leiter UN-Mission im Kongo, sieht eine große Chance die FDLR zu entwaffnen. Doch die militärische Option bleibt auf dem Tisch.
Die südsudanesische Armee rückt gegen die Rebellen vor. Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen will die UN-Truppen dort schnell verstärken.
Hunderttausende könnten vor dem Bürgerkrieg in Südsudan in UN-Basen flüchten. Die Sorge ist groß, dass auch sie auf Dauer nicht sicher sind.
Unbemannte Aufklärungsflugzeuge sollen die UN-Blauhelme im Osten Kongos unterstützen. Geplant ist der Einsatz von insgesamt fünf Drohnen.
Frankreich drängt auf UN-Beschluss zum Eingreifen gegen ausufernde Gewalt. Präsident Djotodia verhandelt mit dem ugandischen Warlord Joseph Kony.
Egal wer die Präsidentschaftswahl in Mali gewinnt, für die Sicherheit sorgen UN-Truppen. Das wird schwer, denn: „Dieses Land ist nicht zu sichern.“
Die Vereinten Nationen bitten phillipinische Blauhelme um Verbleib auf den Golanhöhen. Die Fidschi-Inseln bieten gut 380 Soldaten als Ersatz für die UN-Mission an.
Österreich zieht seine Blauhelm-Soldaten vom Golan ab. Die Lage ist nach Ansicht der Regierung in Wien zu gefährlich. Der UN-Sicherheitsrat kommt am Freitag zu einer Sondersitzung zusammen.
Die Aufständischen der M23 drängen Regierungstruppen zurück und stehen am Rand der Provinzhauptstadt Goma. UN-Kampfeinsätze nützten nichts.
Der nächste Chef der weltgrößten UN-Mission wird ein Deutscher. Das wird spannend. Denn die UNO fährt ihr Kongo-Mandat gerade gegen die Wand.