taz.de -- Malaria
Kürzungen bei globaler Gesundheit kosten Menschenleben, sagt Peter Sands, Chef vom Globalen Fonds. Ein neues Mittel könnte die HIV-Pandemie beenden.
Um die tödliche Krankheit Malaria auszurotten, läuft in Uganda ein einzigartiges Experiment. Forschende wollen genetisch veränderte Moskitos aussetzen.
Kann man die Rettung der Welt wie ein Start-up angehen? Eine Schule in London versucht es.
Die WHO hat Kap Verde für malariafrei erklärt. Das ist nicht nur für die Bevölkerung von großer Bedeutung, sondern auch für den Tourismus.
Ließe sich die DNA von Mücken so verändern, dass diese kein Malaria mehr übertragen? Ein internationales Forschungsinstitut arbeitet daran.
Jede Minute stirbt ein Kleinkind an Malaria. Kann ein neuer Impfstoff das ändern? In Uganda ist die Hoffnung groß.
Tropenkrankheiten sind längst bei uns, weiß Jürgen May vom Bernhard-Nocht-Institut. Die Pharmaindustrie reagiert meist erst, wenn es weiße Tote gibt.
Burkhardt Seiler bot im Berliner Laden „Zensor“ ab 1979 randständige Musik an. Nach Krisen zog er sich zurück, nun wurde bekannt: Er ist gestorben.
Die Pandemie hat den Kampf gegen tödliche Krankheiten zurückgeworfen. Die Bundesregierung stockt ihren Beitrag auf und wirbt um Solidarität.
Freilandversuche mit der Gene-Drive-Technologie rufen Protest hervor: 300.000 Menschen haben eine Petition an die Umweltministerin unterzeichnet.
Während Vakzine gegen Corona schnell verfügbar waren, dauerte es bei Malaria Jahrzehnte. Das liegt neben Geld auch der Krankheit selbst.
Die WHO empfiehlt erstmals die allgemeine Anwendung eines Impfstoffs gegen Malaria. Er soll vor allem Kindern in Afrika verabreicht werden.
Die Regenzeit in Indien ist auch die Saison von Malaria und Dengue. Dabei kämpft das Land noch immer gegen Corona.
Im Kampf gegen das Coronavirus fährt Bayer die Produktion des Medikaments Resochin hoch. Die Wirksamkeit ist aber noch unklar.
Ein französischer Infektionsforscher hat in einer Testreihe Covid-19-Patienten mit Malaria-Mitteln behandelt. Die Ergebnisse sind vielversprechend.
Statt sich um eine Koexistenz mit der Stechmücke zu bemühen, fordern viele ihre Ausrottung. Ein neues Buch aus den USA treibt das auf die Spitze.
Die Weltgesundheitsorganisation lügt, wenn es um Folgen von Atomunfällen geht. Noch schlimmer: Sie befindet sich im Würgegriff von Kapitalinteressen.
In Frankfurt wurden ganze Populationen der Asiatischen Tigermücke entdeckt. Sie überträgt diverse Krankheiten. Ein Grund zur Panik ist das aber nicht.
Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (63): Mit der Mücke will und kann der Mensch offenbar so gar nicht koexistieren.
MPI-Forscher entwickeln ein neues Verfahren zur Gewinnung des Wirkstoffs Artemisinin. Genutzt werden dazu Pflanzenabfälle.
Drei WissenschaftlerInnen teilen sich den Medizinnobelpreis. Sie haben Medikamente gegen armutsinduzierte Krankheiten entwickelt.
Die chinesische Pharmakologin entdeckte einen Wirkstoff gegen Malaria. Vor 15 Jahren wurde er zugelassen. Als 84-jährige erhält sie dafür den Nobelpreis.
Sie haben Wirkstoffe gegen Malaria und Flussblindheit entdeckt: Youyou Tu, William C. Campbell und Satoshi Omura erhalten dafür den Medizin-Nobelpreis.
Die Zahl der weltweiten Todesfälle wegen Malaria ist seit dem Jahr 2000 um fast die Hälfte zurückgegangen. Die Fortschritte in Afrika sind geringer als in Asien.
Jeder zweite Mensch weltweit ist von Malaria bedroht. An einem Impfstoff forschen Wissenschaftler seit Jahrzehnten. Jetzt steht ein Mittel vor der Zulassung.
Wissenschafter sorgen sich zunehmend um die Ausbreitung resistenter Malaria-Erreger in Südostasien. Sie wurden bereits kurz vor Indien entdeckt.
2015 soll der erste Impfstoff gegen Malaria auf den Markt kommen – dank einer Finanzspritze. Denn die vollständige Immunisierung ist teuer.
Kriegsverweigerer, Zauberlehrlinge im Verfassungsschutz und in Berlin gab es den ersten Ebola-Verdacht. Und dazu noch eine viel zu lange Frage.
Bei der Erforschung eines Syphilis-Heilmittels sollen Forscher Versuchspersonen den Malaria verursachenden Parasiten injiziert haben. Darunter auch Kindern.
Vermutet wird es schon länger, dass sich die Malaria infolge des Klimawandels ins Hochland ausbreitet, sagt der Tropenmediziner Frank Mockenhaupt von der Charité.
Drei Milliarden Dollar fehlen im Kampf gegen Aids, Tuberkulose und Malaria. Die Bundesregierung weigert sich, ihren Beitrag zu erhöhen.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit-Seite. Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über einen wunderbaren Küsser erfreuen.
Auf dem Weltgesundheitsgipfel sollten große medizinische Herausforderungen diskutiert werden. Für Pharmakritiker war die Tagung viel zu industrielastig.