taz.de -- Bürgerrechtsbewegung
Zwei Alben von US-Jazzkünstlerinnen nehmen Spuren zum Erbe der Civil-Rights-Bewegung wieder auf: Terri Lyne Carrington & Christie Dashiell und Brandee Younger.
Das FBI hatte massenhaft Daten über den berühmten Bügerrechtler gesammelt, um ihn zu diskreditieren. Kings Kinder fordern nun einen respektvollen Umgang.
Der Kampf der 60er gegen Rassismus in den USA lässt sich mit den pro-Palästina-Kundgebungen nicht vergleichen. Zu unterschiedlich sind die Ziele.
Tommie Shelby wuchs als Schwarzes Arbeiterkind in den US-Südstaaten auf. Heute lehrt er an Harvard und forscht zu einer Ethik der Unterdrückten.
Ein US-Theaterkollektiv reinszeniert in Berlin eine legendäre Debatte der Bürgerrechtsbewegung: James Baldwins Diskussion mit dem Rechten William F. Buckley.
Der Einsatz für Menschen- und Bürgerrechte ist heute so dringend wie damals in der DDR. Aber das Erfahrungswissen schwindet.
Neue Perspektiven in schwierigen Momenten. Sydney Smith, Christopher Paul Curtis und Eva Rottmann erzählen von Abschied, Hass und dem ersten Mal.
Kampfplätze der Bürgerrechtsbewegung waren Alabama und Tennessee. Heute sind in den USA theoretisch alle gleich – warum ist die Wahlbeteiligung so gering?
John Boskovich dekonstruierte in seinen Objekten die Chiffren Hollywoods. Tracey Snelling blickt hinter die Botschaften der Architektur.
US-Jazzdrummer Max Roach (1924–2007) wäre am 10. Januar 100 Jahre alt geworden. Daher ist es Zeit für eine Huldigung.
Schulz prägte die Oppositionsbewegung der DDR, später saß er für die Grünen im Bundestag. Am Mittwoch starb er während einer Veranstaltung im Schloss Bellevue.
Mike Davis wollte die Welt zu einem besseren Ort machen. Nun ist der US-amerikanische Urbanist und Aktivist mit 76 Jahren gestorben. Ein Nachruf.
Eine Gedenktafel des Künstlers Jean-Ulrick Désert erinnert an die Berliner Studienzeit des Bürgerrechtlers W.E.B. Du Bois. Nun wird sie eingeweiht.
Meer voller Müll an der Volksbühne. Im HAU: ein Theaterfilm zu Emmett Till von Label Noir und ein Tanzmarathon zur Generationenfrage mit She She Pop.
Justizirrtümer sind keine Seltenheit in den USA. Viele enden tödlich. Manche führen zu späten Korrekturen – wie nun im Fall der Ermordung von Malcolm X.
Die Ausstellung „1 Million Rosen für Angela Davis“ im Dresdner Albertinum untersucht die Bedeutung der marxistischen Philosophin in der DDR.
In „One Night in Miami“ treffen sich 1964 vier Schwarze Ikonen um Cassius Clay und Malcolm X. Sie debattieren kammerspielartig über Rassismus.
In den USA wollen am Wochenende wieder viele AktivistInnen demonstrieren. Sechs von ihnen erzählen, was sie antreibt.
„Wir sind das Volk'“, postuliert die AfD. Ex-Bürgerrechtler Martin Böttger findet das „unsäglich“ und spricht von einem Missbrauch des „Wir“.
Das Haus der Bürgerrechtsaktivistin Rosa Parks, 2017 vom Künstler Ryan Mendoza in Berlin ausgestellt, wird nun in den USA versteigert.
Walter „Hawk“ Newsome kämpft in New York gegen grassierende Polizeigewalt. Er sieht sich in der großen Tradition von King.
James McBride erklärt in „Black and proud“ die faszinierenden Widersprüche im Leben des großen US-Soulsängers „Mr. Dynamite“.
Das Wohnhaus der Bürgerrechtlerin stand vor dem Abriss. Nun hat es ein US-Künstler in Berlin mit Originalmaterialien wieder aufgebaut.
Koransuren, ein Fahrradkorso und unzählige Anekdoten und Erinnerungen. Louisville verabschiedet sich vom größten Boxer aller Zeiten.
Mateusz Kijowksi vom „Komitee zur Verteidigung der Demokratie“ über Lech Walesa, die Diktatur der Mehrheit und den Aufbau der Zivilgesellschaft.
Schon wieder wurde ein Schwarzer ermordet – allerdings von Schwarzen. Der Mord an Malcolm X hinterlässt bis heute Fragezeichen.
„Black Lives Matter“: Das riefen am Wochenende tausende BürgerInnen bei Protestmärschen in mehreren Städten. Die Polizei trat teilweise martialisch auf.
Das Haus der Berliner Festspiele erinnerte an Martin Luther Kings Besuch der geteilten Stadt vor 50 Jahren. Es gab Reden, Diskussionen und Konzerte.
Hedy Epstein ist dem Holocaust entkommen. Seither kämpft sie gegen „schlimme Dinge“. Zuletzt wurde sie in Ferguson in Handschellen abgeführt.
Für viele Demonstranten in Ferguson ist die schwarze Bürgerrechtsbewegung der sechziger Jahre weit weg. Sie wollen jetzt Geschichte schreiben.
Zwei US-AktivistInnen engagierten sich in den 1960ern in der Bürgerrechtsbewegung. Beide befürchten, dass der Rassismus wieder erstarkt.
Sie war eine der ersten schwarzen Schauspielerinnen der USA. Beim Marsch auf Washington 1963 mit Martin Luther King waren Ruby Dee und ihr Mann Zeremonienmeister.
Zu ihren Freunden zählten Martin Luther King und Malcom X: Maya Angelou war Autorin, Lyrikerin, Bürgerrechtlerin. Mit 86 ist die Afro-Amerikanerin gestorben.
Er schrieb wütend, frech, polemisch und war eine zentrale Figur der Black-Power-Bewegung. Jetzt ist Amiri Baraka nach langer Krankheit gestorben.
Elliot Perlman hat einen Roman geschrieben, der die Erfahrung der Konzentrationslager mit der Geschichte des Rassismus in den USA kurzschließt.