taz.de -- Körper
Der neueste Trend soll ausgerechnet das Sich-Säubern mit Seife sein, diese gute alte Reinigungssubstanz in einer meist handschmeichlerischen Form.
Verena Keßler hat ihren Roman „Gym“ in einem Fitnessstudio angesiedelt. Ihre Protagonistin durchlebt dort die Abgründe der Selbstoptimierung.
Lina Czerny interessiert sich für Körper und deren Wandelbarkeit. Mit ihren Bildern zeigt sie, wie vielfältig unsere Vorstellungen von Schönheit sind.
Sandra Winterbach hat nach einem Burn-out in einem Wirtschaftskonzern zum brasilianischen Tanz gefunden. Nun lädt sie zu einer Party in Hamburg.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Franz, 3 Jahre alt.
Für die AfD gehören Behindertenfeindlichkeit und Rassismus zusammen, sagt Dagmar Herzog. Ein Gespräch über die faschistische Einladung zur Schadenfreude.
Männer oben ohne? Im Club peinlich, auf der Straße: unangebracht, im Freibad: okay. Wo verlaufen die Grenzen? Eine Spurensuche im Berliner Prinzenbad.
Das Maßregeln weiblicher Muskeln dient dem patriarchalen Machterhalt. Denn eine schwache Frau lässt sich besser kontrollieren.
Die Arte-Doku „Muskelmania“ über den Siegeszug des Krafttrainings hat viele interessante Facetten – und hinterlässt dennoch eine Leerstelle.
Für Harry Hachmeister ist es das Gym, für Ahu Dural Siemensstadt. Eine Ausstellung in Berlin blickt auf die Orte, die ein Leben prägen.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Leo, 9 Jahre alt.
Schon wieder soll man dünn sein, diesmal angeblich ohne Essverbote und dank der richtigen Lebenseinstellung. Manche feiern das als Empowerment.
Wie es ist, ein Kind zu gebären: Bettina Wilpert liefert in ihrem neuen Roman eine eindringliche Darstellung von Mutterschaft im 21. Jahrhundert.
Die Schönheit der Klitoris, Zigaretten als Waffe und Menstruationsschwämmchen: Das feministische Handbuch „Unser Körper, unser Leben“ ist das Beste.
Unsere Autorin findet, dass sie zu oft in den Spiegel schaut. Deshalb beschließt sie ein einwöchiges Spiegelverbot. Ein Erfahrungsbericht.
Mal lang, mal kurz, mal glatt, mal kraus, mal an ungeliebten Stellen: Haare sind sehr vielfältig. Das zeigt auch die Fotoarbeit von Hannah Pieper.
Als wild galten die Young British Artist, zu denen Sarah Lucas gehört. Eine Retrospektive in Mannheim betont ihre sozialkritische Perspektive.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit – heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über Szenen aus dem Leben eines Greiforgans erfreuen.
Unser Immunsystem schützt uns vor Krankheiten, indem es Eindringlinge erkennt und bekämpft. Wie es funktioniert, verstehen Forschende immer besser.
Sie entwarf eigensinnige Tech-Welten, heute malt Ulla Wiggen melancholisch-sachliche Körperbilder. In Kassel wird ihre erste Retrospektive gezeigt.
In der Stunde des Sieges: So sehen Körpersprache und Geisteshaltung der Fußballspieler nach dem Titelgewinn aus.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Noah, 6 Jahre alt.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Miro, 8 Jahre alt.
Menschen inszinierten sich immer schon mit Kleidung. In die ITS Triest das Phänomen in der Ausstellung „The Many Lives of a Garment“.
Neuerdings werden sogar Organe bewertet und hochgejubelt. Ein tiefer Blick ins Innerste des Menschen, wo allerlei Merkwürdiges vor sich geht.
Warum auch sollte nur ein Millimeter des weiblichen Körpers von den prämenstruellen Plagen verschont bleiben? Also diesmal: Zahnweh!
Alle möglichen Symptome werden vom hormonellen Zyklus verursacht. Auch Körpergeruch. Dafür schämen muss man sich nicht, findet unsere Kolumnistin.
Body Horror mit Speckanteil, Lachse wie Menschen und verirrte Papageientaucher: Das British Shorts Filmfestival zeigt Kurzfilme mit Biss.
Unsere Autorin möchte ihre schweren Brüste gegen winzige eintauschen. Aber sollte sie als Feministin ihren Körper nicht lieben, wie er ist?
In der Wohnung, Typ WBS70, tut sich ein trockenes, warmes Nichts auf. Und die Fingernägel der Nachbarin erinnern an Schwertmuscheln.
Die Netflix-Serie „Bodies“ nutzt tote Körper als Bindeglied zwischen verschiedenen Zeitebenen. Das ist überzeugend und packend inszeniert.
Was ist Hässlichkeit und warum scheuen wir sie? In einem Essaybuch geht die Hamburger Künstlerin Moshtari Hilal diesen Fragen nach.
Die Wahrheit-Sommerserie „Wahre Wunder“ (11): Der wundersame Begriff der „Altersattraktivität“ ist ein oller Hut mit schrumpliger Krempe.
Immer mehr junge Frauen ziehen sich XXL-Shirts über ihre Outfits. Quasi als Schutzmantel vor sexualisierten Blicken. Eine gute Idee? Eher nicht.
Kommt Schönheit wirklich von innen? Ein fiktives Gespräch über die Körperwahrnehmung von Frauen, Männern, Sex-Göttern und Sex-Göttinnen.
Ein Raum für Doktorspiele in einer Hannoveraner Kita sorgt für Aufregung. Die Sexualpädagogin Meline Götz erklärt, was daran gut sein könnte.
Mit dem Alter verändert sich der Körper. Kein Grund für Schönheitschirurgie. Ein wenig Selbstpflege, Selbstachtung, Selbstliebe reicht.
Alle Hände voll zu tun? Brain-Computer-Interfaces ermöglichen es, zusätzliche Körperteile zu schaffen. Dabei stellen sich auch ethische Fragen.
Würden wir in einer besseren Welt leben, dann gäbe es für mindestens die ersten zwei Jahre nach der Geburt eine speziell bezahlte Nachsorge.
Eine Studie fand heraus: Menschen küssen seit einem Jahrtausend länger als bisher angenommen. Doch noch immer ist umstritten, warum überhaupt.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Abdul, 9 Jahre alt.
Philosophie statt Genre-Konvention: In Alex Schaads Debüt „Aus meiner Haut“ tauschen Menschen ihre Körper. Gedreht wurde in Schleswig-Holstein.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Nael, 3 Jahre alt.
„Man kann nicht gurgeln in der Politik. Man hat zu schlucken.“ Patrick Holzapfel geht in einer Geschichte dem Flüssigen im Menschen nach.
David Cronenberg philosophiert in seinem dystopischem Film „Crimes of the Future“ über den Menschen als Herrn und Opfer seiner Schöpfung.
Elisa Meyer bietet Kuscheln gegen Bezahlung an. Manche verwechseln das mit Prostitution. Dabei geht es bei der Profikuschlerin um Zärtlichkeit.
Wer weiß schon, dass die Harnröhre der Frau etwa 18 cm kürzer ist als die des Mannes? Acht wenig bekannte Wahrheiten über den weiblichen Organismus.
In den Corona-Jahren haben wir viel über Sicherheitsabstand und Distanz gesprochen. Weniger ein Thema ist jedoch, wie wir Nähe jetzt wieder lernen.
Ständig geht es um Enttabuisierung, doch viele Tabus braucht es für ein harmonisches Miteinander. Ein Plädoyer für fünf, die wir beibehalten sollten.