taz.de -- Bertolt Brecht

Barbara Yelins Buch über Therese Giese: Und Therese spielt …

In einer Graphic-Novel-Biografie erzählt Barbara Yelin vom bewegten Leben der Brecht-Schauspiel-Ikone Therese Giehse.

Bewegungstermine in Berlin: Mackie Messer in Mitte

Wie der Eigentümer mit den Ex-Obdachlosen in der Habersaathstraße umgeht, zeigt, dass im Kapitalismus „Recht“ und „gerecht“ oft nicht dasselbe sind.

Berliner Knast-Theater aufBruch: Kriegsertüchtigung im finsteren Wald

Das Gefangenentheater aufBruch in Berlin hat mit Bertolt Brechts „Mann ist Mann“ eine schrille Komödie zum aktuellen Mobilmachungsdiskurs inszeniert.

Die Wochenvorschau für Berlin: Happy Birthday, Nina Hagen!

Die Punkröhre aus Berlin feiert runden Geburtstag. Die Wilmersdorfer Moschee wird 100 – der Bundespräsident schaut vorbei. Wieder viel los in Berlin.

Brecht am Berliner Ensemble: Entscheidend ist das Sein

Dušan David Pařízek inszeniert Brechts „Die heilige Johanna der Schlachthöfe“. Es ist Stefanie Reinspergers letzte Premiere am Berliner Ensemble.

Grosz, Brecht und Piscator in Berlin: Sein Herz ist eine Schreibmaschine

George Grosz, Bertolt Brecht und Erwin Piscator arbeiteten in den 1920ern zusammen fürs Theater. Eine Ausstellung im Kleinen Grosz Museum erzählt davon.

Theaterfestival in Augsburg: Boxen mit Brecht

Das kommende Brechtfestival in Augsburg zeigt, wie zeitgemäßes Theater geht: ohne Theater, mit Menschen – und ihren aktuellen Konflikten.

Der Theaterregisseur Nuran David Calis: Nazis als groteske Clowns

Nuran David Calis will das Theater wieder zu einem politischen Raum machen. Für das Schauspiel Leipzig hat er Brechts „Arturo Ui“ inszeniert.

Musikfestspiele in Aix-en-Provence: Der Abgrund Mensch

Così fan tutte, Wozzeck, Dreigroschenoper: Die Auftaktproduktionen des Festival d'Aix-en-Provence überzeugen – musikalisch und inhaltlich.

Die Wochenvorschau für Berlin: Von Berlin ins Umland und zurück

Brechts Sommerhaus in Buckow bekommt ein Besucherzentrum und die Fete de la Musique findet sogar in Brandenburg statt. In Berlin? Gibts den Zoo.

Kinotipp der Woche: Ein paar Stockwerke drunter

Die Reihe „Optische Literatur“ zeigt Werke aus der ehemaligen Filmabteilung des Literarischen Colloquiums Berlin, von Ehe-Epos bis Scheidungsdoku.

125. Geburtstag von Brecht: „Ich hasse Sie!“

Am 10. Februar vor 125 Jahren wurde Bertolt Brecht geboren. Als schlitzohrigen Provokateur zeigt ihn ein Band mit Interviews aus drei Jahrzehnten.

Buch über Brecht und die Frauen: Auf den könnt ihr nicht bauen

Brechts Beziehungen zu Frauen sind ein tiefes Gewässer. Zum 125. Geburtstag hat Unda Hörner darüber ein unterhaltsames Buch geschrieben.

Brecht-Tage in Berlin: Ein Klassiker eben, immer aktuell

Bertolt Brecht feiert seinen 125. Geburtstag. Im Berliner Brecht-Haus schenkt man ihm zum krummbuckligen Jubiläum Gespräche über den Krieg.

Linke Podcasts: Klasse Sendungen

Eine Studie der Rosa-Luxemburg-Stiftung analysiert linke Podcasts. Beim Kampf um Aufmerksamkeit geht es um mehr als nur Reichweite.

„Johanna“ am Theater Bremen: Brecht mal ohne Klassenfrage

Alize Zandwijk inszeniert „Die heilige Johanna der Schlachthöfe“ in Bremen gegen den Strich: Statt Arbeitermassen gibt's individuelle Not.

Theater bis ins neue Jahr: Feste Normen, Fest der Stimmen

Von genderqueeren Memoiren bis zum Tanz der weiblichen Stimme, zum Jahresende klingt es in Volksbühne und Radialsystem laut gegen den Strom.

Kurt-Weill-Abend in der Berliner Bar jeder Vernunft: Tote können sich nicht wehren

Die Musik von Kurt Weill ist seit ein paar Jahren wieder sehr präsent auf den Berliner Bühnen. Nicht immer aber kommt man ihm dabei auch nahe.

Volle Opernsäle in Berlin: Biblische Wüste und Theaternebel

Opernpremieren in Berlin: „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ an der Komischen Oper und „Cosi fan tutte“ an der Staatsoper.

Kunsttipps der Woche: Unaufhaltsame Anerkennung

Mit Margarete Steffin würdigt „Greif zur Feder“ eine vergesse Autorin der Weimarer Arbeiter:innenbewegung. Bei Horse & Pony brummt der Keller.

Theatertipps der Woche: Letzte Wege

Extra aufgelegt für den DT-Live-Steam: „Lear / Die Politiker“. Neu am BE: der Audio-Walk „Brecht stirbt“. UdK-Studierende zeigen „In Staniolpapier“.

Milva ist tot: Italien trauert um „La Rossa“

Nicht nur in ihrer Heimat war die Sängerin ein Star. Das deutsche Publikum feierte sie als Brecht-Interpretin. Am Freitag verstarb Milva im Alter von 81 Jahren in Mailand.

Theatertipps der Woche: Theatralische Geisterbeschwörung

Gastiert in der Akademie der Künste: Milo Raus „School of Resistance“. Am Ballhaus Ost läuft „Ghosting“. In Augsburg steigt das Brecht-Festival.

Fußball mit Bertolt Brecht: Rasantes Wachstum im Osten

Der 1. FC Union schlägt als nun größter Berliner Klub Hertha in allen Belangen. Man mag es als Bestätigung der geleisteten Arbeit lesen. Oder als Gefahr.

Theaterstücke aus den Archiven: Angst vor Schlägen

Historisch: Berliner Häuser zeigen Highlights aus ihrem Repertoire der 60er und 70er. Derweil in München: Recherchen zum Oktoberfestattentat 1980.

So wird 2021 spitze!: Improvet Euch!

2020 war Mist, keine Frage. 2021 muss besser werden – und wenn sonst nichts hilft, hilft bekanntlich Self Improvement. 17 Tipps der taz.berlin-Redaktion.

Film über Schlachthofarbeiter: Gesichter vom Fließband gezeichnet

Der Dokumentarfilm „Regeln am Band, bei hoher Geschwindigkeit“ von Yulia Lokshina visualisiert die Misere der Schlachtbetriebe.

Durchsetzung von Coronaregeln: Ohne Shui Ta geht’s nicht

Bislang setzte Berlin auf die Verantwortung der Einzelnen bei der Einhaltung der Coronaregeln. Nun fordert der Regierungschef mehr Druck – richtig so.

„Švejk/Schwejk“ in Augsburg: Dieser Schelm ist nicht zu fassen

Ein Antiheld als ewige Baustelle: Armin Petras inszeniert „Švejk/Schwejk“ beim Augsburger Brecht-Festival mit einem deutsch-tschechischen Ensemble.

Brechts „Im Dickicht der Städte“: Das seltsamste aller Tiere

Christopher Rüping inszeniert Brecht in München. Seine Annäherung ist maximal spielerisch und dreht sich um die Vereinzelung des Menschen.

Friedhofsgeburtstag: Gießkannen und Geschichte

Der Dorotheenstädtische Friedhof in Mitte wird 250 Jahre alt. Zwischen den alten und neuen Gräbern lebt die Geschichte Berlins.

Neue Brecht-Verfilmung: Schlimmer geht immer

In Heinrich Breloers Dokudrama über das Leben Bertolt Brechts fehlt das Feuer. Und auch sonst hat die Verfilmung vieles missverstanden.

Brechtfestival Augsburg: Anarchie in Bayern

Wer Brecht nicht verändert, tut ihm Unrecht. Das Brechtfestival Augsburg suchte nach dem Gebrauchswert des Dramatikers.

„Die verlorene Oper“ in Hannover: Scheitern am Scheitern

Dramatiker Albert Ostermaier und Regisseur Thorleifur Örn Arnarsson machen sich auf die Suche nach einem nie realisierten Brecht/Weill-Gesamtkunstwerk.

Castorf-Premiere in Berlin: Melancholie und Raserei

Frank Castorf inszeniert Brechts „Galileo Galilei“ am Berliner Ensemble. Dabei schneidet er Brecht und Antonin Artaud gegeneinander.

Joachim Langs Film „Mackie Messer“: Jenseits der Komfortzone

Mit „Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm“ liefert Joachim Lang eine vielschichtige Reflexion auf seinen Stoff. Eine Oper-im-Film-im-Film.

Politische Kunst nach Chemnitz: Sie singen wieder

Die Kunst kann mehr Massen mobilisieren als jedes andere gesellschaftliche Feld. Was sagt das über den Zustand der Politik in diesem Land?

„Kinder im Exil“ im Abgeordnetenhaus: Nach Hause in die Fremde

Eine neue Ausstellung porträtiert Kinder prominenter Familien, die vor den Nazis fliehen mussten. Ihre Schicksale weisen direkt ins Heute.

Roman „Sechs Koffer“ von Maxim Biller: Fragen an den Tod des Großvaters

Maxim Biller erzählt in seinem aktuellen Roman „Sechs Koffer“ von Familie, Verrat und vom Antisemitismus in sozialistischen Ländern.

Die Wochenvorschau für Berlin: Kalter Krieg und Winterspiele

Der Wind der Geschichte weht mächtig durch die Stadt: Am Montag ist Zirkeltag in Sachen Mauerbau und Mauerfall. Außerdem: Berlinale, Brecht – und Olympia.

Ausstellung zu Brecht und Benjamin: Im Dickicht einer Freundschaft

Die Schau „Benjamin und Brecht. Denken in Extremen“ beleuchtet die auch Widerspruch duldende Beziehung zwischen dem Dichter und Kritiker.

Kolumne Mittelalter: Zur Wiedervorlage

Peter Weiss erinnert nicht nur an Haltung, sondern auch an frühes Literatenleid und harte Stunden im selbstverwalteten Seminar.

Comic über China-Reisebericht: Der gute Mensch von Sichuan

Zwischen den Welten: Sascha Hommers Comic-Reisebericht „In China“ ist ein irritierendes Spiel mit Brechts Verfremdungseffekten.

Kolumne Eben: A2? Eijeijeij

A2? Das hat doch wieder was mit Hitler zu tun. Oder ist da etwa Bertolt Brecht im Spiel?

Mehr Entertainment als Aufklärung: Zwei Groschenopern

In Schwerin und Hamburg setzt man auf „Die Dreigroschenoper“ von Bert Brecht und Kurt Weill, denn die macht ja total viel Spaß.

Berliner Szenen: Auf einen Cupcake mit Adorno

Es ist peinlich, aber über PR-Post freu ich mich wie ein kleines Kind. Und wenn sie den wirrsten Pressetext des Jahres enthält, ist es der Jackpot.

Theatertreffen in Berlin: Das Fieber, der Wahn, der Sex

Mit der letzten Aufführung von Frank Castorfs „Baal“-Inszenierung und der „Lächerlichen Finsternis“ von Wolfram Lotz endet das Theatertreffen.

Verbot für Brechts Stück „Baal“: In Grabesruhe

Suhrkamp und Brecht-Erben gewinnen: Die Castorf-Inszenierung von Bertolt Brechts „Baal“ darf nur noch zweimal aufgeführt werden.

Far Cry 4 und Bertolt Brecht: Die Mechanik der Massentötung

Wer das neue Far Cry 4 spielt, lebt die repetitive Ödnis seines Daseins lediglich vor anderer Kulisse aus. Ein Effekt, den bereits Bertolt Brecht kannte.

Finnland auf der Buchmesse: Der alle zu Wort kommen lässt

Mittlerweile sitzt Aleksis Kivi versonnen auf seinem Denkmal. Zu Lebzeiten galt der Heilige der finnischen Literatur noch als Schandfleck.